Solidarisches Bündnis Kategorie

PARAGUAY/INTERNATIONAL, von Maria Fischer • „Bekommen wir 100 zusammen?“ – „Vertrauen wir auf die Solidarität unserer Leute.“ – „Aber es sind gar keine Antworten gekommen, oder fast keine, auf den Vorschlag … weder aus dem Team noch von woanders…“ – „Ruhig. Gott hat wahrscheinlich einen anderen Zeitplan als wir.“ – „Auf jeden Fall hat er mehr Geduld als ich, wir sind doch schon im Jubiläumsjahr, und nichts …“ – „Aber ich spüre, das ist etwas vom Heiligen Geist … 100 solidarische Häuser …“ – „Und wenn keine Antwort kommt, dannWeiterlesen
PARAGUAY, von Maria Fischer • Als Pater Juan Pablo Catoggio am 13. Dezember die „Heilige Pforte“ des Urheiligtums öffnete, wies er hin auf die zwei Dimensionen der Barmherzigkeit: „„Die erste und grundlegende, ist die Barmherzigkeit Gottes des Vaters, des „barmherzigen und gnädigen Gottes, langmütig, reich an Huld und Treue“ (Ex 34,6), die uns immer wieder geschenkt wird und wir immer wieder erfahren. Die zweite Dimension ist unsere Haltung der Barmherzigkeit allen Menschen, besonders den Notleidenden gegenüber. Zwei Parabeln des Lukas-Evangeliums – das Evangelium der Barmherzigkeit – verdeutlichen beide Aspekte. DieWeiterlesen
PARAGUAY, von María Fischer • „Die persönliche Initiative eines Mitgliedes der Schönstattfamilie während der Vorbereitung des Jubiläums, im Herzen Paraguays Rohbauten von Häusern zu errichten, die von den Familien selbst fertiggebaut und eingerichtet werden könnten, hat uns zu der Entscheidung geführt, dass das Geschenk, das wir Ihnen, Heiliger Vater, als Ausdruck unseres solidarischen Bündnisses mit Ihnen zusammen mit Freunden und Bekannten machen möchten, 100 Häuser für 100 Familien sein sollen, die in äußerster Armut leben. Diese Häuser sind die lebendige Erinnerung an unser solidarisches Bündnis mit Ihnen, lieber Papst Franziskus…“Weiterlesen

Veröffentlicht am 12.12.2015In Solidarisches Bündnis

„Pray for Burundi“

BURUNDI, Chiara Santomiero/Aleteia Team • “Während der Nacht kam die Polizei in die Häuser und hat Leute verhaftet, und am nächsten Tag wurde bekannt, dass es Tote gegeben hatte. Wir haben Leichen auf der Straße liegen gesehen. Die Unsicherheit ist sehr sehr groß.“ Das berichtete eine kirchliche Quelle aus der Hauptstadt von Burundi, Bujumbura, die aus Sicherheitsgründen anonym bleiben wollte, dem Team des katholischen Nachrichtenportals Aleteia. Es wurden bei derselben Gelegenheit auch einige Salesianer verhaftet, glücklicherweise aber am nächsten Tag wieder freigelassen. „Die Angst bemächtigt sich aller“, so der InformantWeiterlesen
PARAGUAY, José Argüello/Maria Fischer • Ein schweres Unwetter, das zwischen dem frühen Morgen und dem Vormittag dieses Freitags, 4. Dezember, weite Strecken von Paraguay heimgesucht hat, hat bisher mindestens zwei Todesopfer gefordert, zahlreiche Straßen unter Wasser gesetzt und Bäume entwurzelt. Viele Straßen sind unpassierbar. Der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Paraguays, Rafael Valdez, informierte am Mittag, dass allein in Asunción durch das Unwetter mit Sturm und heftigem Regen mindestens 27 Häuser zusammengestürzt seien. Über 30 Autos, teilweise mit Personen darin, wurden von den reißenden Fluten mitgerissen. Auch in Tuparenda, dem LandesheiligtumWeiterlesen
von Maria Fischer • „Angesichts der vielen Dramen dieser Welt, der viel zu zahlreichen Wunden im Fleisch der Menschen, wollen wir die Jungfrau Maria bitten, uns in unseren Bemühungen zu unterstützen, Jesus nachzuahmen, unseren König, damit sein Reich in allen zärtlichen, verständnisvollen und barmherzigen Gesten gegenwärtig wird.“ –Der Aufruf von Papst Franziskus beim heutigen sonntäglichen Angelus trifft uns alle, fordert heraus zum solidarischen Denken an Paris, an Mali, an Beirut, an Myanmar, an so viele Orte von Krieg, Terror, Hunger, Verfolgung, Unrecht und Gewalt, immer wieder in Gefahr, vergessen zuWeiterlesen
Redaktion schoenstatt.org • Wir alle sind Paris. Wir alle sind Frankreich. „Ich bin noch ganz schockiert angesichts der Ereignisse in Paris, es ist unfassbar, was Fanatismus anrichten kann“, so eines der Redaktionsmitglieder von schoenstatt.org. Es fällt schwer, weiterzuarbeiten. Worte fehlen in Momenten wie denen von Freitagabend, Momenten von Horror, Schmerz, Tod, verursacht v0n blindem Hass. Und es sind Momente, in denen man Solidarität spürt, spontane, natürliche, menschliche Solidarität, das starke und irgendwo auch hilflose Bedürfnis, den Schmerz mit den Menschen in Paris zu teilen. Selbst wenn sogar in solchen MomentenWeiterlesen
PARAGUAY, Maria Fischer und Ani Souberlich • „Ich möchte es sehr deutlich sagen. Wir können keine gesellschaftliche oder moralische Rechtfertigung, überhaupt keine Rechtfertigung finden, um das Fehlen von Unterkünften hinzunehmen. Es sind ungerechte Situationen, aber wir wissen, dass Gott sie mit uns erleidet, sie an unserer Seite erlebt. Er lässt uns nicht allein.“, sagte Papst Franziskus in seiner Begegnung mit den Obdachlosen in Washington. Wie wir wissen, wollte Jesus nicht nur mit jedem Menschen solidarisch sein, wollte er nicht nur, dass niemand das Fehlen seiner Begleitung, seiner Hilfe, seiner LiebeWeiterlesen
PARAGUAY, von Pater José Pontes und dem Redaktionsteam der Zeitschrift „Tupãrenda”/org • Pater José Pontes motivierte eine kleine Gruppe von Schönstättern, die nun bereits seit sechs Jahren alle zwei Monate in den Chaco reisen zu einer indigenen Gemeinschaft, 500 km von Asunción entfernt mit dem Wunsch, viele Projekte zugunsten dieser sehr bedürftigen Menschen durchzuführen. Diese Initiative wird „Solidarisches Bündnis“ genannt, ein Begriff, der im Jahr 2012 im „Dreamteam“ von schoenstatt.org entstanden ist, unabhängig voneinander, doch in der gleichen Linie. Geschenk für Geschenk Mehrere Arbeiten wurden dank verschiedener Personen durchgeführt, dieWeiterlesen
PARAGUAY, 100 solidarische Häuser, von Ani Souberlich und Maria Fischer • „Eure Gesichter zu sehen, eure Kinder, eure Großeltern. Eure Geschichten zu hören und alles, was ihr geleistet habt, um hier zu bleiben, all die Kämpfe, die ihr geführt habt, um ein würdiges Leben, um ein Dach zu haben. Alles, was ihr tut, um den Unbilden des Wetters, den Überschwemmungen dieser letzten Wochen zu trotzen, all dies verweist auf das Gedächtnis der kleinen Familie von Betlehem. Ein Kampf, der euch nicht das Lächeln, die Freude, die Hoffnung geraubt hat. EinWeiterlesen