Ukraine Schlagwort

Stop war in Ukraine!
FRANZISKUS – UM DEN FRIEDEN FÜR DIE UKRAINE • Papst Franziskus ruft zu einem österlichen Waffenstillstand, einem Osterfrieden in der Ukraine auf und fragt: “ Denn was für ein Sieg ist das, der eine Fahne auf einen Trümmerhaufen setzt?“ Nichts ist für Gott unmöglich, sagt er, auch wenn in den „Verführungen der Autokratie, in den neuen Imperialismen, in der allgemeinen Aggressivität, in der Unfähigkeit, Brücken zu bauen und bei den Ärmsten anzufangen“, ein Aufbrechen „kindischer Aggressivität“ erfahren wird, wie er am letzten Wochenende in Malta sagte. — Seine Worte erklangenWeiterlesen
Häuser
POLEN, Maria Fischer •  Es gibt viele Häuser in Schönstatt, rund ums Urheiligtum und rund um zahlreiche andere Heiligtümer weltweit. Häuser, die gebaut wurden, um Schönstatt-Besucher in großer Zahl zu beherbergen und ihnen und anderen Bildungsangebote zu machen. Schulen gibt es auch zahlreiche. Andere Häuser – viel weniger – sind Orte sozialen Engagements für die Ärmsten und Schwächsten. Liebesbündnis sozial und solidarisch. Und dann gibt es noch die Häuser der Geschichte… Erste und letztere oft leer und Gegenstand von Überlegungen, wie man sie finanzieren und wie man sie vielleicht mitWeiterlesen
guerra
Pedro M. Dillinger/Maria Fischer • „Er wird Recht schaffen zwischen den Nationen und viele Völker zurechtweisen. Dann werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen umschmieden und ihre Lanzen zu Winzermessern. Sie erheben nicht das Schwert, Nation gegen Nation, und sie erlernen nicht mehr den Krieg“ (Jesaja 2,4). Worte der Heiligen Schrift, die in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts zum Schlagwort der Friedensbewegung in der DDR und teilweise auch in Westdeutschland wurden – Schwerter zu Pflugscharen! Worte, die heute wieder laut werden angesichts der Schrecken des Krieges in Europa, angesichts derWeiterlesen
Consagración
PAPST FRANZISKUS – FRIEDENSGEBET, Redaktion • Im Petersdom in Rom verfolgten mehr als 3.000 Menschen die Feier, während sich weitere 2.000 am 25. März, dem Fest der Menschwerdung des Herrn, auf dem Petersplatz versammelten, um die Initiative von Papst Franziskus zu unterstützen. Eine weitere Geste des Papstes, um den Krieg zu beenden. Ein weiterer starker Appell von Franziskus, den Konflikt zu beenden, „der alle leiden lässt“. Auf der ganzen Welt versammelten sich die Gläubigen auf unterschiedliche Weise zu einem globalen Gebet. Auch im Urheiligtum in Schönstatt, wie in vielen HausheiligtümernWeiterlesen
Hospital de campo
FRANZISKUS – FRIEDEN FÜR DIE UKRAINE • Papst Franziskus‘ Rede von der Kirche als Feldlazarett gewinnt mit seinem Besuch im Krankenhaus „Bambino Gesu“, dem „Krankenhaus des Papstes in Rom“, an Aktualität. Seit Beginn des Krieges sind 50 Kinder aus der Ukraine in das Krankenhaus des Papstes gekommen. Am 19. März besuchte Papst Franziskus die 19 Kinder, die noch behandelt werden müssen. — Es ist das wahre Gesicht des Krieges: zwei Mädchen mussten Arm bzw. Hand amputiert werden, zwei weitere Mädchen haben ein sehr schweres Schädelgesichtstrauma. Es sind 4 Mädchen ausWeiterlesen
Ucrania
POLEN/UKRAINE/SPANIEN, Benjamin Arizu • Konkrete Solidarität: Benjamin (34 Jahre alt, 4 Kinder) und Juan (22 Jahre alt) Arizu, Söhne von Ambrosio Arizu aus dem ersten Kurs des spanischen Familienbundes und Initiator von „Madre, ven„, fuhren gemeinsam nach Polen, mieteten zwei Transporter und fuhren zur ukrainischen Grenze, um Menschen zu suchen und sie dorthin zu bringen, wo sie untergebracht werden konnten. — Benjamín ist seit acht Jahren verheiratet, hat vier Kinder und ist mit seiner Frau in der Familienliga von Madrid. Juan beendet gerade sein Studium und ist vor kurzem sehrWeiterlesen
Ukrainische Flüchtlinge
POLEN/UKRAINE, P. Arkadiusz Sona/mf. • „Ab heute nehmen wir Leute aus der Ukraine in unserem Haus auf. Ich reise gerade im Zug. Eine Menge von Leuten. Vor allem Frauen mit Kindern. Bei uns ist im Moment ruhig. Bis gestern kamen mehr als 700 000 Flüchtlinge. Richtung Ukraine fahren Männer zu kämpfen. Es sind ca. 70 000“, schreibt P. Arkadiusz Sosna aus Polen am 5. März, verbunden mit der Bitte um Gebet für den Frieden. — Manche blieben nur kurz, auf der „Durchreise“ zur Verwandten im Ausland, oder zu eigens gefundenenWeiterlesen
Dachau

Veröffentlicht am 16.03.2022In Kentenich

Am 13. März 2022 in Dachau

DEUTSCHLAND, Schw. M. Elinor Grimm • Ein Taborerlebnis war der Sonntag, 13.3.22 für alle aus der Schönstattbewegung, die nach Dachau gekommen waren, um an die Ankunft von Pater Kentenich vor 80 Jahren zu erinnern. Das Wetter – ein strahlend blauer Himmel – stimmte dazu ein. — Ganz anders die Situation aktuell in der Ukraine und in anderen Kriegsgebieten – ganz anders vor 80 Jahren, als Pater Kentenich am 13.3.1942 als Häftling Nr. 29392 ins Konzentrationslager kam. Weihbischof Dr. Josef Graf, Regensburg, ging in seiner Predigt genau auf diesen Kontrast desWeiterlesen
Frieren für den Frieden
3MG | Solidarität mit der Ukraine, Maria Fischer • Kalt. Eiskalt. Am Montag vor zwei Wochen hat meine Heizung beschlossen, nicht mehr zu heizen. Habe die Heizkörper in der ganzen Wohnung auf- und zugedreht, nichts. Auf der Südseite der Wohnung heizt die Sonne auf, die Nordseite hat Kühlschranktemperatur und meine Stimmung ebenso. — Währenddessen poste ich Aufrufe zu Friedensgebeten und Solidarität mit der Ukraine auf schoenstatt.org und den sozialen Netzwerken – den Artikel zum Aufruf von Papst Franziskus,  den Aufruf zum Gebet von Brigitte Oelschner, die wunderbare Idee mit derWeiterlesen
#prayForUkraine

Veröffentlicht am 08.03.2022In Solidarisches Bündnis

Die Ukraine braucht uns

Bárbara de Franceschi, Spanien • „Der Schrecken des Krieges weckt das Schlimmste und das Beste im Menschen“. Seit 11 Tagen weckt der Schrecken des Krieges in der Ukraine in weiten Teilen der Welt ein Gefühl der Ohnmacht angesichts einer Situation, die im 21. Jahrhundert undenkbar schien. — Russland mag sich bedroht gefühlt haben, als die Ukraine einen NATO-Beitritt in Erwägung zog, aber nichts rechtfertigt eine russische Invasion in ein bis dahin befreundetes Gebiet, die bald in Bombardierungen, Zerstörungen und der Einnahme von Städten und strategischen Punkten mündete. Hunderte von MenschenWeiterlesen