Consagración

Veröffentlicht am 2022-03-27 In Franziskus - Initiativen und Gesten, Im solidarischen Buendnis mit Franziskus

Gebet, das die Welt umkreist – und die Ukraine umarmt

PAPST FRANZISKUS – FRIEDENSGEBET, Redaktion •

Im Petersdom in Rom verfolgten mehr als 3.000 Menschen die Feier, während sich weitere 2.000 am 25. März, dem Fest der Menschwerdung des Herrn, auf dem Petersplatz versammelten, um die Initiative von Papst Franziskus zu unterstützen. Eine weitere Geste des Papstes, um den Krieg zu beenden. Ein weiterer starker Appell von Franziskus, den Konflikt zu beenden, „der alle leiden lässt“. Auf der ganzen Welt versammelten sich die Gläubigen auf unterschiedliche Weise zu einem globalen Gebet. Auch im Urheiligtum in Schönstatt, wie in vielen Hausheiligtümern im Einklang mit der Initiative des Familienbundes von Spanien. Synergie des Glaubens. —

Am Vorabend des 25. März habe ich sie zum ersten Mal physisch gesehen. Wie alt muss dieses klapprige Auto vor mir sein, das mit mindestens 5 Personen und einer Menge Gepäck bepackt ist? Ein Lada, wo kommt der denn heute noch her? Lieber Gott! Ich sehe die ukrainische Flagge auf dem Nummernschild. Dies ist keine Geste der Solidarität mit diesen leidenden Menschen. Da vor mir sind Flüchtlinge aus der Ukraine. Ich möchte am liebsten aus dem Auto aussteigen, sie aufhalten, sie umarmen… Ich kann sie nur mit meinem Gebet umarmen. Und das sehr stark.

„In Verbindung mit den Bischöfen und den Gläubigen der Welt möchte ich feierlich all das, was wir erleben, dem Unbefleckten Herzen Mariens vorlegen; die Weihe der Kirche und der gesamten Menschheit an sie erneuern und ihr in besonderer Weise das ukrainische und das russische Volk weihen, die sie in kindlicher Zuneigung als Mutter verehren“, sagte Franziskus.

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Vom Urheiligtum aus im Gebet für den Frieden geeint

Pedro M. Dillinger vom Institut der Schönstätter Marienbrüder, das sich derzeit in Schönstatt aufhält, hat einige Fotos von der Feier im Urheiligtum mit Live-Übertragung aus Rom geschickt. Auf dem Altar des Urheiligtums steht eine ukrainische Fahne – während im Haus Marienau (Priesterbund) und im Haus der Familie bereits die ersten ukrainischen Flüchtlinge aufgenommen wurden. Auch im Pilgerhaus und im Haus Marienland werden Zimmer für Flüchtlinge hergerichtet, nach dem Vorbild der Schönstattpatres in Polen, die bereits vor einigen Wochen mehrere Familien aus der Ukraine aufgenommen haben.

Santuario Original Schoenstatt 25.03.2022

Foto: Urheiligtum Schönstatt 25.03.2022 Pedro M. Dillinger

Gesten der Solidarität und des Gebets

Bischöfe auf der ganzen Welt nahmen in den Kathedralen an der Weihe teil, und so war es auch in vielen Gemeinden.

In einigen deutschen Städten wurden Kirchen in den Farben der Ukraine beleuchtet.

Im Heiligtum in La Plata und am Bildstock in City Bell, Argentinien, versammelten sich viele Schönstätter, um den Rosenkranz für den Frieden zu beten. Die Schönstattfamilie in Costa Rica hat dasselbe im Haus der Bewegung in San José/Ost getan.

Angeregt durch die Initiative des Familienbundes von Spanien, sich in Gruppen zusammenzuschließen, die sich sowieso bereits per Chat austauschen und abwechselnd einen Rosenkranz für den Frieden vom Hausheiligtum aus zu beten, beteiligen sich seit Tagen mehrere Mitglieder des Teams von schoenstatt.org an diesem Gebet der sanften Gewalt – aus Madrid, Wien, San José, Siegburg, Monterrey, Lissabon… Auch mehrere Schönstätter aus Venezuela haben sich dieser Initiative angeschlossen.

Mit einem Blumenstrauß in den Farben der Ukraine in ihrem Hausheiligtum schreibt eine Mitarbeiterin von schoenstatt.org: „Verbunden im Gebet für den Frieden, bringe ich heute meinen Rosenkranz für die Ukraine, ihre Opfer und für einen Wandel in Putins Herzen dar“.

Politiker, Waffen… sie schaffen es nicht, diesen Krieg zu stoppen. Maria kann es. Vertrauen wir.

Santuario Original, 25.03.2022

Urheiligtum, 25. 03. 2022. Foto: Pedro M. Dillinger


Weihegebet – im Voraus weltweit verbreitet

Predigt von Papst Franziskus – 25.03.2022

Original: Spanisch, 27.03.2022. Übersetzung: Maria Fischer @schoenstatt.org

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