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Sexueller Missbrauch – und was nun?, P. Pedro Kühlcke • Das heutige Evangelium 1  zeigt uns einen ungeheuren Kontrast. Auf der einen Seite stehen die Jünger, die alles aufgegeben haben, um Jesus nachzufolgen. Auf der anderen Seite steht der namenlose „Reiche“: Er zog seine materiellen Güter der Nachfolge Jesu vor – und blieb allein mit seiner Traurigkeit. — Einen ähnlichen, vielleicht sogar noch stärkeren Kontrast erleben wir in diesen Tagen: Heute hat Papst Franziskus sieben Personen heiliggesprochen, leuchtende Beispiele der Heiligkeit in verschiedenen Lebenswegen [2] Unter ihnen Bischof Oscar Romero: ein Bischof,Weiterlesen
PARAGUAY, Ricardo Acosta • Weder die feuchte Hitze noch der Nebel konnten das große Fest  schmälern, das in Haus Madre de Tupãrenda (CMT) stattfand. Drei Jugendliche, die das neun-Monats-Programm abgeschlossen haben und bereits in Unternehmen arbeiten, wo sie ihre Fähigkeiten und Talente in den Bereichen, in denen sie tätig sind, einbringen, feierten ihren Abschluss. —   Wiedersehen mit Ex-CMTs „Es ändert sich, alles verändert sich… Es hängt nur ab von diesem Schritt“: Ein Ausschnitt aus einem bei den Teilnehmern von  Haus Madre de Tupãrenda sehr bliebten Text von  Julio NumhauserWeiterlesen
PARAGUAY, 15. September 2018, Maria Fischer • Mit einem breiten Lächeln und dieser für Paraguay so typischen Herzlichkeit empfängt eine „Hüterin des Heiligtums“ von Tupãrenda in dem hellblauen Überwurf des Heiligtumsdienstes uns drei Pilger – zwei aus Ciudad del Este, eine aus Deutschland – an der Tür des Heiligtums. Sie reicht uns ein einfaches weißes Blatt Papier und erklärt: Auf diesen Zettel können Sie schreiben, was Sie an diesem Tag schenken möchten und was Sie erbitten, und dann legen Sie ihn in den Krug des Heiligtums …Wir wissen es undWeiterlesen
15. September 2018, Tupãrenda, Abschuss des Kentenich-Jahres, Bischof Francisco Javier Pistilli, Bischof von Encarnación • 1 Für wen halten mich die Menschen? Identität, Macht und Nachfolge Die Frage Jesu an seine Jünger findet im Kontext dessen statt, was viele Menschen sagen, nachdem sie die Macht des Herrn gesehen haben. Dieser neue Meister ist bekannt geworden durch seine vielen Wundertaten. Für wen halten mich die Menschen? Es geht nicht nur darum, seine Natur zu definieren, sondern seine Kraft, seine Macht, sein Geheimnis zu begreifen. Viele folgen dem Herrn, weil sie anWeiterlesen
PARAGUAY, Redaktion • Noch wenige Tage dauert das Kentenich-Jahr, Das die Schönstatt-Bewegung weltweit in der Vorbereitung auf den 50. Todestag ihres Gründers am 15. September 1968 begeht. Die Initiativen, die in diesem Jahr entstanden sind, waren viele und vielfältig in einem Jahr, das nicht einfach bloß der seligen Erinnerung dienen sollte, sondern eine Anregung darstellte, persönlich und als Gemeinschaft Person  und Charisma von P. Kentenich zu verkörpern. In Paraguay schließt das Kentenich-Jahr mit der Segnung einer Statue in Tuparenda. —   In seinem Brief von Pfingsten 2017 schrieb P. JuanWeiterlesen
PARAGUAY, Maria Fischer • „Wir kochen für das Gefängnis von P. Pedro „- ein Satz, der fast schon ein Motto wurde vor dem Besuch von P. Pedro Kuehlcke in Villarrica. „Es ist nicht mein Gefängnis und ich war gar nicht gekommen, um es zu besuchen, sondern als Assistent von Villarica, sagt Pater Pedro Kühlcke, auch wenn er durchaus gelegentlich dieses Jugendgefängnis besucht. Nach Villarrica werden immer wieder Jugendliche aus dem Jugendgefängnis in Itauguá, wo P. Pedro Gefängnisgeistlicher und „Pa’i“ (Vater) und so viel mehr ist, verlegt. Es ist eine FormWeiterlesen
PARAGUAY, Tania Bobadilla • Ich bin Missionarin der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter und koordiniere die Jugendpastoral Schönstatts in der Stadt Horqueta, 450 km nördlich von Asunción, Paraguay. Am 18. Juli begann in der Stadt Fulgencio Yegros, 850 km von meiner Stadt entfernt, die überhaupt allerersten Misiones, die von der Kampagne durchgeführt wurden. Es waren Tage missionarischen Lebens mit anderen Jugendlichen und einigen Ehepaaren, alle aus der Kampagne, im Gehen von Haus zu Haus mit Maria, um ihren Sohn Jesus Christus zu den Menschen zu bringen. — In jedem Haus habenWeiterlesen
PARAGUAY, SELIGSPRECHUNG VON CHIQUITUNGA, Fides •  „Ein Vorbild für junge Christen“, „eine Person, die sich verwirklicht hatte, sehr intelligent war und Freude ausstrahlte“, „das jugendliche Zeugnis einer möglichen Heiligkeit, die kein unerreichbares Ideal bleibt“, „das Modell einer denkenden Person, die ,Dinge bezweifelte‘ und darüber sprach, weil es Dinge gibt, die in Frage gestellt werden müssen, um auf das Gute zugehen zu können“, so beschreibt der zum Bischof von Villarrica del Espíritu Santo ernannte Adalberto Martínez Flores, die junge Unbeschuhte Karmelitin María Felicia de Jesús Sacramentado Guggiari, besser bekannt als „Chiquitunga“,Weiterlesen

Veröffentlicht am 24.06.2018In Kampagne

Hände und Füße der Gottesmutter

PARAGUAY, Adriana Cardozo • Die Rosenkranz-Kampagne der Pilgernden Gottesmutter hat eine tolle Mitarbeiterin in Ciudad del Este. Es ist Gloria Mercedes Rolón de Ayala, bekannt als „Gloria, die Lehrerin“, begeistert, freundlich und ihrer Sendung treu, und das seit Jahren.— Sie ist seit 17 Jahren Missionarin in der Rosenkranzkampagne und derzeit auch Koordinatorin der Rosenkranzkampagne der Kinder in ihrer Stadt. Das Apostolat der Kinder-Kampagne ist sehr wichtig, da die Missionare in die Armenviertel gehen und dort ein Programm entfalten, bei dem die Kinder über unsere Himmelsmutter, zu der sie leicht ZugangWeiterlesen
PARAGUAY, Cristina Velázquez • Seit drei Jahren bereits lebt ein Team aus der Gemeinschaft der Berufstätigen Frauen „Kirche im Herausgehen“ durch den Besuch der Insassen des Frauengefängnisses „Buen Pastor“ (Guter Hirte) in Asunción. Schuld an diesem kühnen Herausgehen ist niemand anderes als Papst Franziskus.— Heraus an die Peripherie – zehn Minuten vom Heiligtum entfernt Das Team suchte im Jahr 2015 ein Apostolat, das richtig einschlagen würde. Noch immer hallten in ihnen die Worte von Papst Franziskus bei der Audienz für die Schönstattfamilie im Rom im Jubiläumsjahr 2014 nach, wo erWeiterlesen