EL SALVADOR, Florencia Couto •
Die Schönstatt-Bewegung in El Salvador erlebt einen Aufschwung. Besonders die Familienbewegung erlebt einen Höhenflug. Es gibt mehr Aktivitäten. Dadurch sind Spiritualität und Bindungen stärker geworden. —
Der Besuch von Pater Raimundo Costa, einem in Costa Rica stationiertem chilenischem Schönstattpater, Berater der Schönstatt-Bewegung in El Salvador, war ein wichtiger Schritt für die Bewegung in diesem Land. Jede Begegnung mit ihm war inspirierend. Die Ehepaare, die der Bewegung angehören, sind jetzt noch motivierter.
Eine Hauskirche
Am Dienstag, den 30. April, erneuerte die Gruppe 4 in der Pfarrei Divino Niño in San Salvador ihr Ehebündnis in einer intimen und emotionsgeladenen Feier. Pater Costa lud sie ein, „ihr Haus zu einer Hauskirche zu machen, zu einer lebendigen Gegenwart der Liebe Christi zu seiner Kirche“. Cecilia Munguía, die zusammen mit ihrem Mann zu dieser Gruppe gehört, betonte ihrerseits neben der Emotionalität der Feier, dass „Pater Costa uns daran erinnert hat, dass wir mit dem Liebesbündnis mit der Gottesmutter auch unser Ehebündnis erneuern“.
Ein weiterer Höhepunkt dieses Besuchs war die Begleitung der Integration der neuen Gruppen, so Fernando Gutiérrez, Leiter der Gliederung. Die Verpflichtung, diese neue Gruppe zu begleiten, die sich aus jungen Paaren zusammensetzt, die auf ihrem Weg zu einem soliden und erfüllten Eheleben wachsen wollen, ist die Frucht des ersten Fortalecimiento Matrimonial, das im vergangenen Februar in El Salvador stattgefunden hat.
„Wir sind sehr glücklich, dass unsere Schönstattfamilie wächst”, sagen Celina und Eduardo Salavarría, die Leiter der ersten Fortalecimiento in El Salvador. Sie folgen dem Ruf der Gottesmutter weiterhin mit Begeisterung.
Eine Auswertung des ersten Fortalecimiento Matrimonial
Außerdem wurde die Anwesenheit von P. Costa genutzt, um mit einem Teil des Teams über das erste Forta im Land zu sprechen. Dabei haben sie gesehen, was man noch verbessern kann. Sie haben aber auch gesagt, dass sie dankbar sind und dass sie den Erfolg von Forta und die familiäre Atmosphäre feiern. Es gibt auch schon einen Termin für die zweite Ausgabe. Das Wochenende ist vom 23. bis 25. Mai 2025.
„Schönstatt möchte mit Ehepaaren arbeiten, die bereit sind, Hand in Hand mit Gott zu gehen. Dass sie bereit sind, die Extrameile zu gehen, die wir oft aus Bequemlichkeit auslassen“, erklärt Silvia de Nasser.
„Diese Überlegungen fanden bei den Teilnehmern großen Anklang. Sie wurden inspiriert, ihr Bestes zu geben, um ein Eheleben aufzubauen, das auf Verbundenheit, Vertrauen, Bewunderung und gegenseitigem Respekt beruht“, so Billy Nasser.
Ein stärkeres Engagement
Die Dynamik in der Familienbewegung in El Salvador reißt nicht ab. Die Gruppen 2 und 3 bereiten sich darauf vor, in den kommenden Monaten den Prozess der Berufung im Familienwerk zu durchlaufen. „Sie werden ihre Geschichte und ihre Wünsche überprüfen. Was sie am meisten erfüllt. Die Aufgabe, zu der jedes Paar im Auftrag Gottes berufen ist, in der Kirche und in der Welt“, erklärte Pater Raimundo, der sie motivierte, die Ehespiritualität, die Schönstatt bietet, weiter zu vertiefen.
So werden die Ehepaare aus El Salvador mit neuem Engagement und größerem Sendungsbewusstsein weiter an ihrem Weg zur Heiligkeit arbeiten, so wie es Pater Kentenich einmal ausgedrückt hat: „Wir wollen unsere Sendung als christliche Ehepaare erfüllen, darum lasst uns den Mut haben, in die Tiefe zu gehen.
Original: Spanisch. Übersetzung: Maria Fischer @schoenstatt.org