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PARAGUAY, Johnny y Sonia Zaracho • Es war eine Nachricht, die am 30. Mai 2018 in Minuten durch die Kommunikationsnetze der Schönstatt-Bewegung von Encarnación, des Südens, von ganz Paraguay und darüber hinaus lief: „Mit vor Freude überquellendem Herzen, das uns fast aus dem Leib springt, geben wir weiter, dass der Stadtrat heute einstimmig dem Kommodat mit den Schönstatt-Patres für das Gelände des zukünftigen Heiligtums des Südens zugestimmt hat.“ — Sehnsucht und Begeisterung der ganzen Schönstatt-Bewegung im Süden Paraguays angesichts der nun konkreten Aussicht auf ein Heiligtum in der Stadt EncarnaciónWeiterlesen
Maria Fischer • Es war auf einer Fahrt im letzten Jahr von Tuparenda nach Asunción; ich bewundere still meinen Chauffeur für sein Fahren in diesem Wahnsinn von Verkehr und das während eines dieser typischen sintflutartigen Regengüsse, die die Straßen in Sekunden in Bäche verwandeln. Er hält an einer großen Kreuzung an, und da sehe ich dieses riesige Banner mit seiner ebenso klaren wie deutlichen Botschaft: Anhalten oder plattgefahren werden. — Das kommt mir in den Sinn, als wir vor ein paar Tagen in einer Gruppe von Führungskräften aus der WirtschaftWeiterlesen
PARAGUAY, Soledad León • Im Jahr 2016 lud die Schönstatt-Müttergemeinschaft von Asunción wie üblich zur Bildung neuer Gruppen ein, und da beginnt diese Geschichte. Zwölf Frauen kamen zu diesem Treffen, einfach weil sie eine starke Liebe zu Maria hatten – und sich nicht vorstellen konnten, was diese für sie vorbereitet hatte: Die Hungrigen speisen.— Laura González, Diana Arzamendia, Paola Morga, Mirian Larrea, Celeste Bonin, Paola Bieber, Karina Cuellar, Soledad León, Adriana Manzoni, Batania Buzo, Esther Ascurra und Paola Noguera kamen aus verschiedenen Stadtteilen, aus unterschiedlichen Berufen und je eigenen Lebensgeschichten.Weiterlesen
PARAGUAY, Pedro Cáceres • Im Jahr der Barmherzigkeit ermutigte uns Papst Franziskus, als einWerk der Barmherzigkeit Gefangene zu besuchen. Eines Tages sagte ich während einer Pfarraktivität mit vielen Teilnehmern, wie schwer es mir falle, dieses Werk der Barmherzigkeit zu verwirklichen, weil ich weder jemanden kenne, den ich besuchen könnte, noch jemanden, mit dem ich dorthin gehen könnte. Mitte des Jahres 2016, während eines Gespräches mit Padre Pedro, lud er mich ein, ihn an einem Samstag bei der Gefängnispastoral zu begleiten. Während dieser Woche und nach gründlichem Nachdenken (vielem Überlegen) entschiedWeiterlesen

Veröffentlicht am 29.04.2018In Kentenich

Mutig sein wie Pater Kentenich

PARAGUAY, José Argüello • Im Rahmen des Pater-Kentenich-Jahres hielt Bischof  em.  Claudio Giménez vor Kurzem einen Vortrag, in dem er von der Entstehung Schönstatts in Paraguay und der Beteiligung Pater Kentenichs in dieser Etappe erzählte. Dabei sprach er auch von seinen persönlichen Begegnungen mit Pater Kentenich, auch vom Tag seines Todes vor nun bald fünfzig Jahren. —   “Im Kentenich-Jahr kann sich niemand den Luxus gönnen, nicht wenigstens täglich ein Ave Maria für seine Heiligsprechung zu beten“, so der ehemalige Bischof von Caácupé; er erinnerte zugleich an den schon fastWeiterlesen
PARAGUAY, Cristina und Diego Gabriel Aguilera • Es war einmal eine Gruppe von Ehepaaren, die in der Diözese San Lorenzo in der Stufe Selbsterziehung an sich und ihrer Ehe arbeiteten. Als diese Stufe beendet und sie gut ausgerüstet waren, ruhten sie sich davon und auf ihren Lorbeeren aus, und wenn sie nicht gestorben sind, dass erholen sie sich noch heute. Von wegen! Sie beschlossen, sich nicht mit damit zufriedenzugeben mit dem, was sie erhalten hatten, sondern ihre Zeit wieder einzusetzen und zwar für diejenigen, die sie am meisten brauchen. AumeniWeiterlesen
PARAGUAY, Amada Girett • An diesem 18. April gab es in der hübschen Stadt Santa Rita in Alto Paraná wie an jedem Bündnistag, der Monat für Monat zur Erinnerung an das Liebesbündnis begangen wird, eine Feier zur Erneuerung des Liebesbündnisses in geistiger Verbundenheit mit ganz Schönstatt. – Die fünf Gruppen der Schönstatt-Bewegung erneuerten das Liebesbündnis mit der Gottesmutter von Schönstatt. Bei dieser Gelegenheit gab es in der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter eine Überreichung von Bildern der Pilgernden Gottesmutter an sieben Missionare, von denen zwei neu waren und die anderen schonWeiterlesen

Veröffentlicht am 09.04.2018In Misiones

Eine echte Heilige Woche im Gefängnis

PARAGUAY, Javier Vera Brizuela • „Ich war im Gefängnis und ihr habt mich besucht“ (Mt25,36). Seit vier Jahren besucht eine Gruppe von Schönstättern jeden Samstag das Jugendgefängnis in Itauguá (CEI – Ex Panchito López),einen Ort, an dem Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren ihre Freiheitsstrafen absitzen. Und selbst wenn es nur ein einziger ist, der es schafft: die Jungen werden besucht, es gibt eine Pastoral der Begleitung, damit sie, wenn sie entlassen werden, in die Gesellschaft wiedereingegliedert werden können.   In diesem Jahr haben die Katholischen Studenten-Misiones, die im Jahr 2000Weiterlesen
PARAGUAY, Diego Lugo Osorio • Am letzten Tag der katholischen Studenten-Misiones (MUC) sollte ich zusammen mit meiner Gruppe etwas weiter heraus auf Mission gehen, wohin wir bis dahin noch nicht gekommen waren, denn wir wollten so viele Familien und Häuser wie nur möglich besuchen. Es war schon fast Zeit, um zurückzugehen, als wir in das Haus gingen, das wir als „letztes“ ansahen. Und weil es das letzte war, hielten wir uns dort etwas länger auf als üblich. Als wir herauskamen und uns auf die Rückkehr vorbereiteten, sagte ein Misionero ausWeiterlesen
MEXIKO/PARAGUAY, Lauro Cañete und Marguerite Beckers • Vor drei Jahren beschlossen wir, für eine Reise nach Mexiko zu sparen und dort eine befreundete Familie zu besuchen. Ende letzten Jahres entschieden wir uns zu fahren und begannen die Vorbereitungen und die Buchung.  Wir sprachen eher nebenbei mit unseren nationalen Koordinatoren der Pastarol der Hoffnung, Gustavo und Sandra Cortázar, darüber, die uns daraufhin die Adressdaten von Schönstättern in Querétaro, Mexiko, schickten, die sie um Information und Material gebeten hatten, um die Pastoral der Hoffnung in dieser Diözese zu starten. Was als einfacheWeiterlesen