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DEUTSCHLAND, Gisela Sonka, Rita Löhr, Sr. Cordula-Maria Leidig • Einige Schönstätter aus Wiesbaden gingen am 22. September mit Teelichtern und zitternden Knien auf den Wochenmarkt in Wiesbaden-Biebrich und luden ein, eine Kerze anzuzünden für einen lieben Menschen, und zwar  in der Kirche St. Marien, wo zeitgleich Eucharistische Anbetung stattfand. Und sie kamen herein… Angefangen hat das alles mit stillen Anbetungszeiten im Heiligtum und dem „Sonntags-Café“. Das Sonntags-Café Seit 1. September 2016 gibt es im Schönstatt-Heiligtum in Wiesbaden etwa viermal pro Woche jeweils eine Stunde stille eucharistische Anbetung. Der Kreis derer,Weiterlesen
EL SALVADOR, Silvia Nasser • Auf seiner letzten Reise nach El Salvador, einer Reise der Stärkung und Gründung, traf Pater José Luis Correa (Schönstatt-Pater aus Chile, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Costa Rica und von dort aus Begleiter der Schönstattfamilien in den übrigen Ländern Mittelamerikas) Pfarrer Jorge Soto, der in einer ländlichen Gegend von El Salvador, am Coatepeque-See, gut 50 km von der Hauptstadt San Salvador, arbeitet. „Schönstatt-Saaten“ nennt sich eine Gruppe der Schönstatt-Mütter am  Coatepeque-See, die einmal im Monat dort nach der Pädagogik Pater Kentenichs Evangelisierungsarbeit macht. Kinder in derWeiterlesen
Interview mit Matthias Groß, Deutschland, freiwilliger Helfer in der Casa del Niño en Villa Ballester • Matthias Groß war von August 2016 bis August 2017 freiwilliger Helfer in der Casa del Niño in Gran Buenos Aires. Die Casa befindet sich in der Nähe des Schönstatt-Heiligtums im Stadtviertel Villa Ballester und ist ein Projekt der dortigen Schönstattfamilie, getragen vor allem vom Familienbund und der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter. Pater Kentenich besuchte Villa Ballester einst, weil dort viele ausgewanderte Deutsche nach dem Zweiten Weltkrieg Wohnung fanden. Hier ist ein Ort der GründungWeiterlesen
ARGENTINIEN, Carlos Cappelletti mit Analia Guaragna und Maria Fischer • Vom 19. – 21. August fand in Nueve de Julio, Provinz Buenos Aires, Argentinien, das VIII. Nationale Treffen der Madrugadores statt mit insgesamt 226 Teilnehmern aus 10 Provinzen. Unter dem Motto „Unter dem Schutze Mariens“ nahmen Gruppen aus den verschiedensten Gegenden Argentiniens teil: aus Corrientes, Entre Ríos, San Luis, La Rioja, San Juan, Jujuy, Mendoza, Comodoro Rivadavia, Buenos Aires, Córdoba sowie aus der gastgebenden Diözese Nueve de Julio aus Coronel Charlone, Emilio Bunge, Los Toldos, Bragado, Pehuajó und der StadtWeiterlesen

Veröffentlicht am 03.09.2017In Projekte

Das Unternehmen als Weg zur Heiligkeit

PERU, Maria Fischer mit Material der Webseite cieesinternacional.org • Vom 2. bis 4. November 2017 findet in Lima, Peru, der 5. Internationale Kongress schönstättischer Unternehmer und Führungskräfte statt unter dem Motto:  „Das Unternehmen, Weg zur Heiligkeit“. „Diesem Kongress voraus gehen die Kongresse in Guayaquil, Ecuador (2011), San José in Costa Rica (2013) und Monterrey in Mexiko (2015). Bei diesen Kongressen haben die Teilnehmer das Ideal des schönstättischen Unternehmers und Mission und Vision des CIEES definiert“, erklärt Jorge Arteta aus dem Organisationskomitee. Das Acronym CIEES  (das übrigens auch für das “CentroWeiterlesen
PARAGUAY, Ana Maria Mendoza de Acha, Vorsitzende von Fundaprova • Heute (22.08.) ist es ein Jahr, seit wir Haus Madre de Tupãrenda (CMT) eröffnet haben. Es war ein schöner sonniger Morgen, mit dem Segen von Bischof Claudio Giménez, der Begleitung durch den Justizminister und Hunderte von Freunden, was uns überglücklich machte. Es ist nicht zu fassen, was in dieser kurzen Zeit passiert ist, das Haus macht viel schneller Fortschritte, als wir uns gedacht hatten. Es überrascht mich immer neu, das Haus voller Jugendlicher zu sehen und einige sogar auf derWeiterlesen

Veröffentlicht am 23.08.2017In Projekte

Familien (auf)bauen

URUGUAY, Juan Andrés Nopitsch • Der „Familientag“, der jedes Jahr im Providencia-Bildungszentrum in Montevideo stattfindet, ist eine Aktivität, die dazu gedacht ist, Spaß zu haben, sich kennen zu lernen und die Familien stärker am Bildungsprozess ihrer Kinder zu teilhaben zu lassen. „Das Schöne dieses Festes ist, dass es dank des großen Einsatzes der Familien zustande kam. Sie organisierten jedes Detail. Wir haben uns darauf beschränkt, das Ganze etwas zu begleiten und einige kleine Dinge zu organisieren „, sagt Damian Restuccia, Psychologe am Gymnasium. „Wir waren sehr glücklich mit allem, wasWeiterlesen
PARAGUAY, Ani Souberlich und Maria Fischer • 30. Juli, ein sonniger, frischer Nachmittag. In der Nähe des Bildstocks sitzen ein paar Jugendliche im Gras, Gitarren in der Hand. Sie zupfen, schlagen und singen zwischen stolzem Lächeln und Verlegenheit, mehr schlecht als recht zurückgehaltenem Gelächter und machen dann weiter mit dem ernsthaften Einstudieren und Proben einiger Lieder … Es sieht aus wie eine Szene aus einem Lager der Mannesjugend oder einem entspannenden Moment bei den Misiones … Aber wir schauen auf Jugendliche, die noch vor wenigen Wochen im Gefängnis waren undWeiterlesen
ARGENTINIEN, Carlos Cappelletti • Über 200 Männer aus ganz Argentinien und Chile treffen sich am langen Wochenende vom 19. – 21. August in der Stadt Nueve de Julio zum 8. Landestreffen der Madrugadores. Der Gründer der Madrugadores auf internationaler Ebene, Octavio Galarce aus Chile, nimmt ebenso daran teil wie der Gründer der Madrugadores in Argentinien, Roberto Horat. Weiterhin sind Redner wie Bischof Ariel Torrado Mosconi von Nueve de Julio, Pater Guillermo Cassone, Schönstattpater aus Tucumán, P. Manolo Prieto, Marianistenpriester aus Nueve de Julio und P. Mamerto Menapace OSB. Das TreffenWeiterlesen
BRASILIEN, Leonardo Rodrigues – SMJ  Guarapuava, via www.jumasbrasil.com.br • Der Sonntagmorgen begann kalt in Guarapuava, mit Temperaturen um die 6 °C, gefühlt aber noch kälter wegen des starken Windes. Gegen 6.00 Uhr früh sammelten sich einige junge Leute vor der Pfarrkirche Schmerzhafte Mutter im Stadtteil Santa Cruz. Für uns, die wir so allerhand Komfort haben, ist es schon schwer, aufzustehen, wenn es so kalt ist, und dann stell man sich einfach mal die Menschen vor, die auf der Straße leben. Es war genau diese Überlegung, die vor nun vier JahrenWeiterlesen