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mujer

Veröffentlicht am 18.11.2020In Kentenich, Themen - Meinungen

Das Bild der Frau

Von María Rosario Zamora, Chile • Wenn ich wieder einmal über die Anschuldigungen des Missbrauchs von Ordensfrauen lese, entsteht in mir der Konflikt über das Frauenmodell, unter dem unsere Institutionen geschaffen wurden, im Gegensatz zu dem gleichberechtigten Modell, das wir heute aufbauen wollen. Diese Formen des Missbrauchs, die heute Frauen auf der ganzen Welt anprangern, sind das Ergebnis eines Frauenbildes, das der katholischen Kirche nicht fremd ist. Dank der feministischen Bewegungen können wir es heute hinterfragen und über vergangene und gegenwärtige Ereignisse nachdenken.— Die Frau im Wandel der Zeit ParadoxerweiseWeiterlesen

Veröffentlicht am 18.05.2020In Leben im Bündnis

Bitte mit Stil

DEUTSCHLAND, Bettina Betzner • Ich trage gerne schöne und für mich stilsichere Kleidung, ob im Beruf oder privat. Dabei ist für mich Qualität wichtig und seit diesem Jahr die Nachhaltigkeit, ein für mich neues ökologisches Bewusstsein im Geist von Laudato Si. — Auf der einen Seite soll die Kleidung die Persönlichkeit des Trägers unterstreichen, denn das was wir tragen und wie wir es tragen, ist Ausdruck unserer Seele und sendet eine persönliche Botschaft an unsere Umgebung. Es geht also nicht nur darum, dass irgendwie was „verhüllt“ wird, sondern: Bin ichWeiterlesen
DEUTSCHLAND, Bettina Betzner • Inmitten des Kriegsgetümmels des ersten Weltkriegs im Jahr 1917 erlebt eine junge Frau eine Begegnung, die ihr Leben schlagartig verändern wird. Für den Betrachter eine unscheinbare Begegnung und doch ein alles entscheidender Augenblick. Nach einer Andacht in einem kleinen Seitenraum im Lazarett beginnt ein Gespräch zwischen zwei Menschen, die deren Leben verändern wird. Durch Frater Franz Salzhuber erfährt Gräfin Gertraud von Bullion von der Existenz des Apostolischen Bundes von Schönstatt. Ein Zusammenschluss von Laien, die sich dem Apostolat auf allen erreichbaren Gebieten durch einen praktizierenden katholischenWeiterlesen

Veröffentlicht am 23.12.2019In Leben im Bündnis

Bündnismaria

PAPST FRANZISKUS UND MARIA, Redaktion • Damit hat er rein gar nichts am Hut: weder mit  spektakulären, am besten noch mit Terminkalender planbaren Marienerscheinungen, noch mit irgendwelchen neuen Titeln oder gar marianischen Dogmen.  Nichts von all dem. Dennoch ist sie die wichtigste Frau in seinem Leben, er liebt sie als Mutter („Sie ist meine Mutter“), er zeigt sie als Mutter, als Frau, die fähig ist, die Kirche zu „vermütterlichen“ und sie „in die Heilige Mutter Kirche“ zu verwandeln, als Jüngerin, die „nie etwas von ihrem Sohn für sich selbst nehmenWeiterlesen
CHILE, P. Juan Pablo Rovegno • „Ich aber will in Gerechtigkeit dein Angesicht schauen,  mich satt sehen an deiner Gestalt, wenn ich erwache„, singt die Antiphon des Psalms an diesem Sonntag. Das Erwachen Chiles stand im Mittelpunkt der Nachrichten, der „Hoffnungen und Ängste, Freuden und Sorgen“ dieser Tage. — Ein Erwachen, das uns vor (mindestens) drei seelische Dimensionen mit konkreten Folgen stellt: Erwachen zur Hoffnung auf ein gerechteres, solidarischeres und geschwisterlicheres Chile, ein Wachwerden für legitime Bedürfnisse, immer wieder verschoben und unsichtbar gemacht, für so viele Realitäten, die heute friedlicheWeiterlesen
DEUTSCHLAND, Maria Fischer • „Mich beeindruckt die Weitsicht von Pater Kentenich. Da ist vieles so spannend und so aktuell“, sagt Petra Stegemann, seit der Gründung des Fördervereins Geburtshaus Pater Kentenich im Jahr 2005 dort aktiv und auch an diesem 16. November 2019 dabei, als Förderverein, Pfarrgemeinde und Schönstatt-Bewegung den Geburtstag des „größten Sohnes von Gymnich“ (Ludwig Schlömer, ebenfalls vom Förderverein) feiern.“ — Es „sind mehr gekommen, als angemeldet waren“, so Pfarrer Pikos, als im Gemeindesaal von Sankt Kunibertus schnell noch ein paar Stühle und Gedecke zusätzlich herbeigezaubert werden. „Da sindWeiterlesen
GUATEMALA, Cori Verdugo • „Zwei Freundinnen, die zum Vortrag von Pater José Luis Correa kamen und noch nie von Schönstatt gehört hatten, sagten mir danach: „Das hat mir gefallen, und wie!“ und jetzt kommen sie in meine Gruppe!“ Am Donnerstag, den 25. Juli 2019, fand in der Pfarrei San Martin de Porres ein von der Schönstatt-Mütterbewegung von Guatemala City organisierter Vortrag zum Thema „Harmonisierung von Kopf, Herz und Wille“ statt, an der viele Frauen teilnahmen, von denen einige Schönstatt bereits kannten und in Gruppen der Mütterbewegung teilnehmen, und andere, dieWeiterlesen
SPANIEN, von Patricia Navas in Aleteia.org • Ihre Scheidung hat sie zu einer Expertin für das Heilen emotionaler Wunden gemacht. Seit zehn Jahren hört Maria Luisa Erhardt geschiedenen Menschen zu und begleitet sie durch einen katholischen Dienst, den sie in Spanien leitet und der den Namen des Ortes trägt, an dem Jesus sich ausruhte: Betania. Im folgenden Interview mit dem katholischen Nachrichtenportal Aleteia berichtet sich von ihrem Heilungsprozess und versichert, dass „wenn Gott eine Scheidung zulässt, ist es immer für etwas Größeres.“ Welche Leiderfahrungen sind bei allen Geschiedenen gleich? NichtWeiterlesen
CHILE, von Susy Jacob • Als eine Möglichkeit, Werke der Barmherzigkeit zu tun in diesem besonderen Jahr und entsprechend dem Aufruf von Papst Franziskus, führt die Mütterliga Punta Arenas im Gefängnis ihrer Stadt – vor allem in der Frauenabteilung – verschiedene Apostolatsprojekte durch. Eine der ersten durchgeführten Aktivitäten war, Kontakt mit der Polizeiführung aufzunehmen, um zu erfahren, was die Nöte der Strafanstalt sind. Also wurde eine Kleidersammelaktion durchgeführt. Außerdem wurde ein Frühstück mit den Insassen organisiert, um mit ihnen in Kontakt zu kommen, ihnen zuzuhören, sie zu begleiten und geschwisterlichWeiterlesen
Von Maria Fischer • In einem der längeren Kapitel des Buches geht es um Maria Knotenlöserin, und irgendwann im Laufe der über 1000 Stunden Arbeit an der Übersetzung landete ein Bild der Knotenlöserin neben dem PC – und Maria löste tatsächlich alle Knoten, von der Suche nach der offiziellen Übersetzung eines Zitates des Kirchenvaters Isaak von Stella über die nach Mitteln für die Finanzierung der Übersetzung (dank eines so absolut nicht geplanten Treffens in der Marienau und einer genialen Initiative von Rektor Egon M. Zillekens) bis zu der nach einemWeiterlesen