Frauenbund

Veröffentlicht am 2022-01-09 In Urheiligtum

Im Wind des Heiligen Geistes – Das Kapitel des Schönstatt-Frauenbundes

SCHÖNSTATT, Pressemeldung des Schönstatt-Frauenbundes •

In den Tagen von 27.12.2021-8.1.2022 tagte das Kapitel des Internationalen Schönstatt-Frauenbundes. 25 Vertreterinnen aus 7 Ländern (Argentinien, Brasilien, Chile, Deutschland, Deutschland, Polen, Puerto Rico, Tschechien) und berieten über die wichtigsten Angelegenheiten der Gemeinschaft. Das Treffen fand im hybriden Format statt: einige Mitglieder konnten vor Ort im Haus Mariengart in Schönstatt dabei sein, die meisten schalteten sich per Video- Konferenz dazu – eine neue Erfahrung. —

Eine Gemeinschaft im Prozess der Neugründung

Der Frauenbund befindet sich seit Jahren im inneren und äußeren Prozess der Neugründung und diese Anliegen standen im Fokus der Beratungen.  

Ein wichtiges Zeichen auf dem Weg zum Kapitel war das Dekret vom Dikasterium für die Laien, die Familie und das Leben vom 2. Juni 2021 über die Leitungsausübung in den internationalen Vereinigungen der Gläubigen, zu denen der Frauenbund zählt. Es begrenzt die Amtszeiten für die internationale Leitung auf fünf Jahre, sowie die Anzahl der Amtszeiten. Gemäß dem Dekret hat das Kapitel die notwendigen Satzungsänderungen vorgenommen und aus dem Geist des Dekretes auch weitere strukturelle und spirituellen Fragen und Anliegen der Gemeinschaft behandelt, um die Gemeinschaft auf die Zukunft auszurichten.

Die Neue Leitung – Ein starkes Zeichen für die Internationalität der Gemeinschaft

Um den Aufgaben der Neugründung gerecht zu werden, hat sich das Kapitel für die Erweiterung der Bundesleitung von vier auf fünf Mitgliederinnen ausgesprochen. Die neue Bundesleiterin ist Dr. Geni Maria Hoss (60), Dozentin für Bioethik aus Curitiba/Brasilien, die Generalkursmutter, Celia Etchegaray (56), Lic. Sozialarbeiterin im SOS-Kinderdorf-Netzwerk in Paraguay. Als Ratsmitglieder wurden aus Deutschland gewählt: 1. Bettina Betzner (55), Betriebswirtin für Sozialwesen, Leiterin eines ambulanten Familienpflegedienstes aus Nürtingen, 2. Magdalene Windoffer (69), em. Sozialarbeiterin aus Osnabrück und 3. Brigitte Krompaß (52), Leiterin einer Kindertagesstätte aus Jägerwirth/Bayern. Wir wünschen der neuen Leitung viel Heiligen Geist für ihre Aufgaben auf den Wegen in die Zukunft.

Dank an die Unterstützung des Kapitels: Übersetzerinnen, Technik, Moderation

Die  Durchführung des Kapitels war im digitalen Format  eine technische Herausforderung verlangte von den Teilnehmerinnen viel Geduld und Konzentration. Die Technik im Hintergrund sorgte mit viel Einsatz unter anderem dafür, dass die Übersetzungskanäle richtig funktionieren und  das Abstimmungstool bereitstanden. Die Dolmetscherinnen aus den Frauengemeinschaften Schönstatts, den Marienschwestern und den Frauen von Schönstatt  übersetzten kompetent und unermüdlich in den Sprachen Deutsch, Spanisch und Portugiesisch.

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