URHEILIGTUM / PANAMÁ, Marissa Lasso de la Vega Ferrari •
Ich habe mein Liebesbündnis mit der Gottesmutter am 10. Januar 2024 im Urheiligtum geschlossen, zusammen mit Pater José Luis Correa, Pater Ignacio Camacho und Schwester Carolina —
Sie können mit dem Zug, dem Bus oder dem Auto anreisen. Allein, mit der Familie oder in der Gruppe. Vielleicht nur für ein paar Stunden, einen Tag oder eine Woche. Vielleicht aus Neugier, aus einem Bedürfnis heraus, um ein Versprechen einzulösen, um eine Gnade zu erbitten oder weil es einfach Teil von Gottes Plan ist.
Sobald man hier ankommt, kann man den Frieden nicht übersehen, der den ganzen Ort durchdringt, und von diesem Moment an muss man einfach dankbar sein, dass man hier ist, in Schönstatt, in Vallendar, und dass man die Bäume, das Gras, den Bach, die Sonne, den Schnee genießen kann. Wie kann man nicht an Gott glauben? Ich glaube und ich glaube an ihn.
Ein Augenblick, um einfach nur zu gehen, nichts zu sagen, nichts zu tun
Ich lade Sie ein, sich einen Moment Zeit zu nehmen, um einfach zu gehen, nichts zu sagen, nichts zu tun, einfach in der Stille auf den Wegen zu gehen. Es mag Ihnen so vorkommen, als würden Sie ziellos gehen, aber dann können Sie zuhören; lassen Sie sich führen, Türen werden sich vor Ihnen öffnen: ein Gebetsraum, eine Kapelle, die Anbetungskirche, das Museum, die Gräber mit den Schwarzen Kreuzen, ein anderes Grab, eine andere Kirche, das Vaterhaus, das Haus der Marienschwestern und das Heiligtum.
Sie werden einen Ruf hören, ein paar Worte. Es ist unmöglich, seine Gegenwart nicht zu spüren. Sei es durch ein Lied, das Zeugnis einer Schwester, die Predigt eines Priesters, die Lesung einer Bibelstelle oder eines Textes aus dem Leben Pater Kentenichs oder Schwester Emilies, oder durch das Anschauen eines Films. Dort werden die einfachsten Dinge gegenwärtig, du wirst verstehen, warum und wozu du hier bist. Ohne Gott können wir nichts tun, und Gott will nichts tun ohne jeden einzelnen von uns, der Mitglied seiner Kirche ist.
Es geht nicht nur um das Bündnis, es geht nicht nur um das Bitten oder Geben oder Empfangen einer Gnade. Es geht nicht darum, sich dem Kreuz zu entziehen oder es abzulehnen. Es ist eine Lebensweise. Es geht darum, mit Überzeugung zu sagen: „Nichts ohne dich, nichts ohne uns“. Ja, Vater, dein Wille geschehe.
Liebesbündnis im Urheiligtum, Marissa Lasso de la Vega Ferrari, Panama
Es ist eine Lebensweise
Es ist ein Loslassen, ein Zurücklassen des Koffers, dessen, was du mit dir herumträgst, was dich belastet, was dich daran hindert, zu springen und dich sicher zu fühlen, weil du nicht allein bist, es ist kein Sprung ins Ungewisse, es ist kein Sprung ohne Seil oder ohne Fallschirm, es ist die Gewissheit, dass die Liebe Gottes dich trägt. Du bist in den besten Händen und du willst und brauchst andere, so viele wie möglich, die diesen Besuch, diese Reise machen, den Ruf hören, ihr Bündnis schließen und einen Schönstatt-Lebensstil beginnen: stark, freudig, einfach, freundlich, Jesus liebevoll zeigend, überzeugt, dass Gott uns liebt und dass Maria, der Heilige Geist, Jesus und Gott selbst im Kreuz vereint sind; dass sie uns noch mehr lieben in den Momenten, in denen wir unser Kreuz tragen.
Außerdem werden Sie bei diesem Besuch im Schönstatt-Heiligtum Gnaden empfangen: Beheimatung, innere Wandlung und apostolische Fruchbarkeit.
Habt keine Angst, wagt Schönstatt kennenzulernen, zu besuchen und auf den Ruf zu hören, mit dem Glauben Mariens durch das Leben zu gehen und den Willen des Vaters mit gutem Willen anzunehmen.
„Unser wahres Menschsein drückt sich darin aus, eine Brücke zu sein, um andere zum Göttlichen zu führen.“ J. Kentenich.
Liebesbündnis im Urheiligtum – Marissa Lasso de la Vega Ferrari
Original: Spanisch. Übersetzung: Maria Fischer @schoenstatt.org
