Schönstatt im Herausgehen Kategorie

PARAGUAY, DEQUENI • In diesem Artikel möchten wir von Ricardo erzählen. Diesem Kind, das uns mit seiner Herzlichkeit und Zärtlichkeit im Sturm erobert, bereitet sich darauf vor, ins erste Schuljahr zu kommen, mehr zu lernen – und das mit Hilfe von Wohltätern, von Paten, von Menschen, die sich durch Dequeni bewegen lassen, die Welt zu verändern. Ricardos Welt. Wir fragen Ricardo, was er in diesem Jahr in der Vorschule gelernt hat. Er antwortet mit strahlenden Augen: „Ich kann schon meinen Namen schreiben.“ Woraufhin seine Lehrerin aus der Vorschule lächelnd ergänzt:Weiterlesen
von Maria Fischer • „Angesichts der vielen Dramen dieser Welt, der viel zu zahlreichen Wunden im Fleisch der Menschen, wollen wir die Jungfrau Maria bitten, uns in unseren Bemühungen zu unterstützen, Jesus nachzuahmen, unseren König, damit sein Reich in allen zärtlichen, verständnisvollen und barmherzigen Gesten gegenwärtig wird.“ –Der Aufruf von Papst Franziskus beim heutigen sonntäglichen Angelus trifft uns alle, fordert heraus zum solidarischen Denken an Paris, an Mali, an Beirut, an Myanmar, an so viele Orte von Krieg, Terror, Hunger, Verfolgung, Unrecht und Gewalt, immer wieder in Gefahr, vergessen zuWeiterlesen
PARAGUAY, Zeugnis über die Familien-Misiones in Mbocayaty • Für mich heißt über die Misiones sprechen, davon zu sprechen, wie man sich von Gottes Vorsehung überraschen lässt; heißt nachzudenken über seine unermessliche Großzügigkeit, diese Großzügigkeit, die geschenkt wird: den Dorfbewohnern, den Missionaren, dem Leben und der Sendung der Familien, den Kindern, den Priestern und den Ordensleuten, die uns begleiten, denen die von weit her kommen, vor allem aber den Mutigen, die aufgefordert sind, ihr Fiat zu geben, sich selbst und ihre Komfortzone aufzugeben, an einen Ort zu gehen, den sie nichtWeiterlesen
PARAGUAY, P. Pedro Kuehlcke / Maria Fischer • An diesem Sonntag, dem 22. November, dem Christkönigsfest, empfangen 51 Jugendliche des „Erziehungszentrums Itauguá“ (CEI), heißt, des größten Jugendgefängnisses von Paraguay, etwa fünf Kilometer von Tuparenda entfernt gelegen, Taufe, Erstkommunion oder Firmung, dank der Vorbereitung durch das Team der Gefängnispastoral „Visitación de María“ (Heimsuchung Mariens). Wir zählen auf das Gebet von allen! Von der Straße in den Knast … In einer der landesweiten Zeitungen Paraguays erschien vor wenigen Tagen ein Bericht, der viele aufschreckte: „Dreihundertsiebenundachtzig jugendliche Straftäter sitzen in den acht ‚Erziehungszentren‘Weiterlesen

Veröffentlicht am 22.11.2015In Misiones

Liebe im ganzen Land verbreiten

PARAGUAY, Zeugnisse der Familien-Misiones 2015, María Emilia Vidal de Zaván • Weil ich ein Mitglied der Redaktion der Zeitschrift „Tuparenda“ bin und man weiß, dass ich zu den Familien-Misiones gehöre, wurde ich gebeten, mich um einen Artikel über dieses Thema zu kümmern. Meine erste Reaktion war – klar! Das ist einfach! Aber als ich mich zum Schreiben hinsetzte, gingen mir tausend Bilder und Empfindungen durch Kopf und Herz …und die Aufgabe war nicht mehr so einfach …! Es gibt so viel zu sagen! Da ist so viel auszudrücken und weiterzugeben.Weiterlesen

Veröffentlicht am 20.11.2015In Kampagne

Mission im IPS

PARAGUAY, Sady Mariel Fleitas Almada • Samstag, 7. November 2015. Eine neue Mission nimmt die Königin mit dem König der Könige auf ihrem Arm mit zum IPS (Hospital Central Dr. Emilio Cubas, del IPS -Instituto de Previsión Social) [Krankenhaus der Sozialfürsorge] in Asuncion. Es ist die lebendige Fortsetzung der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, die João Pozzobon erdacht und gelebt hat. Es ist so schön ihm zu folgen und das gleiche zu tun, was er in Krankenhäusern getan hat! „Ich war krank und ihr habt mich besucht …” Die IPS-Mission wirdWeiterlesen

Veröffentlicht am 20.11.2015In Kampagne

Überraschung auf dem Friedhof

ARGENTINIEN, Lis Álvarez • Am Montag, dem 2. November, Allerseelen, kamen viele Leute auf den Cementerio de la Chacarita [Chacarita-Friedhof], um sich der lieben verstorbenen Gläubigen zu erinnern, die schon ins Haus des Vaters gegangen sind. Sie wurden überrascht von dem, der sie begrüßte: Es war die Gottesmutter. Missionare der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter aus dem Vikariat Devoto führten einen Gebets- und Missionstag zum Gebetsraum dieses städtischen Friedhofs durch. Ein Bild der MTA thronte dort, wo der Gottesdienst stattfand; sie beteten den Rosenkranz von morgens 9.00 Uhr bis nachmittags 17.00Weiterlesen
BRASILIEN, JUMAS São Bernardo do Campo/SP • Am Morgen des 17. Oktober, dem Tag vor dem 101. Geburtstags der Schönstattbewegung, wollte die Schönstatt-Mannesjugend (JUMAS) herausgehen zur Begegnung mit der Gesellschaft durch Projekte und Initiativen, die berechtigen, von Heldentum heute zu reden. Die Idee, die in der Gruppe der “ Apostel des Bündnisses“ entstanden war, bestand darin, Einrichtungen und Gemeinschaften zu besuchen, die sich für den Dienst am Nächsten zur Verfügung stellen und ihnen Unterstützung, Zeugnis und Trost anzubieten. So entstand das Projekt Terra de Maria („Marienland“), das die Sieghaftigkeit derWeiterlesen
Redaktion schoenstatt.org • Wir alle sind Paris. Wir alle sind Frankreich. „Ich bin noch ganz schockiert angesichts der Ereignisse in Paris, es ist unfassbar, was Fanatismus anrichten kann“, so eines der Redaktionsmitglieder von schoenstatt.org. Es fällt schwer, weiterzuarbeiten. Worte fehlen in Momenten wie denen von Freitagabend, Momenten von Horror, Schmerz, Tod, verursacht v0n blindem Hass. Und es sind Momente, in denen man Solidarität spürt, spontane, natürliche, menschliche Solidarität, das starke und irgendwo auch hilflose Bedürfnis, den Schmerz mit den Menschen in Paris zu teilen. Selbst wenn sogar in solchen MomentenWeiterlesen
PARAGUAY, Amada Girett • Santa Rita ist eine junge Stadt im Distrikt Alto Paraná in Paraguay; sie wurde 1973 gegründet und liegt 340 km östlich von Asunción und 70 km vom Dreiländereck (Argentinien, Brasilien und Paraguay) entfernt. Am 18. Oktober wurde das Wegrand-Heiligtum ‚La Llena de Gracias‘ [Voll der Gnade] eingeweiht und gesegnet. Alles war sehr schön mit den Weihegebeten und dem Vertrauen auf beiden Seiten. Es ist ein Ort der Begegnung, des Gebetes und der Bindung. Die Missionare von Santa Rita pilgern jeden Tag zu dem neuen Wegrand-Heiligtum; sieWeiterlesen