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Veröffentlicht am 26.02.2016In Misiones

Drei Missionare in Rom

ITALIEN, Federico Bauml • Im Jahr 2015 hatte die Schönstatt-Bewegung von Italien das Glück, drei Jugendliche aus Asunción, Paraguay, zu empfangen. Eine gute Erfahrung sowohl für die Jugendlichen wie für uns, die wir sie empfangen haben und denen wir darum diese Zeilen widmen möchten. „Was bedeutet missionieren?“ Als Pater Alfredo uns nach der Sommerpause 2014 sagte, dass im Jahr 2015 drei junge Missionare aus Paraguay nach Rom kommen würden, da herrschte unter den vielen gemischten Gefühlen, die aufkamen, vor allem eines vor: Neugierde. Neugierde von seiten der Älteren, die wirWeiterlesen
PARAGUAY, P. Pedro Kühlcke/ Pressemeldung des Justizministeriums von Paraguay • „Man spürte Ergriffenheit, Freude, und vor allem Dank an die ‚Mutter von Tuparenda'“, so Pater Pedro Kühlcke am Abend des 12. Februar, des historischen Tages der Begegnung zwischen Patriarch Kyrill von Moskau und Papst Franziskus in La Habana, Kuba, der „brüderlichen Umarmung, auf die 1000 Jahre gewartet haben“, wie ein Reporter schrieb. Doch historisch ist dieser 12. Februar auch wegen des schlichten Aktes, der an diesem Tag auf dem Gelände des Heiligtums von Tuparenda vollzogen wurde und mit dem derWeiterlesen
ITALIEN, 20. Januar 2016, Claudia Minici, Cor Ecclesia-Heiligtum, Rom • Am 20. Januar gab es eine große Serenate für Maria, das erste große Jugendereignis im Cor Ecclesiae-Heiligtum der Marienschwestern in Rom. Eine musikalische Andacht mit Gitarren, Rumbakugeln und Schlagzeug. Große Gefühle, nicht nur weil das kleine Heiligtum über 50 junge Leute – Studenten und Jugendliche – aufnahm, sondern weil es um Zeugnisse ging, um Zeugnisse der „alten“ und der „neuen“ Missionare. Das Jahr 2015 war für die ganze Schönstattgemeinschaft von Rom von besonderer Bedeutung, denn die MTA, die „Mater“, wieWeiterlesen
PARAGUAY, von  Rafael Vera, Mima Cardona und María Fischer • Es war beim Besuch einer Gruppe junger Leute in einem Viertel an der Peripherie von Capiatá, am 16. Januar 2016. Rafael Vera aus der Jugend-Pastoral der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, fragt in der Whatsapp-Gruppe der Kampagne nach: „Gibt es in Paraguay schon die Pilgernde Gottesmutter für Blinde?“ Sie hatten gerade Marciana Rodas getroffen, dort draußen bei Kilometer 21 im Ortsteil San José von Capiata. „Sie lebt allein, ohne Unterstützung, hat keine Finger mehr und ist blind…“ Lepra, wahrscheinlich. Es fehltWeiterlesen
PARAGUAY, Dequení und Maria Fischer • Drei wichtige Gemeindezentren von Dequení, in denen insgesamt über 1000 Kinder betreut werden, sind durch die Unwetter und Überschwemmungen der letzten Wochen schwer beschädigt worden. Maßnahmen wurden ausgesetzt oder an provisorischen Standorten durchgeführt. Das Gemeindezentrum Manos Juntas im Ortsteil Pirapomi von Arroyos y Esteros ist durch das Hochwasser des Maduvirá-Flusses abgeschnitten. Dequení arbeitet mit den Leitern der Gemeinde und der Stadt, um Hilfe für dieses Gebiet zu gewährleisten. Auch das Gemeindezentrum El Triunfo in Caaguazú ist an Dach und Wänden stark beschädigt. Um UnfälleWeiterlesen
PARAGUAY, Lourdes Céspedes und Maria Fischer • Am 18. eines jeden Monats versammeln sich Schönstätter am Urheiligtum, an den 200 Filialheiligtümern in der Welt und an vielen Wegrand-Heiligtümern und Bildstöcken, um das Liebesbündnis zu feiern und zu erneuern. Es ist vielleicht die größte marianische Wallfahrt in der Welt … Am 18. Januar 2016, dem ersten Bündnistag des Jahres, versammelten sich mitten in den Sommerferien Missionare der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter aus General Elizardo Aquino im Bezirk San Pedro am dortigen Wegrand-Heiligtum, um den Rosenkranz zu beten und vereinten sich soWeiterlesen
PARAGUAY, Gefängnispastoral „Visitación de María“, P. Pedro Kühlcke • Er ist noch so lebendig in Erinnerung, einer dieser bewegendsten Momente beim Besuch von Papst Franziskus in Paraguay: seine Begegnung mit Orlando, einem Jugendlichen aus dem halboffenen Vollzug im Jugendgefängnis von Itauguá, wenige Kilometer vom Heiligtum von Tupãrenda entfernt. Eine bewegende Begegnung, die den Text der Ansprache von Papst Franziskus und das Leben von Orlando verändert hat. Ein bewegender Moment auch für die Gefängnispastoral „Visitación de María“ und für alle, die von einer zweiten Chance für diese Jugendlichen träumen, einer zweitenWeiterlesen

Veröffentlicht am 09.01.2016In Misiones

Mit dem Feuer des Heiligtums nach Itá

PARAGUAY, P. Oscar Saldívar und María Fischer • Am 6. Januar haben die Misiones der Schönstattjugend von Tupãrenda begonnen. Etwa 120 junge Missionare sind fünf Tage lang dort, um Gott und die Gottesmutter in viele Häuser und Herzen zu tragen. Angefangen haben die Misiones mit einem Stafettenlauf, bei dem eine im Heiligtum entzündete Fackel von Tupãrenda bis Itá getragen wurden. Die für die Misiones ganz neue Idee, offensichtlich inspiriert vom Fackellauf, war, das Feuer des Heiligtums nach Itá zu tragen. Die Fackel wurde im Heiligtum entzündet, und dann durfte sieWeiterlesen

Veröffentlicht am 09.01.2016In Kampagne

Ausbilderin der Fachkräfte

PARAGUAY, Fabio Flores • Gestern, am 30. Dezember 2015, erlebten wir ein großes Fest in der Einrichtung, in der ich arbeite: im Berufsförderungszentrum  (SNPP)/Berufsbildungszentrum(DFCP) in Itá, Diözese San Lorenzo, mit den Führungskräften, Trainern und Teilnehmern der Berufsbildenden Kurse, die dort abgehalten werden. Das SNPP ist eine Einrichtung des Ministeriums für Justiz und Arbeit. Seine Aktivitäten richten sich an erster Stelle darauf aus, die Bildungspolitik der Regierung umzusetzen. Es veranstaltet Weiterbildungsmaßnahmen vor allem als Reaktion auf den nationalen Entwicklungsprozess und reagiert sofort auf den Arbeitsmarkt in Bezug auf Ausbildung. Die KurseWeiterlesen
PARAGUAY, Dequení • Eigentlich ist das jetzt Schlussphase und Höhepunkt der „Schultüten“-Kampagne von Dequeni, bei der es wie jedes Jahr darum geht, durch Patenschaften und Spenden möglich zu machen, dass Tausende von Kindern aus Familien in extremer Armut  auch 2016 zur Schule gehen können. Doch dann traten vor Weihnachten die Flüsse Paraguay und Paraná über die Ufer, und Dequeni solidarisierte sich zusammen mit vielen Menschen für die davon betroffenen Familien. Unter den Evakuierten sind Familien, die kontinuierlich von Projekten von Dequeni begleitet werden, vor allem aus den Städten Villeta undWeiterlesen