PARAGUAY, P. Oscar Saldívar und María Fischer •
Am 6. Januar haben die Misiones der Schönstattjugend von Tupãrenda begonnen. Etwa 120 junge Missionare sind fünf Tage lang dort, um Gott und die Gottesmutter in viele Häuser und Herzen zu tragen.
Angefangen haben die Misiones mit einem Stafettenlauf, bei dem eine im Heiligtum entzündete Fackel von Tupãrenda bis Itá getragen wurden.
Die für die Misiones ganz neue Idee, offensichtlich inspiriert vom Fackellauf, war, das Feuer des Heiligtums nach Itá zu tragen. Die Fackel wurde im Heiligtum entzündet, und dann durfte sie alle 500 Meter oder ein wenig mehr ein anderer Missionar tragen, bis er sie dem nächsten übergab – bis die Fackel mit dem Feuer des Heiligtums in der Schule ankam, in der die 120 Jugendlichen übernachteten. „500 Meter sind doch nichts verglichen mit dem, wie sehr die Gottesmutter uns liebt“, so die sportliche Anfeuerung bei über 40° C und 90% Luftfeuchtigkeit mitten im Hochsommer! „Wer ist bereit?“
Die Misiones in Itá schließen am Sonntag, 10. Januar, dem Fest der Taufe des Herrn.
Die ganze Schönstattfamilie ist eingeladen, diese Misiones mit Gebet und Beiträgen zum Gnadenkapital zu begleiten.