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PARAGUAY, DEQUENI • In diesem Artikel möchten wir von Ricardo erzählen. Diesem Kind, das uns mit seiner Herzlichkeit und Zärtlichkeit im Sturm erobert, bereitet sich darauf vor, ins erste Schuljahr zu kommen, mehr zu lernen – und das mit Hilfe von Wohltätern, von Paten, von Menschen, die sich durch Dequeni bewegen lassen, die Welt zu verändern. Ricardos Welt. Wir fragen Ricardo, was er in diesem Jahr in der Vorschule gelernt hat. Er antwortet mit strahlenden Augen: „Ich kann schon meinen Namen schreiben.“ Woraufhin seine Lehrerin aus der Vorschule lächelnd ergänzt:Weiterlesen
PARAGUAY, Zeugnis über die Familien-Misiones in Mbocayaty • Für mich heißt über die Misiones sprechen, davon zu sprechen, wie man sich von Gottes Vorsehung überraschen lässt; heißt nachzudenken über seine unermessliche Großzügigkeit, diese Großzügigkeit, die geschenkt wird: den Dorfbewohnern, den Missionaren, dem Leben und der Sendung der Familien, den Kindern, den Priestern und den Ordensleuten, die uns begleiten, denen die von weit her kommen, vor allem aber den Mutigen, die aufgefordert sind, ihr Fiat zu geben, sich selbst und ihre Komfortzone aufzugeben, an einen Ort zu gehen, den sie nichtWeiterlesen
PARAGUAY, P. Pedro Kuehlcke / Maria Fischer • An diesem Sonntag, dem 22. November, dem Christkönigsfest, empfangen 51 Jugendliche des „Erziehungszentrums Itauguá“ (CEI), heißt, des größten Jugendgefängnisses von Paraguay, etwa fünf Kilometer von Tuparenda entfernt gelegen, Taufe, Erstkommunion oder Firmung, dank der Vorbereitung durch das Team der Gefängnispastoral „Visitación de María“ (Heimsuchung Mariens). Wir zählen auf das Gebet von allen! Von der Straße in den Knast … In einer der landesweiten Zeitungen Paraguays erschien vor wenigen Tagen ein Bericht, der viele aufschreckte: „Dreihundertsiebenundachtzig jugendliche Straftäter sitzen in den acht ‚Erziehungszentren‘Weiterlesen

Veröffentlicht am 22.11.2015In Misiones

Liebe im ganzen Land verbreiten

PARAGUAY, Zeugnisse der Familien-Misiones 2015, María Emilia Vidal de Zaván • Weil ich ein Mitglied der Redaktion der Zeitschrift „Tuparenda“ bin und man weiß, dass ich zu den Familien-Misiones gehöre, wurde ich gebeten, mich um einen Artikel über dieses Thema zu kümmern. Meine erste Reaktion war – klar! Das ist einfach! Aber als ich mich zum Schreiben hinsetzte, gingen mir tausend Bilder und Empfindungen durch Kopf und Herz …und die Aufgabe war nicht mehr so einfach …! Es gibt so viel zu sagen! Da ist so viel auszudrücken und weiterzugeben.Weiterlesen
PARAGUAY, Amada Girett • Santa Rita ist eine junge Stadt im Distrikt Alto Paraná in Paraguay; sie wurde 1973 gegründet und liegt 340 km östlich von Asunción und 70 km vom Dreiländereck (Argentinien, Brasilien und Paraguay) entfernt. Am 18. Oktober wurde das Wegrand-Heiligtum ‚La Llena de Gracias‘ [Voll der Gnade] eingeweiht und gesegnet. Alles war sehr schön mit den Weihegebeten und dem Vertrauen auf beiden Seiten. Es ist ein Ort der Begegnung, des Gebetes und der Bindung. Die Missionare von Santa Rita pilgern jeden Tag zu dem neuen Wegrand-Heiligtum; sieWeiterlesen
ARGENTINIEN, von Cristina White • Adela Britosist eine Frau, die vor einigen Jahren mit einem Bild der Pilgernden Gottesmutter aus ihrer Heimat Paraguay gekommen ist. Zusammen mit ihren Angehörigen sorgt sie dafür, dass dieses Bild in dem Viertel, in dem sie leben, pilgert – in der Villa 31, einer „wilden“ Siedlung im Stadtteil Retiro von Buenos Aires. Elendsviertel, Slum, Favela, Villa oder einfach Peripherie. In ihrem Haus versammelt Adela Kinder und junge Mütter zum Rosenkranzgebet, erzählt ihnen von Joao Pozzobon und der Kampagne. Mit großer Ergriffenheit, mit Glaube und tieferWeiterlesen

Veröffentlicht am 03.11.2015In Misiones

ÑUMI…mein Dorf

PARAGUAY, Zeugnisse von den Schönstatt Familien-Misiones 2015, Oscar Aguilera • Dienstagabend war ich überwältigt von Aufregung. Ich wusste nicht, wie ich in den nächsten paar Stunden anfangen würde, in „meinem MFS-Dorf“ 2015 zu leben. [MFS = misiones Familiares de Schoenstatt – Schönstatt-Familien-Misiones] Meine erste Erfahrung! Ein neues Dorf, Ñumi! Alles war neu, auch mein Herz nach dieser großen Erfahrung. Schließlich war der große Tag da. Ein Tag, an dem ich bemüht war, die Missionare besser kennenzulernen, da mir die meisten von ihnen unbekannt waren. Aber jetzt betrachte ich sie alsWeiterlesen
PARAGUAY, Lena Barrios de Ortiz • Die Feier des 18. Oktober im Heiligtum von Ciudad del Este – das Anfang Oktober den 15. Jahrestag der Einweihung gefeiert hatte – begann früh am Morgen mit der heiligen Messe der Kinder. Es ist eine heilige Messe, die nun schon seit mehreren Jahren im Heiligtum stattfindet, angeregt von der Initiative „Eine Million Kinder beten den Rosenkranz“. Der Rosenkranz vor der Messe wurde ganz von den Kindern selbst gestaltet. Während der Predigt beteiligte Pater Tommy Nin Nitchel, Leiter der Schönstatt-Bewegung von Paraguay, die KinderWeiterlesen

Veröffentlicht am 01.11.2015In Kampagne

Das Wegrand-Heiligtum von Vallemí

PARAGUAY, Mima Cardona und María Fischer • „Wenn du mehr wissen willst, lass es mich wissen – mit aus Liebe zur MTA gefahrenen und geschenkten 57.880 Kilometern“, schreibt Mima Cardona auf die Frage nach Fotos von der Novene zum 18. Oktober an den Bildstöcken und Wegrandkapellen im Landesinnern von Paraguay. Sie und ihr Mann sind verantwortlich für die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter im Landesinnern, heißt, an den Orten, die fernab der großen Schönstatt-„Hochburgen“ Asunción, Ciudad del Este, San Lorenzo und Encarnación liegen. Das Fest am 18. Oktober war großartig, berichtetWeiterlesen
Heute antworten Sonia Zárate und José Antonio Zaracho: Wir sind seit 31 Jahren verheiratet und haben drei Kinder: José Emilio (28), José Roberto (23) und María Florencia (19). Wir gehören zur Familienbewegung der Diözese Encarnación, sind zurzeit die Leiter der Familienbewegung dort und Kandidaten für den ersten Kreis der Mitglieder der Familienliga.   Ein Jahr sind wir unterwegs im zweiten Jahrhundert des Liebesbündnisses – Was ist dein Traum von diesem Schönstatt in seinem Sein, seiner Verortung in Kirche und Welt und seinem Tun? Nachdem schon ein Jahr dieses neuen GehensWeiterlesen