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INTERNATIONAL, Maria Fischer • Nur noch ein paar Stunden. An Hunderten von Orten weltweit bereiten sich Schönstätter darauf vor, den 18. Oktober zu begehen, heißt, das Liebesbündnis zu erneuern, das Pater Kentenich und eine Handvoll Jugendlicher vor 102 Jahren in jener kleinen Kapelle im Tal von Schönstatt in Deutschland geschlossen haben, und das heute „Urheiligtum“ genannt wird. Denn im Laufe der Jahre sind 200 Filialheiligtümer, Tausende von Wegrandkapellen und Bildstöcken und unzählige Hausheiligtümer entstanden, Gnadenorte und Wiegen von Heiligkeit und Bündniskultur, die Solidarität schafft. Im Urheiligtum: Bündniserneuerung zur historischen StundeWeiterlesen
DEUTSCHLAND, Schwester Cordula-Maria Leidig • Am  Samstag, 8.10.2016 gab es im Pater-Kentenich-Haus in Wiesbaden einen ersten Belmonte-Tag. Beim letzten Treffen des  Diözesanfamilienrat gründete sich eine Belmonte-Arbeitsgruppe, die sich etwa an jedem 8. des Monats trifft (da die symbolische Grundsteinlegung für Belmonte am 8.12.1965 und die Einweihung des Heiligtums am 8. September 2004 erfolgte, ist für uns jeder 8. des Monats ein „Belmonte-Tag“). Das Treffen begann mit einer Zeit der eucharistischen Anbetung: Hinhören auf den Heiland, ihn lieben, sich von ihm geliebt wissen. Dann tauschten wir uns darüber aus, wie wirWeiterlesen

Veröffentlicht am 09.10.2016In Misiones

Die Familien-Misiones in Italien

ITALIEN – P. Alfredo Pereira • Die Kunst Türklingeln zu bedienen, an Türen zu klopfen, die Pilgernde Gottesmutter  überall durch die Stadt pilgern lassen, Gemeinschaftsleben, Liturgie mit den Menschen vor Ort, Begrüßen der Menschen, und miteinander teilen … Eine Herausforderung unserer Zeit Wenn es so viele Fragen über die Familie in verschiedenen Genres gibt: anthropologisch, sozial, politisch und vor allem religiös, ruft Gott einige Ehepaare, damit ihre eheliche Liebe auch missionarisch sei – eine Liebe, die sich außerhalb ihres Hauses ausbreitet. Pater Kentenich, der Gründer der Schönstattbewegung, ermutigte Familien damalsWeiterlesen

Veröffentlicht am 22.09.2016In Leben im Bündnis

Von wegen Sofa

BRASILIEN, Jaqueline Montoya und Alessandra Veras • Am Wochenende des 10. und 11. September erlebte das Heiligtum der ‘Dauergegenwart des Vaters’ in Atibaia/SP echte Freude und Begeisterung der Schönstattjugend beim Regionaltreffen. Aus 23 Orten vom Südosten Brasilien und Paraná konnten mehr als 200 junge Frauen ihre Begeisterung fürs Ideal erneuern und vom Heiligtum aus ihre Sendung als „Maria für die neue Zeit“, wie der Gründer P. Josef Kentenich gebeten hatte, hinaustragen. Mit dem Jahresmotto “Barmherzig wie der Vater, Tabor für die neue Zeit” vertieften sie die Lebensströmung für den Alltag,Weiterlesen
INTERVIEW mit P. Marcelo Cervi, zukünftiger Rektor des Internationalen Schönstatt-Heiligtums und Zentrums in Roma Belmonte • Wofür steht Roma Belmonte? Das Heiligtum und Internationale Schönstatt-Zentrum Roma Belmonte waren ein Geschenk der gesamten internationalen Schönstatt-Bewegung an ihren Gründer, Pater Josef Kentenich, während der Feier seines 80. Geburtstages in Rom im Jahr 1965. Pater Kentenich sah in diesem Ort ein konkretes Symbol der vollen Integration des Internationalen Schönstattwerkes in die Kirche, da Schönstatt als katholischer Bewegung eine konkrete Sichtbarkeit in der Stadt Rom, dem Sitz der katholischen Kirche, fehlte. Symbolisch erinnern HeiligtumWeiterlesen
FRANZISKUS IN ROM, Maria Fischer mit Material von AICA • Papst Franziskus hat sich mit einer Videobotschaft an die Teilnehmer der Kontinentalen Feier des Jubiläums der Barmherzigkeit gewandt, an der gut 15 Kardinäle, über 120 Bischöfe, Leiter religiöser Einrichtungen und Laien aus 22 Ländern Lateinamerikas, der Karibik, der USA und Kanadas teilgenommen haben. Der Papst äußerte seine Freude, „dass alle Länder Amerikas teilnehmen konnten. Angesichts der vielen Versuche der Zersplitterung, der Spaltung und Auseinandersetzung zwischen unseren Völkern, helfen uns solche Ereignisse, neue Perspektiven zu eröffnen und uns einmal mehr dieWeiterlesen
ITALIEN, Roma – Belmonte, Maria Fischer • „Eigentlich hätten wir den Termin verschieben müssen, eigentlich gehörten wir alle heute auf den Petersplatz“: zu spät ist den Verantwortlichen klargeworden, dass der traditionelle Termin des Jahrestreffens der italienischen Schönstattfamilie am ersten Sonntag im September mit dem Termin der Heiligsprechung von Mutter Teresa zusammentrifft. Ein gewisses Bedauern bei vielen und deutlich weniger Teilnehmer als sonst, vor allem in Blick auf Gäste aus dem weltkirchlichen Rom, sprechen an diesem Sonntag, 4. September, von der zu späten Erkenntnis. „In Zukunft stelle ich mir vor, dassWeiterlesen
Rom/Vatikan, von P. Rolando Gibert Montes de Oca Valero, Mitglied des Schönstatt-Priesterbundes in Kuba, zurzeit im Postgraduiertenstudium in Rom • Der Morgen des 4. September 2016 begann anders. Alles war Pilgerbewegung hin zum Petersplatz. Sie waren aus aller Welt gekommen. Ich erkenne mit großer Freude den Erzbischof von Bujumbura, Burundi und andere viele Afrikaner, es wehen Fahnen von Australien und vielen Ländern Europas, ich treffe Lateinamerikaner aus vielen Nationen, mit denen ich ins Gespräch komme, während wir in der schier endlosen Schlange vor den Sicherheitskontrollen am Petersplatz stehen. Am EndeWeiterlesen
Von Maria Fischer • „Das könnten sie sein, die sehen touristisch aus und etwas müde…“ Von der Tür des Domus Pater Kentenich in Belmonte kann man alle, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Belmonte kommen, schon von weitem kommen sehen – fast wie der barmherzige Vater des Evangeliums! An der Bushaltestelle gegenüber dem unteren Eingang von Belmonte steht eine Gruppe von etwa zehn Personen, die sich nach einigen Minuten in Bewegung setzt – ja, das sind sie! Eine kleine Pilgergruppe aus der Pfarrei  St. Ludwig in Marktbreit, wo der in RumänienWeiterlesen
Maria Fischer • Brennende Sonne, wolkenloser Himmel, kein Schatten weit und breit, 35° C … und ein gutes Dutzend Jugendlicher, ein Priester und ein Ehepaar sortieren, schleppen und verlegen Pflastersteine, hämmern sie fest, prüfen immer wieder kritisch ihr Werk, und das Stunde um Stunde, Tag um Tag, über eine Woche lang, während das sandige, unebene Feld im unteren Bereich des internationalen Schönstatt-Zentrums Belmonte in Rom sich immer mehr in einen ebenmäßig gepflasterten Platz verwandelt, auf dem man viel mehr machen kann als nur Autos und Busse abstellen… Warum tun sieWeiterlesen