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Veröffentlicht am 11.06.2016In Kentenich

Heilige Gemeinschaft

Von Mons. Dr. Peter Wolf • Während der Klausurtagung des Generalprä­sidiums Anfang Dezember letzten Jahres auf Belmonte machten wir einen Besuch im ehe­maligen Generalat der Mainzer Vorsehungs­schwestern. Dort hatte unser Vater in den tur­bulenten Wochen im Herbst 1965 vorübergehend Unterkunft gefunden, als er vor nun 50 Jahren nach der Rückkehr aus Milwaukee in Rom weil­te. Das Haus gehört inzwischen der Gemein­schaft der Paulinen. Auch sie halten immer noch die Erinnerung an unseren Vater lebendig. Über dem Schreibtisch in seinem damaligen Zimmer hängt bis heute ein MTA-Bild und ein Foto un­seres Vaters.Weiterlesen
Von Rektor Egon M. Zillekens und Maria Fischer • Am Sonntag, 1. Mai – Fest des Heiligen Josef des Arbeiters und Beginn des Marienmonats Mai – zelebrierte Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck, Essen, die Pilgermesse in Schönstatt. Pater Franz Widmaier, Wallfahrtsleiter in Schönstatt, hieß den Bischof herzlich willkommen. Die festliche musikalische Umrahmung mit Schw. M. Tabea Platzer an der Orgel und als Solosängerin, die wunderschön geschmückte Pilgerkirche, die anregende Predigt – eine bessere Einstimmung in den Monat Mai hätte sie sich nicht vorstellen können, so eine Pilgerin aus der Diözese Paderborn,Weiterlesen
Von Ingeborg und Richard Sickinger, Wien, Österreich • Mit Amoris Laetitia, dem Nachsynodalen Apostolischen Schreiben über die Liebe in der Familie von Papst Franziskus, findet ein Paradigmawechsel in der Pastoral, in der Seelsorge statt. Als große Linie des Werkes ist eine Verlagerung der Akzentsetzung vom Gesetz zum Ideal wahrnehmbar. Kardinal Schönborn, der das Schreiben des Papstes am 8. April in Rom präsentierte, stellte in einem Interview mit dem ORF fest: „Dieses Dokument hebt die Diskussion auf ein höheres Niveau, … der Papst (spricht) von der Liebe in einer Weise, woWeiterlesen
BRASILIEN, von José Guilherme Mafra vía www.jumasbrasil.com.br • Am Mittwochabend, dem 30. März, wurde in der Kapelle beim Schönstatt-Heiligtum in Londrina der erste Jugendrosenkranz im Jahr 2016 in der Kapelle gebetet. Es war ein Abend, an dem nicht einmal der starke Regen die Jugend davon abhalten konnte, sich zu versammeln um Jesus anzubeten und um die Fürsprache der Gottesmutter zu bitten. Mehr als 650 Jugendliche haben teilgenommen; es war die bisher größte Teilnehmerzahl von fünf Einladungen zum Jugendrosenkranz Der Rosenkranz begann mit der Einstimmung, dann folgte die Einführung in die „LichtreichenWeiterlesen
FRANZISKUS IN ROM – HEILIGES JAHR DER BARMHERZIGKEIT • Auf dem Petersplatz, noch mit den vielen Blumen von Ostern im Jubiläumsjahr der Barmherzigkeit geschmückt war, rief der Heilige Vater – in der Freude des Auferstandenen Herrn – den zahlreichen Pilgern aus allen Teilen der Welt, die zur ersten Generalaudienz in der Osterzeit gekommen waren, die barmherzige Liebe Gottes, des Vaters, ins Gedächtnis. „Gott ist größer als unsere Schuld. Gott ist größer als unsere Schuld“, so ließ der Heilige Vater die Pilger auf dem Petersplatz an diesem 30. März mehrere MaleWeiterlesen
KUBA, Misión Cuba und Redaktion • „Aus Kuba verbunden im Triumph der Barmherzigkeit Gottes über die Übel unserer Zeit“ grüßte Pfr. José Gabriel Bastián Cadoso aus dem ersten Kurs des Schönstatt-Priesterbundes in Kuba wenige Tage nach Ostern die Mitarbeiter und Leser von schoenstatt.org. Mit der Anwesenheit von drei Priestern des Priesterbundes im Land, schon dem dritten Team der Misión Cuba sowie Jugendlichen und Ehepaaren aus Spanien, die sich auf Misiones und Aufbauarbeit in den Gliederungen in Kuba vorbereiten, wächst Schönstatt in Kuba stark und real. Bindungen „Ich bin froh, dassWeiterlesen

Veröffentlicht am 03.04.2016In Leben im Bündnis

Erwartet Schönstatt!

ROM – BELMONTE, Pfr. Peter Lauer • Braucht Rom noch ein kirchliches Bildungshaus? Viele Gemeinschaften mussten ihre Häuser abgeben – Schönstatt baut! Wieso? Raus aus dem Schneckenhaus Ein immer wiederkehrendes, gestalterisches Motiv auf Belmonte ist die Schnecke. Eine Spirale, die von einem Mittelpunkt ausgeht. Nach mehreren Windungen öffnet sie sich. 100 Jahre Schönstatt. Ganz Schönstatt versammelt sich 2014 um das Urheiligtum. Aber die Pilgerfahrt geht weiter, nach Rom, nach Belmonte. Das ist ein Zeichen. Wie die Schnecke hat sich Schönstatt ein sicheres Haus gebaut, besser gesagt: sie hat es vonWeiterlesen

Veröffentlicht am 24.03.2016In Franziskus - Botschaft

Barmherzigkeit und Dienen

FRANZISKUS IN ROM – HEILIGES JAHR DER BARMHERZIGKEIT • Dienst. Selbstloser Dienst – das ist der Weg zu Jesus und der Weg zum Glück. Das war Inhalt der Katechese von Papst Franziskus am Samstag, 12. März, bei der dritten Jubiläumsaudienz des Jahres auf dem Petersplatz.  „Barmherzig sein wie der Vater bedeutet, Jesus nachzufolgen auf dem Weg des Dienens“, betonte er. „Durch selbstlosen Dienst an einzelnen ist Schönstatt geworden, auf dem gleichen Weg muss es weiter wachsen“, hat Pater Kentenich oft gesagt. Nicht nur schöne Worte. Es ist die Roadmap desWeiterlesen
Von Carmen Reinle und Maria Fischer • Ein Tomatensamen ist ein Versprechen. Ein Versprechen von Setzlingen und Pflanzen, ein Versprechen von leckeren, saftigen, knallroten Tomaten. „Belmonte“ ist so ein Versprechen. Im Jahr 1965 hatte die weltweite Schönstatt-Bewegung es ihrem Gründer zum 80. Geburtstag als Geschenk versprochen. Als Geschenk zum Weiterschenken an die Kirche. Im Jahr 2003/2004 ist es soweit. Das über vierzig Jahre alte Versprechen wird endlich eingelöst. In Rom, in der Stadt der Päpste entsteht ein Schönstatt-Heiligtum. An einem eiskalten Wintertag wird in Gegenwart von gut 100 Menschen derWeiterlesen

Veröffentlicht am 12.03.2016In Franziskus - Botschaft

Barmherzigkeit und Macht

FRANZISKUS IN ROM – HEILIGES JAHR DER BARMHERZIGKEIT • Ein ebenso mutiges wie aktuelles Thema, das Franziskus in der Generalaudienz am 24. Februar anpackt: Barmherzigkeit und Macht. „Jedwede Form der Macht soll Dienst, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit sein, wie bei Jesus“, so der Papst. Alle Formen der Macht und Machtausübung im Staat, in der Arbeitswelt, in der Kirche, in den Bewegungen, in der Kommunikation sei Dienst, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit. Eine Herausforderung. Was Franziskus fordert, hinterfragt die Realität vieler Länder und in Teilen auch der Kirche, hinterfragt die Realität an vielen Arbeitsplätzen,Weiterlesen