Barmherzigkeit Schlagwort

MEXIKO, von Brenda López Garza • Mit dem Wunsch sich einzusetzen für das Ideal, gläubige, starke und glückliche Familien zu sein und zu bilden, wurde ein lang ersehnter Traum wahr: die ersten Schönstatt-Familien-Misiones in Monterrey. Mit dem in Gott gesetzten Vertrauen und  Unterstützung durchs Gnadenkapital wurde die Mission in der Gemeinde La Ascensión (Himmelfahrt) in Aramberri, Nuevo León, durchgeführt von einer Gruppe von fünfzig Missionaren, bestehend aus sechs Schönstatt-Familien aus Monterrey, Mädels und Jungs aus der weiblichen und männlichen Jugend und P. Gonzalo Castro. Die Pilgernde Gottesmutter öffnet die TürenWeiterlesen
WJT2016, von Maria Fischer • “Ich möchte, dass ihr Säer von Hoffnung seid”, sagte Papst Franziskus den Jugendlichen schon ganz am Anfang des Weltjugendtags in Krakau. Am Ende des WJT2016 nannte man ihn „Säer der Hoffnung“. Der Jesuit Guillermo Ortiz, Koordinator des spanischen Programmes von Radio Vatikan, fasst es so zusammen: „Welches Bild lässt in Zeiten von grausamen Kriegen und Gewalt Hoffnung neu erstehen? In der Schlusspredigt des WJT hat der Papst das Fundament der christlichen Hoffnung genannt. Er sagte: ‚ Gott ist in seiner Liebe zu uns treu, sogarWeiterlesen
DEUTSCHLAND, Projekt GOTTvertrauen, von Maria Fischer • Wunderbare, tiefe Pilgererfahrungen liegen hinter der bunten Gruppe, die sich am Sonntag, dem 31. Juli in Köln auf den Weg gemacht hat unter dem Thema und Anliegen: GOTTvertrauen: Regen – „meistens nicht so stark, aber auch schon mal mehr“ – , müde Füße, gute Gespräche, viele Fotos, ganz neue Erfahrungen wie die offene Dankrunde am Abend, in der die Teilnehmer das Herz sprechen lassen und persönliche Erfahrungen erzählen, zahlenmäßig immer kleine aber intensive Begegnungen mit Gastgebern an den Wegstationen. Einmal kamen Familien, beiWeiterlesen
Vor Hunderttausenden von Jugendlichen hielt Papst Franziskus bei der Vigil des Weltjugendtages eine bewegende, ungewöhnlich lange Ansprache, in der er sie aufrief, Zeichen der Barmherzigkeit zu werden, nicht einzuschlafen und Gestalter der Geschichte zu werden, die eine Spur in dieser Welt hinterlassen. Hier der vollständige Text der Ansprache Liebe junge Freunde, guten Abend! Es ist schön, hier bei euch zu sein während dieser Gebetswache. Am Ende ihres mutigen und bewegenden Zeugnisses hat Rand uns um etwas gebeten. Sie hat uns gesagt: „Ich bitte euch nachdrücklich, für mein geliebtes Land zuWeiterlesen
WJT2016, von  Maria Fischer • Über eine Million Jugendlicher trotzten dem Regen, um am Donnerstagnachmmittag den Papst im Blonia-Park zu empfangen bei der ersten Begegnung zwischen ihm und den Jugendlichen bei diesem 31. Weltjugendtag. „Bis jetzt habe ich bei den Übertragungen noch keine Schönstattfahne gesehen“, so eine argentinische Mitarbeiterin von schoenstatt.org. Liegt teilweise an der Programmplanung. Eine große Gruppe der südamerikanischen Schönstattjugend war von der Programmplanung des WJT  zeitgleich zur Begegnung  mit dem Papst die Fahrt nach Auschwitz zugeteilt worden – aufgrund der Entfernung war die Teilnahme an der BegegnungWeiterlesen
PARAGUAY, von Alfredo Cabrera und María Fischer • Mitglieder des „Rosenkranzes der mutigen Männer“ waren so begeistert, dass sie die ersten Fotos von der Veranstaltung sogar während des Konzerts an die Teilnehmer des Workshops Kentenich-Kommunikation und an die Redaktion von schoenstatt.org schickten. Und angesichts des Staunens der Empfänger und der Bitte: „Alfredo, erzähl mehr für schoenstatt.org!“ konnten sie nur antworten: „Wir sind mitten im Konzert, wir müssen noch zwei Geheimnisse beten. Dann senden wir weitere Fotos und Kommentare…“ So geschehen am 24. Juli während des Festivals “Canto por la Misericordia”Weiterlesen
Von Bischof Francisco Pistilli von Encarnación, Paraguay • Wenn man von Barmherzigkeit spricht, dann fängt man an, an viele Dinge zu denken… Ich möchte gerne von etwas ganz Konkretem in diesem Jahr sprechen, und zwar wie Gott selbst uns seit vergangenen Februar in Gleichklang mit dem Heiligen Jahr gebracht hat. Wegen der Überschwemmungen des Río Paraguay und der vielen Ortschaften, die im Bereich von Pilar unter Wasser standen, bildete sich hier in Encarnación ein Team namens „Itapúa solidaria“,  solidarisches Itapúa, indem sich Initiativen der Regierung, der Stadt, des Rotary Club,Weiterlesen

Veröffentlicht am 19.06.2016In Themen - Meinungen

Geistliche Väterlichkeit

P. Pedro Kühlcke, Seelsorger im Jugendgefängnis, Paraguay • Vor einiger Zeit hat Pepito es endlich geschafft, mir seine Lebensgeschichte zu erzählen: „Ich war elf, als meine Eltern sich haben scheiden lassen. Mein Papa ist Alkoholiker, er hat meine Mama geschlagen und misshandelt, bis sie es eines Tages nicht mehr ausgehalten hat. Ich hab mich entschieden, bei ihm zu leben, denn ich wusste, dass er mir keine Grenzen setzen würde. Ich habe mit Zigaretten und Alkohol angefangen, danach kamen die Drogen. Ich hab vor seinen Augen Drogen genommen, er hat nieWeiterlesen
Víctor und Stella Domínguez, Mitgründer der Pastoral der Hoffnung für wiederverheiratete Geschiedene in Paraguay • Das Apostolische Schreiben ist ein „langer Liebesbrief des Papstes an die Familien“. Es ist ein außergewöhnliches Dokument: Der Heilige Vater präsentiert die Realität der Familien in der Form eines Liebesgedichtes. Wir können sogar sagen, dass dieses Dokument eine Hymne an die Liebe ist. Und diese Realität wird von der größtmöglichen Umsetzung der christlichen Lehre über die Familie inspiriert. Die Familie: „ein unersetzliches Gut für die Gesellschaft und Zivilisation“. „Die Zukunft der Gesellschaft wird in derWeiterlesen
BURUNDI, Diomède Mujojoma • Die Schüler der höheren Berufsschule sind am frühen Morgen des 27. Mai zu einer Wallfahrt nach Mont Sion Gikungu aufgebrochen. Es war keine gewöhnliche Wallfahrt. Sie wollten vor allem die Pforte der Barmherzigkeit durchschreiten. Professoren und Direktoren begleiteten die Studenten. Als sie gegen neun Uhr beim Heiligtum angekommen sind, hat die verantwortliche Wallfahrts-Schwester sie begrüsst. Sie hat die Pilger zu einer Prozession zur Heiligen Pforte am Heiligtum eingeladen. Dort haben alle persönlich gebetet. Dann gingen sie zum großen Saal, wo Pater Evariste Haberimana eine Katechese überWeiterlesen