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ITALIEN, WJT 2016, von Denise Campagna und Alessia Lullo • Was ich spontan am Schluss der Wallfahrt notiert hatte, habe ich jetzt, einige Wochen später, zu Hause vervollständigt. Das gibt mir eine gewisse Sicherheit, alles zu erzählen, und dass nichts von dem Erlebten verloren geht. Denn wenn zwischen dem Erleben und dem Niederschreiben ein ganzer Monat vergangen ist mit all seinen Eindrücken, dann kann schon manches außen vor bleiben. Und die Erinnerung ist nicht mehr so klar wie im ersten Moment. Doch sind nicht alle Reisen gleich und ist nichtWeiterlesen
ITALIEN, WJT 2016,  Gianfrancesco Romano • Gianfrancesc Romano, der erste Leiter der Schönstattjugend Italiens der Geschichte, erzählt von seinen Erfahrungen beim Weltjugendtag in Krakau als Begleiter einer Gruppe der Pfarrgemeinde. Eine persönliche Erfahrung von drei Weltjugendtagen Von Köln nach Krakau über Madrid: nein, nicht wegen irgendeines Flugplans; auch nicht Ergebnis eines gewagten Ticketkaufes zum Einsparen von ein paar Euros an Flugkosten. Es ist vielmehr meine ganz persönliche Erfahrung von drei (!) verschiedenen Weltjugendtagen in drei Phasen meines Lebens. Bei dem ersten, Köln 2005, war ich gerade ein Teenager entsprechend derWeiterlesen
Von José Carlos Mendoza Dillon, Cali, Mexico • Ich gehöre zu den Berufstätigen Männern in Monterrey (Mexiko) und habe als Volontär am Weltjugendtag in Krakau teilgenommen. Wie erlebt man einen Weltjugendtag? Wir wissen, dass Weltjugendtage große Jugendtreffen sind, die alle drei Jahre gefeiert werden. Im Verlauf des WJT gibt es kulturelle Veranstaltungen, Jugendkonzerte, Katechesen mit Bischöfen verschiedener Nationalitäten, Wallfahrten zu bedeutenden Plätzen, eine Berufungs-Ausstellung, und er endet mit einer Begegnung mit dem Papst. Bei diesem wie auch beim vorhergehenden Weltjugendtag waren mehr als 3.000.000 Pilger gekommen. Es ist üblich, GruppenWeiterlesen
WJT 2016, von Sebastián Denis und Maria Fischer • „Sehr müde, sehr beeindruckt.“ So meldete sich die Schönstatt-Mannesjugend von Paraguay auf der Rückreise vom Weltjugendtag in Krakau von Wien aus. Für viele von ihnen war es ihr erster WJT, und es hatte eine starke Wirkung auf sie, besonders die große Zahl Jugendlicher, die Fahnen, Zeugnisse, Lieder, Freude am Glauben, geteilt mit Tausenden von Jugendlichen aus allen Ländern. Andere waren einmal, zweimal oder dreimal dabei. Es ist immer wieder faszinierend. Und es scheint, dass zum Weltjugendtag immer Regen, Gewitter, Sonne undWeiterlesen
WJT2016, von Maria Fischer • “Ich möchte, dass ihr Säer von Hoffnung seid”, sagte Papst Franziskus den Jugendlichen schon ganz am Anfang des Weltjugendtags in Krakau. Am Ende des WJT2016 nannte man ihn „Säer der Hoffnung“. Der Jesuit Guillermo Ortiz, Koordinator des spanischen Programmes von Radio Vatikan, fasst es so zusammen: „Welches Bild lässt in Zeiten von grausamen Kriegen und Gewalt Hoffnung neu erstehen? In der Schlusspredigt des WJT hat der Papst das Fundament der christlichen Hoffnung genannt. Er sagte: ‚ Gott ist in seiner Liebe zu uns treu, sogarWeiterlesen
Redaktion • „Man muss den Hashtag ändern“, sagte dieser Tage eine Mitarbeiterin von schoenstatt.org. Es ist genug. Jede Woche kommt ein neuer Hashtag: „Prayfor…“, Betet für… Man muss es ändern in „SchlussMitDenAnschlägen…“ Am 30. Juli kurz vor seinem Aufbruch zur Vigilfeier des Weltjugendtag 2016 hat Papst Franziskus genau das getan und den Hashtag geändert in #BeseitigeDieWundeDesTerrorismus, und er hat diesen Hashtag nicht auf Twitter gepostet sondern in die Hände des allmächtigen und barmherzigen Gottes gelegt, des Herrn des Universums und der Menschheitsgeschichte. Und er lädt uns ein, diesen Hashtag viralWeiterlesen

Veröffentlicht am 05.08.2016In WJT2016

Die verblassten Sterne in Köln

Von Sarah-Leah Pimentel • Der Artikel „Aufbruch im GOTTvertrauen“ trieb mir die Tränen in die Augen. Im Artikel heißt es, dass ein Licht mit dem Weltjugendtags-Symbol im Heiligtum brannte. Und dann sah ich das Foto. Es war nicht das Symbol vom WJT 2016, es war das Symbol vom WJT 2005, der in dem Jahr in Köln, Deutschland, stattgefunden hat. Das Motto in dem Jahr war „Wir sind gekommen, um ihn anzubeten.“ Und die fünf Sterne, die die Jugendlichen begrüßt haben, die in dem Jahr nach Köln gekommen sind, sind also nochWeiterlesen
Vor Hunderttausenden von Jugendlichen hielt Papst Franziskus bei der Vigil des Weltjugendtages eine bewegende, ungewöhnlich lange Ansprache, in der er sie aufrief, Zeichen der Barmherzigkeit zu werden, nicht einzuschlafen und Gestalter der Geschichte zu werden, die eine Spur in dieser Welt hinterlassen. Hier der vollständige Text der Ansprache Liebe junge Freunde, guten Abend! Es ist schön, hier bei euch zu sein während dieser Gebetswache. Am Ende ihres mutigen und bewegenden Zeugnisses hat Rand uns um etwas gebeten. Sie hat uns gesagt: „Ich bitte euch nachdrücklich, für mein geliebtes Land zuWeiterlesen
WJT 2016,von María Fischer und Sebastián Denis • Nach dem Besuch des Konzentrationslagers Auschwitz und der Begegnung mit den Patienten des Kinderkrankenhauses in Prokocim,  begab Papst Franziskus sich am Freitag zum zweiten Mal in den Blonia-Park zu einer weiteren Begegnung und dem Gebet des Kreuzweges mit den Jugendlichen, die zum XXXI. Weltjugendtag zusammengekommen waren. Mit der Beteiligung von Flüchtlingen, Obdachlosen, Gemeinschaften, die sich den Werken der Barmherzigkeit widmen und Gruppen aus verschiedenen Ländern, die das Kreuz symbolisch von Station zu Station trugen, entfaltete sich dieser Kreuzweg mit vielen Liedern, Gebeten,Weiterlesen
WJT2016, von  Maria Fischer • „Herr, erbarme dich deines Volkes. Herr, verzeihe so viel Grausamkeit.“ Das ist die Botschaft, die Papst Franziskus in das Besucherbuch von Ausschwitz-Birkenau schrieb; seine einzigen Worte an diesem Ort, an dem der Horror die Worte, die Vorstellung, das menschlich Denkbare übersteigt. Auschwitz ist ein Ort, an dem man sich ohnmächtig fühlt, vernichtet, erschrocken und entsetzt über das, was Menschen anderen Menschen anzutun in der Lage waren. Der Papst hat nichts gesagt. Er hat sich Zeit genommen. Er war einfach nur da, schweigend, betend. Lange MinutenWeiterlesen