Barmherzigkeit Schlagwort

Veröffentlicht am 25.10.2016In Leben im Bündnis

Ein ganz anderer Vormittag

PARAGUAY, Sandra Lezcano • Der letzte Dienstag, der 18., war ein ganz anderer Tag als all die anderen; ich war nicht in der täglichen gehetzten Eile, um ins Büro zu kommen, sondern beeilte mich voller Vorfreude, rechtzeitig nach Tupãrenda zu kommen und diejenige zu grüßen, die mein Leben leitet und begleitet, Maria. Schon früh am Morgen war es sehr warm, und es bestand kein Zweifel, dass wir einen sehr heißen Tag haben würden, wie üblich in Paraguay. Doch es wehte an diesem Morgen ein Wind wie selten, denn trotz derWeiterlesen
ARGENTINIEN, Pfr. Alejandro O. Blanco Araujo • Der Schönstatt-Priesterbund in Argentinien („Padres del Plata“) hatte Mitte Oktober seine Jahreskonferenz als Region. In der geraden Spur des Vaters und Gründers und in tiefer Verbundenheit mit dem Heiligen Priester José Gabriel Brochero, dem argentinischen Priester, den Papst Franziskus am 16. Oktober heiliggesprochen hat, erneuerte dieser Bund sein Engagement zum Dienst an der Kirche am Neuen Ufer. Pfr. Maximiliano Bartel wurde zum neuen Regioleiter der „Padres del Plata“ gewählt. Fernverbindung Während der Jahrestagung war die Ewigweihe eines Kurses der Gemeinschaft, und dabei gabWeiterlesen

Veröffentlicht am 18.10.2016In Urheiligtum

Barmherzigkeit im Herausgehen

P. Juan Pablo Catoggio • Wir veröffentlichen hier die Festpredigt von Pater Juan Pablo Catoggio, Vorsitzender des Generalpräsidiums der Internationalen Schönstatt-Bewegung, in der Messe bei der Feier des 18. Oktober am Urheiligtum im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit. Liebe Schönstatt-Familie, wir feiern den 18. Oktober, den Bündnistag. Unser Gründungstag fällt mit dem Fest des Heiligen Evangelisten Lukas zusammen. Er gilt als der Evangelist der Barmherzigkeit. Texte wie das Gleichnis vom verlorenen Sohn, vom guten Samariter, die Geschichte von Zachäus, oder vom „guten Räuber“ auf Golgotha, sind nur in seinem Evangelium zuWeiterlesen
FRANZISKUS IN ROM • Mit großer Freude hat Papst Franziskus heute, am 10. Oktober 2016, die Teilnehmer der XXI. Generalversammlung der Gesellschaft vom Katholischen Apostolat, besser bekannt als Pallottiner, zusammen mit weiteren Angehörigen der Gesellschaft und der Gruppierungen, die das Charisma des heiligen Vinzenz Pallotti teilen, in der Sala Clementina empfangen. Schönstatt, das im Schoß der Gesellschaft der Pallottiner entstanden ist und vieles aus der Vision Vinzenz Pallottis in seine eigene Spiritualität und Zielsetzung übernommen hat, fühlt sich den Pallottinern verbunden. Das Geschenk des Urheiligtums in der Vorbereitung auf dasWeiterlesen
PORTUGAL, P. Francisco Sobral • Amadora, achtziger Jahre, Armut und schreiende Gegensätze an der Peripherie von Lissabon. Hier wird P. P. Gonçalo Afonso Cravo, der neue Schönstatt-Pater aus Portugal, geboren. Das Land entwickelte sich mit der Unterstützung der Strukturfonds der Europäischen Union, doch Gonçalo wurde wie so viele andere auf der Straße überfallen, auf dem Weg zwischen der Schule und dem Haus, in dem er mit seinen Eltern und seinen zwei jüngeren Schwestern wohnte, überfallen von denen, die weiterhin keinen anderen Weg fanden, um zu überleben. Eines Tages betritt die BündnispädagogikWeiterlesen
P. Alberto E. Eronti – Argentinien • September! Der September ist ein Monat, der in unserer Schönstatt-Bewegung unzählige Erinnerungen weckt. Zwei wichtige Daten sind mit dem Vater unserer Familie verknüpft: der 13. September 1965 und der 15. September 1968. Der erste bezeichnet das Ende des Exils und der zweite seinen Tod. Ich hatte die Gnade, unseren Vater im Jahr 1966 kennenzulernen. Von da an bis zu seinem Sterben habe ich ihn bei verschiedenen Anlässen gesehen und gehört. Was vom ersten Moment an meine Aufmerksamkeit erregte und meinen Geist gefangen nahm,Weiterlesen
ITALIEN, WJT 2016, von Denise Campagna und Alessia Lullo • Was ich spontan am Schluss der Wallfahrt notiert hatte, habe ich jetzt, einige Wochen später, zu Hause vervollständigt. Das gibt mir eine gewisse Sicherheit, alles zu erzählen, und dass nichts von dem Erlebten verloren geht. Denn wenn zwischen dem Erleben und dem Niederschreiben ein ganzer Monat vergangen ist mit all seinen Eindrücken, dann kann schon manches außen vor bleiben. Und die Erinnerung ist nicht mehr so klar wie im ersten Moment. Doch sind nicht alle Reisen gleich und ist nichtWeiterlesen

Veröffentlicht am 22.09.2016In Leben im Bündnis

Von wegen Sofa

BRASILIEN, Jaqueline Montoya und Alessandra Veras • Am Wochenende des 10. und 11. September erlebte das Heiligtum der ‘Dauergegenwart des Vaters’ in Atibaia/SP echte Freude und Begeisterung der Schönstattjugend beim Regionaltreffen. Aus 23 Orten vom Südosten Brasilien und Paraná konnten mehr als 200 junge Frauen ihre Begeisterung fürs Ideal erneuern und vom Heiligtum aus ihre Sendung als „Maria für die neue Zeit“, wie der Gründer P. Josef Kentenich gebeten hatte, hinaustragen. Mit dem Jahresmotto “Barmherzig wie der Vater, Tabor für die neue Zeit” vertieften sie die Lebensströmung für den Alltag,Weiterlesen
FRANZISKUS IN ROM, Maria Fischer mit Material von AICA • Papst Franziskus hat sich mit einer Videobotschaft an die Teilnehmer der Kontinentalen Feier des Jubiläums der Barmherzigkeit gewandt, an der gut 15 Kardinäle, über 120 Bischöfe, Leiter religiöser Einrichtungen und Laien aus 22 Ländern Lateinamerikas, der Karibik, der USA und Kanadas teilgenommen haben. Der Papst äußerte seine Freude, „dass alle Länder Amerikas teilnehmen konnten. Angesichts der vielen Versuche der Zersplitterung, der Spaltung und Auseinandersetzung zwischen unseren Völkern, helfen uns solche Ereignisse, neue Perspektiven zu eröffnen und uns einmal mehr dieWeiterlesen
PARAGUAY, Haus Madre de Tupãrenda, Ana María Acha • Auf den Fotos von der Einweihung des Hauses Madre de Tuparenda am 22. August sieht man Ana Maria Acha, Präsidentin von FundaProva [Verein zur Förderung von Werten und Gewaltprävention]mit einem dicken Kohlkopf aus dem Bio-Garten in der Hand. „Sieht aus, als hättest du etwas anfassen müssen, um zu glauben, dass es wirklich Wirklichkeit ist, was du am 22. August erlebt hast“, schreibe ich ihr – und als Antwort darauf schickte sie mir dieses Zeugnis vom „Vorspiel“ zur Einweihung – einem unvergesslichenWeiterlesen