Asado Casa Madre de Tuparenda

Veröffentlicht am 2023-08-13 In Haus Madre de Tuparenda, Werke der Barmherzigkeit

Asado in Casa Madre de Tupãrenda – für den guten Zweck

PARAGUAY, Ani Souberlich •

Seit langem wünschen wir uns, dass mehr Menschen in Paraguay unser Haus kennenlernen und mit den Jugendlichen in Kontakt kommen, die an unserem Programm teilnehmen und von ihrem Alltag erzählen. Dieser Austausch, diese Begegnung der Herzen, durch die noch viel mehr Menschen dieses große Werk der Barmherzigkeit mittragen und unterstützen können, denn es ist etwas ganz anderes, nur von etwas zu hören, als tatsächlich vor Ort zu sein, und wie unser Pater Josef Kentenich sagte: „Man liebt nur, was man kennt.“ —

So entstand bei Fundaprova, dem rechtlichen Träger von Casa Madre de Tupãrenda (CMT), die Idee, ein Asado (Grillen) als Benefizessen zu organisieren, um die Kosten dieses Programms zur sozialen Wiedereingliederung von Jugendlichen, die das Erziehungszentrum für jugendliche Straftäter (d.h. das Gefängnis) verlassen, zu unterstützen. Die Idee fand schnell Anklang und es konnten neue Mitarbeiter für die Organisation der Veranstaltung gewonnen werden. Im Laufe der Tage wuchs die Begeisterung für diese Veranstaltung, die als Familientreffen zur Tradition werden könnte. Die Mitarbeiter spendeten Salate, Grillfleisch, Maniok und die obligatorische Sopa Paraguaya, wodurch die Kosten für die gesamte Organisation gesenkt werden konnten.

surgió una idea desde Fundaprova – Patrocinador legal de Casa Madre de Tupãrenda (CMT) - de organizar un almuerzo de recaudación fondos para el sosteniendo los gastos de este programa de reinserción social de jóvenes

Das Organisationsteam

Alle wollten mitmachen

Endlich kam der lang ersehnte Sonntag, der 23. Juli, ein strahlender Tag, an dem wir trotz des Winters frühlingshaftes Wetter hatten. Der Treffpunkt war natürlich Casa Madre de Tupãrenda, ab 7:30 Uhr wurden die bunten Banner aufgehängt, die Tische mit ihren weißen und grünen Tischdecken eingedeckt und so der Ort festlich geschmückt. Die Arbeitsteams erledigten ihre Aufgabe mit Hingabe und achteten auf jedes Detail. Die Jugendlichen, die an dem Programm teilnahmen, sorgten dafür, dass alles pünktlich fertig wurde.

Die „Tapferen Männer“ kamen aus Ciudad del Este, Pater Pedro vom Mobiltelefon

Seit 9.00 Uhr lag der Geruch von Grillgut in der Luft, das die Gruppe der „Tapferen Männer der Gottesmutter“ – Männer, die sich einmal die Woche zum Rosenkranz treffen -, die aus Ciudad del Este gekommen waren, um mitzuhelfen, über dem Feuer langsam gegrillt hatte. Um 11:30 Uhr trafen die ersten Gäste ein und füllten das Haus mit ausgelassener Freude.

Wie immer war Pater Pedro Kühlcke trotz der Entfernung per Videotelefonie anwesend und konnte alle Gäste Tisch für Tisch begrüßen.

Auch die „Missionarischen Motorradfahrer“ waren dabei; es war ein Treffen von solidarischen, missionarischen und der Gottesmutter und Casa Madre de Tupãrenda verpflichteten Menschen.

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Die „Tapferen Männer des Rosenkranzes“ von Ciudad del Este

Das Zeugnis der Absolventen

P. Oscar Saldivar, Rektor des Heiligtums von Tupãrenda , segnete den Tisch mit einem Gebet, dann stellten sich die Jugendlichen vor, die aktuell am Programm teilnehmen, und erzählten von ihren Erfahrungen und der Bedeutung von Casa Madre de Tupãrenda für ihr Leben. Auch die Absolventen des Programms aus den vergangenen Jahren brachten ihre Dankbarkeit gegenüber allen Anwesenden und den Menschen aus der Ferne zum Ausdruck, die auf die eine oder andere Weise an der Veränderung ihres Lebens beteiligt waren. Sie baten darum, dass Casa Madre de Tupãrenda weiterhin so vielen jungen Menschen, die nach dem Verlassen des Jugendgefängnisses nirgendwo hingehen können, diese Möglichkeit bieten möge, eine Berufsausbildung zu erhalten und eine würdige und legale Arbeit zu finden. Santi Cacabelos und andere junge Leute untermalten die Feier mit schönen Liedern.

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Missionarische Motorradfahrer

Solidarität in der Familie

Es gibt so viel zu erzählen, aber vor allem ist es ein Tag voller Sonnenschein und Freude, an dem man spüren konnte, dass die Familie groß und solidarisch ist, dass sie immer da sein wird, um dieses große Werk der Barmherzigkeit weiter zu unterstützen. Im Vertrauen darauf, dass wir auch in den schwierigsten Zeiten im Glauben und in der Hoffnung zum Himmel schauen und der Gottesmutter sagen können: „Wir werden nicht untergehn“, wird der Triumphwagen weiterfahren und alle Jugendlichen auf dem Weg mitnehmen, die sich eine Chance wünschen, ihr Leben zu ändern; und oft wird es für sie die allererste Chance sein, den alten, kriminellen und orientierungslosen Menschen hinter sich zu lassen, um dem neuen Menschen Leben zu geben.

DANKE an alle, die bei dieser ersten Ausgabe dabei sein konnten, an alle, die auf die eine oder andere Weise diese Veranstaltung unterstützt haben, die ein Erfolg war; wir laden auch dazu ein, sie zu wiederholen und sie in eine Tradition von Casa Madre de Tupãrenda umzuwandeln.

Wir möchten uns auch bei allen Wohltätern von Casa Madre de Tupãrenda bedanken, in Paraguay und in der Welt, ohne Sie und die Unterstützung der Gottesmutter wäre das alles nicht möglich. Danke!

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Helden der Küche

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Casa Madre de Tuparenda

Mitarbeit: Roberto M. Gonzales @schoenstatt.org

Original: Spanisch. Übersetzung: Maria Fischer @schoenstatt.org

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