Franziskus – Botschaft Kategorie

FFRANZISKUS IN ROM • Wie einst die Pharisäer laufen auch wir Gefahr, uns für in Ordnung oder – noch schlimmer – allein aufgrund der Beachtung der Regeln, der Gepflogenheiten, den anderen überlegen zu halten, auch wenn wir unsere Nächsten nicht lieben und stattdessen hartherzig, hochmütig und stolz sind. Das wortwörtliche Beachten der Gebote ist etwas Steriles, wenn es nicht die Herzen ändert und sich nicht in konkrete Haltungen umsetzt: die Öffnung für die Begegnung mit Gott und seinem Wort, die Suche nach Gerechtigkeit und Frieden, die Hilfe für die Armen,Weiterlesen
VATIKAN, Aica • „Migranten und Flüchtlinge sind eine Herausforderung – Antwort gibt das Evangelium der Barmherzigkeit“: Unter dieses Thema hat Papst Franziskus den 102. Welttag der Migranten und Flüchtlinge 2016 gestellt, welcher am 17. Januar 2016 stattfinden wird. Das Heilige Jahr der Barmherzigkeit ist der Rahmen, so eine Meldung des Päpstlichen Rates für die Migranten und Flüchtlinge, in den der Heilige Vater seine Botschaft für den Welttag der Migranten und Flüchtlinge im kommenden Januar stellt. Der Papst, so heißt es, möchte mit diesem Thema „auf die dramatische Situation so vielerWeiterlesen
PARAGUAY, von Sebastián Acha • Ich weiß, der Titel, den ich über diesen Artikel gesetzt habe, ist vielen von Ihnen nicht unbekannt. Es sind die Worte, die mir heute Morgen das Vater-Telefon „sagte“, nachdem ich einen unvergesslichen Tag erlebt hatte. Ich kann auch jetzt noch nicht meine Gefühl in meinem Gesicht verbergen, in meiner spröden Stimme, in meinen Gedanken, die bei den Worten von Papst Franziskus steckenblieben, die er gestern Abend hier in Asunción gesprochen hat, bei seinem wunderbaren Geschenk seines Besuches: „Paraguay ist nicht tot, Gott sei Dank. DennWeiterlesen
FRANZISKUS IN ROM • Bei der ersten Generalaudienz nach der Sommerpause im Juli, in der Audienzhalle gehalten wegen der glühenden Hitze in Rom, setzte Papst Franziskus seine Katechesen zum Thema Familie fort und ging diesmal darauf ein, wie die Kirche mit denen umgehen soll, die nach dem definitiven Scheitern ihrer Ehe eine neue Beziehung eingegangen sind. Wenn ihre Situation auch dem christlichen Sakrament der Ehe widerspreche, schaue die Kirche doch mit einem mütterlichen Blick , der aus einem mütterlichen Herzen komme, auf sie – bewegt vom Heiligen Geist -, undWeiterlesen
FRANZISKUS IN PARAGUAY, Marité und Ramón Marini / Maria Fischer Drei Wochen sind bereits vergangen seitdem Papst Franziskus mit einer großen Volksmenge – etwa zwei Millionen Pilger – in  Ñu Guazú (großes Feld) in Luque, in den Außenbezirken von Asunción, die heilige Messe am letzten Tag seines Besuches in Paraguay gefeiert hat. Vor unseren Augen steht noch der herrliche „Mais-Altar“, auf dessen Kokosnüssen die Namen, Anliegen, Bitten und Gaben von Tausenden von Menschen standen. Und wir erinnern uns an den Bericht und die Fotos von  José Argüello von der nächtlichenWeiterlesen
FRANZISKUS IN ROM • Im heißen römischen Sommer sprach Papst Franziskus heute, am 26. Juli 2015 um 12.00 Uhr, vor Tausenden von Pilgern, die trotz der glühenden Hitze auf dem Petersplatz standen, um seine Worte zu hören und seinen Segen zu empfangen, über das Evangelium der wunderbaren Brotvermehrung. „Die Teilnahme an der Eucharistie bedeutet, in die Logik Jesu einzutreten, die Logik der Unentgeltlichkeit, des Teilens“, so Papst Franziskus. „Wir alle können etwas geben, unabhängig davon, wie arm wir sind. „Zur Kommunion gehen“ bedeutet auch, aus Christus die Gnade zu schöpfen,Weiterlesen
PARAGUAY, von María Fischer in Zusammenarbeit mit P. Pedro Kühlcke • “Nachdem Orlando das Evangelium gelesen hat, ist er zu mir gekommen, um mich zu begrüßen, und hat mir gesagt: „Ich bitte dich, für die Freiheit eines jeden von uns zu beten, für unser aller Freiheit. Das ist der Segen, den Orlando für jeden von uns erbeten hat. Es ist der Segen, den wir jetzt alle gemeinsam erbitten: die Freiheit. “ So begann Papst Franziskus am Sonntag, 12. Juli, die wohl spontanste Ansprache seiner Reise nach Lateinamerika. „Orlando, der Junge,Weiterlesen
PARAGUAY, María Fischer vom Redaktionsteam schoenstatt.org • Wie schon bei so vielen anderen Gelegenheiten, gab es diese zutiefst bewegenden Augenblicke auf Papst Franziskus‘ „Marathon der Liebe“ in Paraguay; die Begegnung mit seinen Lieblingsgruppen – den Kindern, den Armen, den Kranken, Gefangenen, den Alten, jenen an den Peripherien. Es gab eine Atmosphäre großer Erwartung vor dem Acosta Ñu-Kinderkrankenhaus. Die Menschen hatten sich seit drei Uhr früh rund um das Hospital versammelt, um den Papst zu sehen. Der Papst beschrieb das Beispiel von „Vertrauen“, „Freude“ und „Zärtlichkeit“ seitens der Kinder, die erWeiterlesen
FRANZISKUS IN ROM • Beim Angelus am heutigen 19. Juli hat Papst Franziskus die Früchte seiner unvergesslichen Reise nach Ecuador, Bolivien und Paraguay der mütterlichen Fürsprache der Gottesmutter Maria anvertraut. Er lobt Gott für die „Wundertaten, die er im Volk Gottes auf seinem Weg durch diese Welt gewirkt hat, durch den Glauben, der seine Seele, sein Leben und seine Kultur beseelt“. Der Papst sprach auch von der Schönheit der Natur in diesen Ländern, ihrem großen menschlichen und geistlichen Potential und ihren christlichen Werten. Dabei sprach er auch erneut die „schwerwiegendenWeiterlesen
PARAGUAY, von María Fischer, Redaktion • „Gracias, Santo Padre“… Danke, Heiliger Vater. In dem Moment, in dem man das Flugzeug der Alitalia sich dem Flughafen von Asunción nähern sieht, erklingt die offizielle Hymne des Besuches von Papst Franziskus in Paraguay. Dieses Lied der Gruppe „Nazarenos“ aus Luque, mit seinem ebenso schlichten wie zärtlichen und engagierten Text, seit Wochen so oft und mit solcher Freude gehört, mit der Freude auch, dass vier Mitglieder der Gruppe zu Schönstatt gehören, und oft die heiligen Messen in Tuparenda mitgestalten. Diese Hymne begleitet als HintergrundmusikWeiterlesen