Kentenich Kategorie

P. Alberto Eronti
P. Alberto Eronti. Anlässlich meines Goldenen Priesterjubiläums • Anlässlich des 100. Geburtstages von Pater Josef Kentenich fragte ein Journalist Pater Alex Menningen aus der Gruppe derjenigen, die Schönstatt 1914 mitbegründet hatten: „Wie war das für Sie, Ihr ganzes Leben im Schatten eines großen Menschen zu verbringen?“ Die Antwort lautete: „Ich habe mein Leben nicht im Schatten, sondern im Licht eines großen Mannes verbracht.“ Ich mache mir diese Worte zu eigen. — Mein erstes Wissen über Pater Kentenich stammte aus dem, was mir über ihn erzählt wurde, und aus den Schriften,Weiterlesen
Dachau

Veröffentlicht am 14.07.2021In Kentenich

Dachau – weit weg oder doch nicht?

DEUTSCHLAND, Maria Fischer • Der erste wichtige Schritt innerhalb der langfristig angelegten „Neukonzeption der KZ-Gedenkstätte Dachau“ ist die Produktion eines neuen Dokumentarfilms zur Vorführung im Kinosaal der Hauptausstellung der KZ-Gedenkstätte Dachau. „Das Konzentrationslager Dachau“ ist ein Überblicksfilm zur Geschichte des Konzentrationslagers Dachau und seiner Nachgeschichte von 1945 bis heute, der in der Hauptausstellung der KZ-Gedenkstätte Dachau gezeigt wird. — Der neue Film von Maya Schweizer, Benjamin Meyer-Krahmer und Clemens von Wedemeyer in Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Dachau vermittelt die historische Entwicklung und die topografische Ausdehnung des Konzentrationslagers Dachau sowie derWeiterlesen
Pasaje Padre José Kentenich

Veröffentlicht am 11.07.2021In Kentenich

Pater-Josef-Kentenich-Passage

ARGENTINIEN, Maria Fischer • „Meine Tochter gehörte zu der Gruppe, die die Gottesmutter gebeten hat, sich an diesem Ort niederzulassen! Das bewegt mich sehr“, so Inés Petiti, Koordinatorin der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Goya, Argentinien, als sie die überraschende Nachricht aus Ituzaingó mitteilte. Am 10. Juli 2021 wurde die bisher namenlose Passage zwischen den Straßen 25 de Mayo und Pago Largo in Anerkennung des Evangelisierungswerkes von Pater Josef Kentenich „Pasaje Padre José Kentenich“ benannt. — Es wird von der Gemeinde Ituzaingó durch die Koordinationsstelle für Bildung und Kultur organisiert.Weiterlesen
Busse 31. Mai
P. Elmar Busse, Deutschland • Husum liegt am Ufer einer Bucht am Rande des Schleswig-Holsteinischen Wattenmeeres. Im Nordwesten liegt die Halbinsel Nordstrand. In Husum erzählt man sich folgende Sage. — „Es war Winter und die Bucht war zugefroren, und zwar so stark, dass die Husumer beschlossen, auf dem Eis ein Fest zu feiern. Zelte wurden aufgebaut. Darinnen wurde Musik gemacht und gefeiert; draußen liefen die Menschen Schlittschuh. Nur ein altes Mütterchen war allein in der Stadt geblieben. Sie war krank und gebrechlich und konnte ihre Füße nicht mehr gebrauchen; aberWeiterlesen
31.05.
Ignacio Luciano Quintanilla, Familienbund Spanien • Am 2. Juli 2020 ist unsere Schönstatt-„Komfortzone“ verschwunden. Auf der persönlichen Ebene stellten sich drängende Fragen, die einer historischen Klärung harrten. Zum ersten Mal für viele, wenn auch zum zweiten Mal in unserer Geschichte, begann man die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass die Bewegung auf eine Spaltung oder ein völliges Verschwinden zusteuern könnte. – Ich glaube, dass diese beiden Szenarien noch weit entfernt und vermeidbar sind, aber wir dürfen sie nicht aus den Augen verlieren, wenn wir das Licht in die Welt tragenWeiterlesen
Paso Mayor
P. Daniel Jany, Schönstatt-Priesterbund, Argentinien • Im Jahr 1952, auf dem Weg in sein „Exil“ in Milwaukee, hielt Pater Kentenich eine „Volksmission“, die einzige seines Lebens. Er tat es in Paso Mayor, in der argentinischen Pampa, für eine Gemeinde, die aus deutschstämmigen Familien bestand. Seine Botschaft: Der auferstandene Herr will uns zu österlichen Menschen formen. — Um 1940 wurde ein deutschstämmiger Priester mit Schönstatt-Ausbildung, Pater Franz Maibach, von der Diözese Bahia Blanca beauftragt, die Bewohner der Kolonie der Wolgadeutschen zu begleiten, die sich im Bereich der Station „Paso Mayor“ (soWeiterlesen
Dachau
DEUTSCHLAND, Maria Fischer • „Die Überlieferung und Erinnerung an die nationalsozialistischen Konzentrationslager unterliegt einem bedeutsamen Wandel. Die Menschen, die die KZ-Haft überlebt haben und über ihre Erlebnisse unter dem Terror der SS berichten können, sind mittlerweile hochbetagt oder nicht mehr am Leben. Eine Aufklärung über das Schicksal der Häftlinge aus erster Hand wird bald nicht mehr möglich sein. Dennoch muss das Wissen über die nationalsozialistischen Verbrechen im Bewusstsein der Menschen auch weiterhin wachgehalten werden“, heißt es auf der Webseite der KZ-Gedenkstätte Dachau. Zum Wachhalten gehören Ausstellungen, Zeitzeugen-Interviews, Webseite, Radio- undWeiterlesen
Fuentes Geschichte Kentenich
CHILE, José María Fuentes • Die Geschichte Jesu kommt zu uns durch die vier Evangelisten; sie gibt uns die Vision des Lebens Jesu, die die Kirche von Anfang an für authentisch hielt. Zweifellos hatten diejenigen, die Jesus verdammten oder gegen ihn aussagten, eine andere Vision. Die apokryphen Evangelien spiegeln noch einmal eine andere Sichtweise einer anderen Gruppe von Anhängern Jesu wider. — Wie schreiben wir Geschichte? Von Teuffenbach konstruiert in ihrem (Anm. d. R.: erst vor wenigen Wochen auch in Spanisch erschienenen) Buch „Vater darf das“ ein Bild von PaterWeiterlesen
Libro Alexandra von Teuffenbach
Von Patricio Ventura-Juncá, Chile • Die Lektüre der jüngsten Kolumne von Pedro Rosso: „Eine Reflexion über den Kontext der moralischen Integrität und des Konzepts der geistlichen Autorität des Gründers von Schönstatt“, hat mich dazu gebracht, das Buch zu lesen und einen Beitrag zu seinem Verständnis zu leisten. — Vorüberlegungen Ich mache diese Überlegungen aus meiner Erfahrung als Professor für Bioethik und in den letzten Jahren als Mitglied einer universitären ethisch-wissenschaftlichen Kommission. Anliegen des Buches Um eine Studie zu verstehen, muss man sich zunächst nach ihrem Anliegen fragen, das manchmal alsWeiterlesen
oportunidad

Veröffentlicht am 06.04.2021In Kentenich

Eine einzigartige Chance

Gonzalo Urcelay, Chile • Ein paar Kommentare in Bezug auf die Kolumne „Eine Reflexion über den Kontext der moralischen Integrität und des Konzepts der geistlichen Autorität des Gründers von Schönstatt“. — Alexandra von Teuffenbachs kürzlich auf Spanisch erschienene Publikation über schwere Missbräuche, die der Gründer Schönstatts, Josef Kentenich, zum Schaden einiger Marienschwestern begangen hat, stellt die moralische Integrität und die geistliche Autorität des Gründers in Frage. Aus diesem Grund hat der Bischof von Trier eine Gruppe von Experten außerhalb des Heiligsprechungsprozesses einberufen, um diese Vorwürfe zu analysieren. Für uns SchönstätterWeiterlesen