Liebesbündnis Schlagwort

PARAGUAY, Melissa N. Torres A. • Das Frauengefängnis „Guter Hirte“ (was für ein Name…) in Asunción ist das gemeinsame Apostolatsfeld der Schönstatt-Gemeinschaft Berufstätige Frauen; die Anregung dazu kam von P. Martín Goméz. Seit Mai 2015 gehen Frauen aus der Gemeinschaft jeden Sonntag von drei bis fünf Uhr nachmittags durch alle Abschnitte des Gefängnisses, begleitet von der Pilgernden Gottesmutter, und helfen den Gefangenen zu beten, teilen das Evangelium mit ihnen und beten den Rosenkranz. Bei einem dieser Besuche äußerten Mütter aus dem Bereich „Amanecer“ [Morgendämmerung] für Frauen, die mit ihren kleinenWeiterlesen

Veröffentlicht am 27.11.2016In Projekte

Schüler im Bündnis mit Maria

ECUADOR, Montse de Martínez • Am sonnigen, hellen Morgen des 8. November schlossen 450 Schüler der Schulen der Sociedad de Beneficencia de Señoras (Frauen-Charity- Gesellschaft) in Guayaquil das Liebesbündnis mit der Dreimal Wunderbaren Mutter und Königin von Schönstatt. Dies geschah bereits im dritten Jahr in Folge. Insgesamt haben sich so bereits 1330 junge Menschen voller Freude und mit guten Vorsätzen mit der Himmelsmutter verbunden. Diese Initiative entstand in der Gruppe „Mit Maria treue Pilger als Familie zum Vater“ der Schönstatt-Familienbewegung, in der die Frauen alle auch in der Mütterbewegung aktivWeiterlesen
von Felix Geyer • „Nimm unsere Liebe, unsere Treue, unser Ja an. Für das Schönstatt der neuen hundert Jahre. Dafür steht diese Fackel.“  So tönte es in der Vigilfeier des Jubiläums 2014 in der großen Pilgerarena. Das Feuer, das die Jugendlichen von Italien gebracht haben und das die Kerzen der Pilger und das Feuer in der großen Schale entzündete, wurde zum Symbol dieses Abends und des neuen Aufbruchs. Vor allem aber ist es ein Versprechen: Wer seine Kerze entzündet, die Fackel übernimmt oder sein „Gottesmutter hier bin ich“ im HeiligtumWeiterlesen

Veröffentlicht am 25.10.2016In Leben im Bündnis

Ein ganz anderer Vormittag

PARAGUAY, Sandra Lezcano • Der letzte Dienstag, der 18., war ein ganz anderer Tag als all die anderen; ich war nicht in der täglichen gehetzten Eile, um ins Büro zu kommen, sondern beeilte mich voller Vorfreude, rechtzeitig nach Tupãrenda zu kommen und diejenige zu grüßen, die mein Leben leitet und begleitet, Maria. Schon früh am Morgen war es sehr warm, und es bestand kein Zweifel, dass wir einen sehr heißen Tag haben würden, wie üblich in Paraguay. Doch es wehte an diesem Morgen ein Wind wie selten, denn trotz derWeiterlesen

Veröffentlicht am 20.10.2016In Leben im Bündnis

Eilt mit nach… Belmonte

ROMA BELMONTE, Maria Fischer • „Eilt mit nach Davids Stadt…“ Ob der Verfasser dieses wunderschönen Weihnachtsliedes schon einmal im täglichen römischen Verkehrskollaps gesteckt hat mit Blick aufs Navi, das die Ankunftszeit dem Beginn der Bündnismesse im internationalen Schönstattzentrum Roma Belmonte immer bedrohlicher nahe rücken lässt, während der Beifahrer „push, push, push“ ruft und man schließlich alle nicht-römischen Verkehrsregeln ignorierend auf die Minute pünktlich um 17.30 Uhr durch das Tor fährt, wobei der genannte Beifahrer das vermutlich höchste je erhaltene Kompliment ausspricht: „Das war italienisch.“ Fünfundvierzig Minuten ab Vatikan, Stoßstande anWeiterlesen
INTERNATIONAL, Maria Fischer • Nur noch ein paar Stunden. An Hunderten von Orten weltweit bereiten sich Schönstätter darauf vor, den 18. Oktober zu begehen, heißt, das Liebesbündnis zu erneuern, das Pater Kentenich und eine Handvoll Jugendlicher vor 102 Jahren in jener kleinen Kapelle im Tal von Schönstatt in Deutschland geschlossen haben, und das heute „Urheiligtum“ genannt wird. Denn im Laufe der Jahre sind 200 Filialheiligtümer, Tausende von Wegrandkapellen und Bildstöcken und unzählige Hausheiligtümer entstanden, Gnadenorte und Wiegen von Heiligkeit und Bündniskultur, die Solidarität schafft. Im Urheiligtum: Bündniserneuerung zur historischen StundeWeiterlesen
PARAGUAY, Horacio José Chávez Tottil • „Man sieht selten einen Fünfzehnjährigen, der schon so ausgereift und in jeder Hinsicht fruchtbar ist. Ich erinnere mich noch an die ersten Babyschritte, die wir als Gemeinschaft gemacht haben …“ So erinnert sich P. Antonio Cosp an die Anfänge der Schönstattfamilie in der Diözese San Lorenzo, der Diözese, in der das Landesheiligtum von Tuparenda liegt, die jetzt voll Stolz und Freude ihren 15. Geburtstag gefeiert hat. Am 4. Januar 2001 traf sich eine Gruppe von Leuten, um in der Diözese San Lorenzo, die erstWeiterlesen
USA, Carlos Cantú • Die jährlich von der Schönstattbewegung der Diözese Brownsville in Texas veranstaltete Feier von „Maria Königin“ fand am Montag, dem 22. August 2016 um 19.00 Uhr in der katholischen Kirche Francis Xaver in La Feria, Texas, statt. Bischof Daniel E. Flores von Brownsville stand der Eucharistiefeier vor. Weil es der erste Schultag war, lag die Teilnahme nur bei 200 Personen. Normalerweise sind es 300 oder mehr Menschen, die an der jährlichen Feier teilnehmen. Das Fest ist ein jährliches Treffen der Schönstattbewegung, und Mitglieder aus allen Gliederungen arbeitenWeiterlesen
WJT 2016 Krakau, von  Sebastián Denis und María Fischer • Keine Frage: der bisherige Höhepunkt der Wallfahrt der Schönstatt-Jugend Paraguays zum Weltjugendtag in Krakau war die Heilige Messe im Urheiligtum um halb acht Uhr abends am Donnerstag, 21. Juli. Es war die erste heilige Messe, die Pater Santiago Cacavelos als Priester im Urheiligtum gefeiert hat – allein schon dies ein bewegender Moment für ihn selbst wie für die anwesenden Jugendlichen. „Das Liebesbündnis ist keine Prämie. Und es gibt nichts, absolut gar nichts, was uns auch nur irgendwie würdig machen könnte,Weiterlesen

Veröffentlicht am 24.07.2016In Urheiligtum

Wer mich sucht …

WJT 2016/URHEILIGTUM, von Maria Fischer • In dem dicken Umschlag in meiner Hand sind über 1000 Briefe an die Gottesmutter von Schönstatt im Urheiligtum, in den letzten Wochen über schoenstatt.org geschickt; jetzt gehe ich an diesem 21. Juli mit dieser kostbaren Last zum Urheiligtum, diesem allen Schönstättern so wichtigen und heiligen Ort. Es ist ein sonniger, ruhiger Tag, und auch wenn schon eine ganze Reihe Jugendlicher auf dem Weg zum Weltjugendtag in Krakau hier sein müssten, sieht man weit und breit niemanden. Begegnung Wieviel Liebe, wieviel Vertrauen, wie viele BittenWeiterlesen