Kentenich Schlagwort

DEUTSCHLAND, Schwester Cordula-Maria Leidig • Am  Samstag, 8.10.2016 gab es im Pater-Kentenich-Haus in Wiesbaden einen ersten Belmonte-Tag. Beim letzten Treffen des  Diözesanfamilienrat gründete sich eine Belmonte-Arbeitsgruppe, die sich etwa an jedem 8. des Monats trifft (da die symbolische Grundsteinlegung für Belmonte am 8.12.1965 und die Einweihung des Heiligtums am 8. September 2004 erfolgte, ist für uns jeder 8. des Monats ein „Belmonte-Tag“). Das Treffen begann mit einer Zeit der eucharistischen Anbetung: Hinhören auf den Heiland, ihn lieben, sich von ihm geliebt wissen. Dann tauschten wir uns darüber aus, wie wirWeiterlesen
MORGENMESSE VON PAPST FRANZISKUS Die wahre Lehre besteht nicht aus Gesetzen, die es streng zu befolgen gilt, sondern darin, sich ohne Angst dem Heiligen Geist zu öffnen, sich von ihm inspirieren zu lassen und zuzulassen, dass er uns voran bringt. Das betonte Papst Franziskus in seiner in dieser Woche einzigen öffentlichen Frühmesse in der Casa Santa Marta am Donnerstag, 6. Oktober. Klarer geht nicht: Wer sich nur an Gesetze halte, verfalle leicht einer Ideologie. Stattdessen solle der Gläubige einfach nur sein Herz für den Heiligen Geist offenhalten, den Rest besorgeWeiterlesen
Von Maria Fischer • „Er war ein guter Mann. Er war freundlich zu mir und väterlich auf eine sehr dezente Art und Weise“, so Fr. Simon Donnelly, ein Priester aus Südafrika, der im Staatssekretariat des Vatikans arbeitet und heute Morgen vom Tod von Monsignore Hermann Gebert erfuhr. Wenige Tage, bevor Hermann Gebert im September 2010 einen schweren Schlaganfall erlitt, hatte er mit ihm gemeinsam im Heiligtum von Berg Moriah die heilige Messe zelebriert. Nach langer schwerer Krankheit ist Msgr. Hermann Gebert im Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach am 4. Oktober, dem TodestagWeiterlesen
Von Maria Fischer • Kurz – nur vier Tage – und entsprechend intensiv war das Programm einer großen Gruppe von Ehepaaren aus Costa Rica, die vor ihrer Wallfahrt ins Heilige Land Urheiligtum und Grabstätte Pater Kentenichs besuchten, die meisten von ihnen aus den beiden ersten Kursen des Schönstatt-Familienbundes, alle in der großen Erwartung auf ihren ersten oder wiederholten Besuch in Schönstatt, im Heiligen Land, und in der gespannten Freude, vielleicht zum letzten Mal „ins Ausland“ reisen zu müssen, um ein Heiligtum zu besuchen. Der Altar für das künftige erste HeiligtumWeiterlesen
MEXIKO,  Ana Echavarría Barrios • Am Samstag, dem 10. September, gingen in mehreren mexikanischen Städten Scharen von Mexikanern auf die Straße, um für die Familie zu demonstrieren. Große Märsche in mehreren Städten der einunddreißig Staaten nahmen den Großen Nationalen Marsch vom 24. September in Mexiko City vorweg. Einige Bischöfe nahmen an der Versammlung teil, die von Menschen unterschiedlicher Anschauungen und Überzeugungen organisiert wurde, unter ihnen Evangelikale und Mormonen. Die Organisatoren machten sehr deutlich, dass ihre Demonstration „niemanden beleidigen wolle“, denn „wir achten die Würde jeder Person unabhängig von ihrer LebensartWeiterlesen
INTERVIEW mit P. Marcelo Cervi, zukünftiger Rektor des Internationalen Schönstatt-Heiligtums und Zentrums in Roma Belmonte • Wofür steht Roma Belmonte? Das Heiligtum und Internationale Schönstatt-Zentrum Roma Belmonte waren ein Geschenk der gesamten internationalen Schönstatt-Bewegung an ihren Gründer, Pater Josef Kentenich, während der Feier seines 80. Geburtstages in Rom im Jahr 1965. Pater Kentenich sah in diesem Ort ein konkretes Symbol der vollen Integration des Internationalen Schönstattwerkes in die Kirche, da Schönstatt als katholischer Bewegung eine konkrete Sichtbarkeit in der Stadt Rom, dem Sitz der katholischen Kirche, fehlte. Symbolisch erinnern HeiligtumWeiterlesen
ITALIEN, Roma – Belmonte, Maria Fischer • „Eigentlich hätten wir den Termin verschieben müssen, eigentlich gehörten wir alle heute auf den Petersplatz“: zu spät ist den Verantwortlichen klargeworden, dass der traditionelle Termin des Jahrestreffens der italienischen Schönstattfamilie am ersten Sonntag im September mit dem Termin der Heiligsprechung von Mutter Teresa zusammentrifft. Ein gewisses Bedauern bei vielen und deutlich weniger Teilnehmer als sonst, vor allem in Blick auf Gäste aus dem weltkirchlichen Rom, sprechen an diesem Sonntag, 4. September, von der zu späten Erkenntnis. „In Zukunft stelle ich mir vor, dassWeiterlesen
Von Maria Fischer • „Das könnten sie sein, die sehen touristisch aus und etwas müde…“ Von der Tür des Domus Pater Kentenich in Belmonte kann man alle, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Belmonte kommen, schon von weitem kommen sehen – fast wie der barmherzige Vater des Evangeliums! An der Bushaltestelle gegenüber dem unteren Eingang von Belmonte steht eine Gruppe von etwa zehn Personen, die sich nach einigen Minuten in Bewegung setzt – ja, das sind sie! Eine kleine Pilgergruppe aus der Pfarrei  St. Ludwig in Marktbreit, wo der in RumänienWeiterlesen
DEUTSCHLAND, Maria Fischer • Es ist ein sonniger, warmer Nachmittag im Juli 2012, in der Stuttgarter Innenstadt, in der hellen, geschmackvoll eingerichteten Wohnung von Theresia Zehnder. Die Achtzigjährige, die noch bis vor wenigen Jahren in ihrem eigenen Fotoatelier Hostrup als Fotografin arbeitete, hat Kaffee und Kuchen auf dem Tisch stehen, während Kamera und Mikrofon aufgebaut werden. Ganz professionell: Ob das Porträtfoto von ihr wohl gut wird, fragt sie, nicht so ein billiger Schnappschuss? O je. Sie ist Porträtfotografin, hat Bischöfe, Künstler und Politiker fotografiert. Und Mutter Teresa und den GründerWeiterlesen
Mons. Dr. Peter Wolf • Am 5. September hat Papst Franziskus in einer Eucharistie­feier auf dem überfüllten Petersplatz Mutter Teresa heilig­gesprochen. Wir teilen die Freude mit ihren Schwestern und vielen Menschen auf der ganzen Welt. Die Feier hat erneut die Frage und die Sehnsucht geweckt, wann werden wir dies für unseren Vater und Gründer erleben dürfen? Auch ihn haben viele zu Lebzeiten als einen heiligen von Gott erfüllten Menschen und als eine Gründergestalt erlebt und sich ihm und seinem Charisma angeschlossen. In den Reaktionen der Medien (auf die Heiligsprechung vonWeiterlesen