Kentenich Schlagwort

BRASILIEN,  Karen Bueno • In Londrina im Süden des brasilianischen Staates Paraná fand in der Woche vom 23. – 27. August der Erste Internationale Kongress Schönstatts zu Themen der Pädagogik statt. Zu diesem wissenschaftlichen Ereignis, von der Schule Mãe de Deus der Marienschwestern gemeinsam mit der Staatlichen Universität von Londrina (UEL) sowie der Universität Norte do Paraná (Unopar) veranstaltet, versammelten sich Schüler, Schulträger und Lehrer aus verschiedenen Ländern. Ziel war es, die Pädagogik des Gründers der Apostolischen Schönstatt-Bewegung, P. Josef Kentenich, zu vertiefen und zu diskutieren. Ungefähr 600 Teilnehmer ausWeiterlesen

Veröffentlicht am 03.09.2016In Themen - Meinungen

Um die Goldmedaille

P. Guillermo Carmona • Die letzten Wochen waren intensiv in Bezug auf soziale, religiöse und sportliche Ereignisse. „Leben“, sagt der heilige Thomas, „ist eine ständige Bewegung mit dem Ziel, in Richtung größerer Fülle zu wachsen.“ Aus all diesen Ereignissen nehme ich zwei für unsere Meditation heraus: die Begegnung des Papstes mit der Jugend in Polen und die Olympiade in Brasilien. „Mit der Hand am Pulsschlag der Zeit …“ Ich habe mich gefreut, von neuem die frische Luft zu atmen, die wie ein Hauch des Heiligen Geistes in die Kirche kommt.Weiterlesen
DEUTSCHLAND, Renate und Christian Immler • Es war ein langer Weg, so lang und so voller Schwierigkeiten und Hindernisse, dass nur solche, die einfach an ihre Mission glauben und unbeirrt gegen alle Widerstände, Prognosen und Verzagtheiten weitergehen. Jetzt ist es geschafft: Am 30. August, rechtzeitig vor Beginn des neuen Schuljahres 2016/17,  kam  vom Kultusministerium der Bescheid für die staatliche Anerkennung der Josef-Kentenich-Schule. Damit ist die Josef-Kentenich-Schule nun staatlichen Schulen gleichgestellt. Sie muss inhaltlich den staatlichen Lehrplan erfüllen, hat aber für die Unterrichtsmethoden, die Stoffverteilung usw. Privatschulfreiheit. Besonders wichtig: Die SchuleWeiterlesen

Veröffentlicht am 29.07.2016In Franziskus - Botschaft, WJT2016

Klein, nahe, konkret

FRANZISKUS BEIM WELTJUGENDTAG 2016 IN POLEN, von Maria Fischer • „Gott rettet uns also, indem er klein, nah und konkret wird“: drei Worte von Papst Franziskus gestern im Heiligtum der Schwarzen Madonna von Tschenstochau. Wenn Papst Franziskus ein Marienheiligtum besucht, fühlt er sich zu Hause. „Sie ist meine Mutter“, sagte er zu Pater Alexandre Awi in jenem großen Interview über seine Begegnungen mit Maria.  Aber seine Liebe zu Maria ist immer organisch, kommt von Gott her und führt zu Gott, kommt vom Menschen und führt zu den Menschen. „Gott rettetWeiterlesen
PARAGUAY, von Horacio Chavez • Am Montag, dem 4. Juli, trafen sich die Gruppenleiter der Schönstatt-Bewegung aus der Diözese San Lorenzo in der Kapelle María Auxiliadora. Pater Pedro Kühlcke hielt ihnen einen Vortrag über Pater Kentenich und seine Väterlichkeit; ihm ist es zu verdanken, dass sie alle jetzt hier sind als Mitglieder der großen Familie und einer großen Bewegung mit einem Vater und Gründer, der vielen ein getreues Abbild des Vatergottes geworden ist. Die Teilnehmer hatten viele Fragen und  „löcherten“ P. Kühlcke in einem sehr lebhaften Dialog über Pater KentenichsWeiterlesen
Ein Interview mit Dr. Christian Löhr, Mitglied des Instituts der Schönstatt-Diözesanpriester • Wofür steht Belmonte? Als Schönstätter sagen wir sofort: Für die Zukunftsvision unseres Vaters und Gründers Pater Josef Kentenich; aber heute haben wir bei unserer Zusammenkunft als Verantwortliche für Bau und Betrieb mit den Mitarbeitern von Fundraising und Kommunikation gemerkt, das muss durchbuchstabiert werden: Was ist denn diese Zukunftsvision? Das ist dann die Frage: Wie ist Kirche „zukünftig“? Wie kann das Miteinander von Priestern und Laien neu geordnet werden, sodass die einen im Dienst der anderen stehen, die CharismenWeiterlesen
Von Bischof Francisco Pistilli von Encarnación, Paraguay • Wenn man von Barmherzigkeit spricht, dann fängt man an, an viele Dinge zu denken… Ich möchte gerne von etwas ganz Konkretem in diesem Jahr sprechen, und zwar wie Gott selbst uns seit vergangenen Februar in Gleichklang mit dem Heiligen Jahr gebracht hat. Wegen der Überschwemmungen des Río Paraguay und der vielen Ortschaften, die im Bereich von Pilar unter Wasser standen, bildete sich hier in Encarnación ein Team namens „Itapúa solidaria“,  solidarisches Itapúa, indem sich Initiativen der Regierung, der Stadt, des Rotary Club,Weiterlesen

Veröffentlicht am 19.06.2016In Themen - Meinungen

Geistliche Väterlichkeit

P. Pedro Kühlcke, Seelsorger im Jugendgefängnis, Paraguay • Vor einiger Zeit hat Pepito es endlich geschafft, mir seine Lebensgeschichte zu erzählen: „Ich war elf, als meine Eltern sich haben scheiden lassen. Mein Papa ist Alkoholiker, er hat meine Mama geschlagen und misshandelt, bis sie es eines Tages nicht mehr ausgehalten hat. Ich hab mich entschieden, bei ihm zu leben, denn ich wusste, dass er mir keine Grenzen setzen würde. Ich habe mit Zigaretten und Alkohol angefangen, danach kamen die Drogen. Ich hab vor seinen Augen Drogen genommen, er hat nieWeiterlesen

Veröffentlicht am 11.06.2016In Kentenich

Heilige Gemeinschaft

Von Mons. Dr. Peter Wolf • Während der Klausurtagung des Generalprä­sidiums Anfang Dezember letzten Jahres auf Belmonte machten wir einen Besuch im ehe­maligen Generalat der Mainzer Vorsehungs­schwestern. Dort hatte unser Vater in den tur­bulenten Wochen im Herbst 1965 vorübergehend Unterkunft gefunden, als er vor nun 50 Jahren nach der Rückkehr aus Milwaukee in Rom weil­te. Das Haus gehört inzwischen der Gemein­schaft der Paulinen. Auch sie halten immer noch die Erinnerung an unseren Vater lebendig. Über dem Schreibtisch in seinem damaligen Zimmer hängt bis heute ein MTA-Bild und ein Foto un­seres Vaters.Weiterlesen

Veröffentlicht am 10.06.2016In Leben im Bündnis

Der erwartete Besuch

PARAGUAY, von  José und Sonia Zaracho • Wie sie uns letztes Jahr schon fast versprochen hatte, besuchte uns wieder eine großartige Person. Sie brachte uns mehr an Wissen über P. Josef Kentenich. Als wir zum argentinischen Flughafen Posadas kamen um sie zu begrüßen, fragten wir sie, warum sie über diese Stadt nach Paraguay gekommen ist. Sie hätte am Flughafen Silvio Pettirossi in Asunción ankommen können. Sie antwortete voll Überzeugung und spontan: „Um noch einmal den Ort zu sehen, wo Pater Kentenich auf Paraguay geschaut hat.“ P. Kentenich hatte von PuertoWeiterlesen