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DEUTSCHLAND, DOK, jesuiten.org und Redaktion schoenstatt.org Respekt. „Merkel riskiert ihre Karriere für die Flüchtlinge“, sagte ein brasilianischer Schönstatt-Pater. „Respekt“. Während die Stimmen derjenigen, die Menschen, die vor Bomben, Vergewaltigung, Hunger und Not fliehen, als Problem bestenfalls, als Bedrohung oder Gefahr bezeichnen, immer mehr und immer lauter werden, ergreifen am Festtag des Heiligen Martin bayrische Ordensobern das Wort. Am Fest des Hl. Martin, des Patrons der Flüchtenden, haben bayerische Ordensobere einen Brief an Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) veröffentlicht. Darin appellieren sie unter anderem an ihn, die Rhetorik im Blick auf dieWeiterlesen
Von Rafael Mota und Otávio Cesarini Ávila, SMJ Brasilien, www.jumasbrasil.com.br • Die Zahl der Flüchtlinge, die den nördlichen Teil Afrikas und Syrien verlassen, die aus Situationen fliehen, in denen Menschenrechte verletzt werden durch Elend und Krieg, hat während dieser letzten Zeit an die Aufmerksamkeit und Sensibilität der Welt appelliert. Die Erwartung, den Fuß auf europäischen Boden zu setzen, so oft unterbrochen und dramatisch enttäuscht: da sind die 71 Migranten tot und verlassen in einem Bus in Österreich; das tote Kind an der türkischen Küste. Wir Schönstätter und als Teil davonWeiterlesen
ÖSTERREICH, von Susanne Leibrecht via schoenstatt.at • Zu den aktuell sichtbarsten Zeichen der Zeit gehören zweifelsohne die riesigen Flüchtlingsströme. Dies war für Dr. Stefan Keznickl – ehemaliger Asylrichter und Schönstätter – der konkrete Anlass, dazu den Themenabend „Menschen auf der Flucht – und was können wir tun?“ am 15. Oktober 2015 im Schönstattzentrum am Kahlenberg zu gestalten. Fakten und Impulse zu diesem Thema weiter zu geben ist ein Herzensanliegen des Juristen. Denn, so seine Überzeugung: Ob die Veränderungen, die die Flüchtlinge v.a. für Europa mit sich bringen, positiv bewältigt werdenWeiterlesen
DEUTSCHLAND, Sabine Merdes und Maria Fischer • „In Dietershausen stehen die traurigsten Zeiten seit vielen Jahrzehnten an – am kommenden Sonntag gehen die ersten Marienschwestern und das ganze Dorf ist wie im Schock … Nun steht es fest und auch in den örtlichen Nachrichten ist es nachzulesen…“ So eine erste Reaktion Anfang Oktober, als die Nachricht durch die Medien und durch die Schönstattfamilie des Bistums Fulda ging: Durch die Zusammenlegung von Provinzen wird es in Künzell-Dietershausen (Kreis Fulda) das bisherige Provinzzentrum der Schönstatt-Marienschwestern nicht mehr geben. Diözesanpräses Ulrich Schäfer, Schönstatt-Priesterbund,Weiterlesen
Bei ihrem Jahrestreffen in Ariccia (Italien) haben die Europäischen Jesuitenprovinziäle eine Erklärung zur Flüchtlingssituation verabschiedet, die aufruft zu mehr Solidarität und einer Kultur konkreter Gastfreundschaft und Großzügigkeit • Seit Januar dieses Jahres sind Hunderttausende von Flüchtlingen auf verschiedenen Wegen in Europa angekommen. Wir sind sehr traurig über die Leiden, die sie erdulden mussten. Wir sind entsetzt über den Tod von Hunderten bei der Überfahrt über das Mittelmeer oder derer, die auf ihren Weg nach Europa in Lastwagen erstickt sind. Flüchtlinge Diejenigen, die flüchten, kommen aus Bürgerkriegsländern wie Syrien, Somalia oderWeiterlesen
VIS/Redaktion  schoenstatt.org • »Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden« (Mt 5,7) – so lautet das vom Heiligen Vater gewählte Motto für die Botschaft zum XXI. Weltjugendtag, der im Juli 2016 in Krakau, Polen, stattfindet, und die wir hier veröffentlichen. Wieder einmal ist der Heilige Vater darin sehr konkret: er bittet die Jugendlichen, während des Jubiläums der Barmherzigkeit ein Werk der Barmherzigkeit pro Monat zu tun. „Euch jungen Freunden, die ihr sehr konkret seid, möchte ich gerne für die ersten sieben Monate des Jahres 2016 vorschlagen, ein leibliches undWeiterlesen
FRANZISKUS IN ROM  • „Die Barmherzigkeit Gottes wird durch unsere Werke erkennbar, wie uns das Leben der seligen Mutter Teresa von Kalkutta bezeugt hat, deren Todestages wir gestern gedacht haben. Angesichts der Tragödie Zehntausender von Flüchtlingen, die vor dem Tod durch Krieg und Hunger fliehen und zu einem hoffnungsvolleren Leben aufgebrochen sind, ruft uns das Evangelium auf, ja es verlangt geradezu von uns, »Nächste « der Geringsten und Verlassenen zu sein. Ihnen eine konkrete Hoffnung zu geben. Nicht nur zu sagen: »Nur Mut, habt Geduld…!« Die christliche Hoffnung ist kämpferisch,Weiterlesen

Veröffentlicht am 17.09.2015In Schönstätter

Chile bebt

CHILE, Carmen María Rogers • 16. September. Es ist Frühling, Die Straßen sind ausgesprochen schön unter wolkenlosem Himmel, mit ihren blühenden Bäumen und fahnengeschmückten Gebäuden. In den Supermärkten, an den Geldautomaten, auf den Ausfallstraßen von Santiago, den Tankstellen… herrscht die freudige Betriebsamkeit voller Erwartungen vor einem ganz besonderen langen Wochenende: es ist vor dem Nationalfeiertag, und am 17. werden die meisten höchstens noch bis mittags arbeiten, und alle sind damit beschäftigt, das Festessen, die Reise, die Feier vorzubereiten. Man kommentiert die politische Situation, die nächste Woche in Den Haag mitWeiterlesen
FFRANZISKUS IN ROM • Wie einst die Pharisäer laufen auch wir Gefahr, uns für in Ordnung oder – noch schlimmer – allein aufgrund der Beachtung der Regeln, der Gepflogenheiten, den anderen überlegen zu halten, auch wenn wir unsere Nächsten nicht lieben und stattdessen hartherzig, hochmütig und stolz sind. Das wortwörtliche Beachten der Gebote ist etwas Steriles, wenn es nicht die Herzen ändert und sich nicht in konkrete Haltungen umsetzt: die Öffnung für die Begegnung mit Gott und seinem Wort, die Suche nach Gerechtigkeit und Frieden, die Hilfe für die Armen,Weiterlesen
Ort Schönstatt, von Maria Fischer im Interview mit Pater Franz Widmaier • Den nächsten Welttag der Migranten und Flüchtlinge am 17. Januar 2016 stellte Papst Franziskus vor wenigen Tagen unter das Motto: «Migranten und Flüchtlinge sind eine Herausforderung. Antwort gibt das Evangelium der Barmherzigkeit.» Eine Botschaft, die bei Pater Franz Widmaier schon lange angekommen ist. Wie ein einsamer Rufer in der Wüste habe er sich jahrelang gefühlt, wenn er in Schönstatt das Thema Migranten und Flüchtlinge zur Sprache gebracht habe, sagt er am 21. August im Gespräch mit schoenstatt.org. „UndWeiterlesen