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DEUTSCHLAND, Wolfgang Fella • Mottopartys sind in Deutschland im Moment auch bei Erwachsenen richtig Trend. Mottowochen gibt es seit einigen Jahren an den Gymnasien in der letzten Unterrichtswoche der Abiturienten – die kommen je nach Tagesmotto verkleidet in die Schule, dazu gibt es Aktionen, Auftritte, viel Spaß und manchmal auch Nachdenkliches. Von Kindheitshelden über ‚Erster Schultag‘, ‚Plüschtiershow‘ bis ‚Krieg der Sterne‘ oder Hollywood, Golden Sixties, Pyjamaparty, Flower Power oder Kreuzfahrt: alles geht. Für Außenstehende etwas schräg oder eher Kindergeburtstag, für die, die dabei sind, eine Menge Spaß und Kreativität. SoWeiterlesen
Maria Fischer, Redaktion schoenstatt.org· In diesen Tagen bitterer Kälte denke ich an die Menschen, die auf der Straße leben, von Kälte und oft auch von Gleichgültigkeit gepeitscht.  Und ich bitte, an sie zu denken und für sie zu beten. Leider haben manche von ihnen nicht überlebt. Bitten wir für sie und bitten wir den Herrn, dass er unsere Herzen warm mache, um ihnen helfen zu können“ (Papst Franziskus, Angelus, 8. Januar 2017). „Für diesen Monat Januar fangen wir mal so an“, sagt Silvia Losada aus Tucumán, Argentinien. Da sind esWeiterlesen
WEIHNACHTEN MIT PAPST FRANZISKUS • Im Petersdom und per Übertragung auf dem Petersplatz wie an den Bildschirmen in aller Welt haben Tausende von Menschen am Heiligen Abend mit Papst Franziskus die Christmette gefeiert, in der der Heilige Vater aufrief, den wahren Sinn von Weihnachten neu zu finden: „Wenn wir das wahre Weihnachten feiern wollen, lasst uns dieses Zeichen betrachten: die zerbrechliche Einfachheit eines kleinen Neugeborenen; die Sanftheit, mit der er daliegt; die zarte Liebe, welche die Windeln ausdrücken, die ihn umhüllen. Dort ist Gott. „Gott erscheint nicht im Nobelsaal einesWeiterlesen
FRANZISKUS AN DIE TEILNEHMER DER INTERNATIONALEN KONFERENZ DES BUNDES KATHOLISCHER UNTERNEHMER (UNIAPAC) • “Auch unternehmerisches Handeln kann ein Werk der Barmherzigkeit sein“, erinnerte Papst Franziskus am 17. November die  über 500 Teilnehmer der internationalen Konferenz des Bundes Katholischer Unternehmer (UNIAPAC) in Rom, die dort in Zusammenarbeit mit dem Päpstlichen Rat Iustitia et Pax unter dem Thema: „Wirtschaftsführer als Agenten der sozial-ökonomischer und sozialen Inklusion“ stattfind. Die Konferenz war eine Folgeveranstaltung der Konferenz des Jahres 2014, an der Papst Franziskus ebenfalls teilgenommen hatte, und bei der es um das Globale GemeinwohlWeiterlesen
DEUTSCHLAND, Projekt GOTTvertrauen, von Maria Fischer • Wunderbare, tiefe Pilgererfahrungen liegen hinter der bunten Gruppe, die sich am Sonntag, dem 31. Juli in Köln auf den Weg gemacht hat unter dem Thema und Anliegen: GOTTvertrauen: Regen – „meistens nicht so stark, aber auch schon mal mehr“ – , müde Füße, gute Gespräche, viele Fotos, ganz neue Erfahrungen wie die offene Dankrunde am Abend, in der die Teilnehmer das Herz sprechen lassen und persönliche Erfahrungen erzählen, zahlenmäßig immer kleine aber intensive Begegnungen mit Gastgebern an den Wegstationen. Einmal kamen Familien, beiWeiterlesen
FRANZISKUS BEIM WELTJUGENDTAG 2016, von Maria Fischer • Es war klar, dass das Thema kommen würde. Dafür ist es Papst Franziskus viel zu wichtig und dafür schert ihn politische Korrektheit viel zu wenig. Es kam sofort bei den ersten Worten in Polen und vor der versammelten Regierung, klar und deutlich und zugleich werbend, und es kam in allen großen Medien an diesem 27. Juli 2016: „Zugleich ist die Bereitschaft zur Aufnahme derer notwendig, die vor Kriegen und Hunger fliehen; die Solidarität gegenüber denen, die ihrer Grundrechte beraubt sind, darunter desWeiterlesen

Veröffentlicht am 13.05.2016In Urheiligtum

Maiempfang im Atem der Zeit

Von Rektor Egon M. Zillekens und Maria Fischer • Es war ein hochaktuelles Thema, mit dem Pater Theo Breitinger, Vorsitzender des Landespräsidiums Deutschlands der Schönstatt-Bewegung am Ort Schönstatt zum diesjährigen Maiempfang Vertreter aus Kirche, Politik und Gesellschaft eingeladen hatte. „Integration“ stand über dem von Rektor Egon M. Zillekens moderierten Maiempfang am letzten Tag des Monats April im Priester- und Gästehaus Marienau. Musikalisch gestaltet wurde der Empfang von Wilfried Röhrig, Carolin Ankenbauer und Amin Jan Sayed. Wissam Mawuas aus Syrien versetzte die Teilnehmer mit seiner Musik in seine Heimat. Und damitWeiterlesen
FRANZISKUS IN ROM • Papst Franziskus hat sich am Gründonnerstagnachmittag  nach Castelnuovo di Porto, etwa 30 Kilometer nördlich von Rom begeben, um dort im Aufnahmezentrum für Asylsuchende („Centro di accoglienza per richiedenti asilo“, abgekürzt CARA) mit jungen Flüchtlingen die Messe in coena Domini  zu feiern. Zur Zeit leben dort etwa 900 Flüchtlinge. Im Laufe der Feier hat der Papst auch die Fußwaschung bei elf Flüchtlingen und einer italienischen Mitarbeiterin des Zentrums vorgenommen. Die Geste solle, erläuterte Msgr. Rino Fisichella, Präsident des Päpstlichen Rats zur Förderung der Neuevangelisierung, auf die Situation der Schwachen aufmerksam machen und ihreWeiterlesen
FRANZISKUS IN ROM • «Jesus Christus, die menschgewordene Barmherzigkeit Gottes, ist aus Liebe gestorben und aus Liebe auferstanden. Deshalb rufen wir heute aus: Jesus ist der Herr!». Stark klingen die Worte des Heiligen Vaters vom Balkon des Petersdomes in seiner Botschaft an die Stadt und den Erdkreis an diesem Osterfest 2016 im Jahr der Barmherzigkeit. Nach der Ostermesse auf dem mit einem Meer von Frühlingsblumen geschmückten Petersplatz, auf dem sich Tausende von Pilgern aus aller Welt eingefunden hatten, und nach einer kurzen Fahrt über den Petersplatz zeigte sich Papst FranziskusWeiterlesen
FRANZISKUS IN ROM • Am Ende des Kreuzweges, den Papst Franziskus an diesem Karfreitag zusammen mit Tausenden von Gläubigen am Kolosseum betete, sprach er ein Gebet, das er eigens für diesen Abend verfasst hat. Unter dem Titel „Oh Kreuz Christi“ betrachtet er darin das ganze Spektrum aktueller Themen, in denen Gottes Liebe und menschliches Unrecht sichtbar werden. Wir veröffentlichen hier das Gebet von Papst Franziskus: O Kreuz Christi! O Kreuz Christi, Symbol der göttlichen Liebe und der menschlichen Ungerechtigkeit, Ikone des höchsten Opfers aus Liebe und des größten Egoismus ausWeiterlesen