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Cristo Redentor

Veröffentlicht am 26.03.2024In Leben im Bündnis

Friede in der Höhe

CHILE, Beatriz Letelier • Hoch oben in den Bergen, in den Kordilleren, vereint der Friede zwei lateinamerikanische Bruderländer. Chile und Argentinien feierten den Jahrestag der Einweihung des Christus-Erlöser-Denkmals an der chilenisch-argentinischen Grenze auf 3854 m Höhe. Dieses Symbol erinnert daran, dass am 13. März 1904, also vor 120 Jahren, Frieden und Freundschaft zwischen den beiden Ländern besiegelt wurden. — Seit 49 Jahren pilgern Chilenen und Argentinier am dritten Samstag im März auf den Berg, auf dem die Statue des Cristo Redentor steht, in dem Wunsch, diesen Friedensbund zu erneuern, undWeiterlesen
Pfarrei Bon Pasteur in Kalundu in der Diözese Uvira
DEMOKRATISCHE REPUBLIK KONGO, P. Jean Marie Bisimwa • Seit dem 11. Oktober 2020 sind wir Schönstatt-Patres als Missionspriester in der Pfarrei Bon Pasteur in Kalundu in der Diözese Uvira tätig. Als wir in Uvira ankamen, hatten wir weder ein Haus noch eine Adresse. Sebastian Muyengo, der Bischof der Diözese Uvira, hat uns ein Haus zur Verfügung gestellt, in dem wir leben und unsere Sendung erfüllen konnten. — Wir Schönstatt-Patres wollten damals eine erste Niederlassung in der Demokratischen Republik Kongo gründen, um der wachsenden Schönstatt-Bewegung in diesem Land und der Ortskirche,Weiterlesen
Martha Liotti
ARGENTINIEN, Maria Fischer • „Zweifellos war es eine starke Erfahrung, die ich im Licht meines Glaubens der Gottesmutter geschenkt habe“, schrieb Martha Liotti am Tag der Einweihung des Heiligtums in Corrientes, am 11. September 2022. „Ich bin sehr bewegt, wenn ich mich an die Anfänge der Modalität der Babys und Kinder in Lebensgefahr erinnere, die im Heiligtum durch das einzige Weiße Kreuz dargestellt wird, das den Glauben der Eltern von Ezequiel bezeugt, einem kleinen Engel, der uns Tag für Tag begleitet“. Das Heiligtum steht in der Nähe dieses Weißen Kreuzes,Weiterlesen
Wie politisch soll Schönstatt, soll Kirche sein?
DEUTSCHLAND, Renate Siebenkäs •  Bündnisfeier auf dem Marienberg am Vorabend des Festes des heiligen Josef, traditionell immer eine Feier mit dem heiligen Josef… Doch bei Diözesanpräses Martin Emge sollte man sich nicht darauf einstellen, eine Predigt zurückgelehnt in der Kirchenbank zu hören. Ich würde diesen Bündnisgottesdienst überschreiben mit: Wie politisch darf/soll/muss die Schönstattbewegung sein? Wollte P. Kentenich eine Bewegung, die sich betend ins Heiligtum zurückzieht? Ich persönlich wurde einfach endlich wachgerüttelt, damit ich Politik mit Schönstatt verknüpfe. Schön, Weltgestalter sein zu dürfen. — Diözesanpräses Martin J. Emge stellte seine PredigtWeiterlesen
Huerta Casa del Niño
ARGENTINIEN, Juan Diego Stellatelli • Der Gemüsegarten der Casa del Niño trägt erste Früchte. Die ersten Kürbisse wurden bereits in unserer Küche zubereitet. — Welche Vorteile hat ein Gemüsegarten für die Kinder? Er fördert Teamarbeit, Kooperation und Kameradschaft, Geduld, Ausdauer und Verantwortungsbewusstsein. Er fördert das Bewusstsein für das Leben. Die Kinder erkennen, dass eine Pflanze Pflege, Aufmerksamkeit, Wartezeit, Entwicklung und einen Prozess benötigt, um schließlich ein Endergebnis (Blume, Gemüse, Frucht) zu liefern. Es regt die Sinne an, da sie durch Berühren, Riechen, Sehen und Schmecken lernen. Es bietet eine praktischeWeiterlesen
coppie
ITALIEN, Vanda Rebuffat und Eugenio Minici • Im Anschluss an das hier bereits oft erwähnte Paar-Café, an dem mehrere Ehepaare aus Terricciola (Pisa) teilgenommen haben, haben dieselben Ehepaare beschlossen, einen von der Spiritualität der Schönstatt-Bewegung inspirierten Wachstumsweg fortzusetzen (mit Blick auf die Schaffung und Festigung einer Familiengemeinschaft). Am Samstag, den 16. März, fand das zweite Treffen dieses neuen Zyklus von Treffen statt, mit dem Thema „Gemeinsam sind wir stärker“. Das Treffen wurde wie üblich von zwei Ehepaaren aus dem Familienbund Rom geleitet. — Das Thema begann mit der Lesung einerWeiterlesen
Misioneros de El Salvador, Entr Ríos
ARGENTINIEN, Alejandra Sereno • Heute möchten wir die Geschichte unserer Mission in San Salvador erzählen, einer Stadt im Osten der argentinischen Provinz Entre Rios mit 22.000 Einwohnern. — Die Schönstatt-Bewegung in San Salvador begann vor 40 Jahren, in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts, als die erste Missionarin, Amanda Elena de Arroniz, die erste Pilgernde Gottesmutter für Familien vom Heiligtum in La Loma, Paraná, mitbrachte und anfing, die Häuser zu besuchen. Mit der Zeit gewann die Pilgernde Gottesmutter mehr Herzen, mehr Missionare schlossen sich der Kampagne an, und so wuchsWeiterlesen
Rama de profesionales
COSTA RICA, Amparo Ruíz • Am Samstag hatten wir eine Tagung für Junge Berufstätige Frauen im Heiligtum. Dreiundvierzig Frauen versammelten sich unter dem Motto „Zurück zu den Anfängen“, das uns einte. Was haben uns unsere Vorgängerinnen der Gliederung als Vermächtnis hinterlassen? Das Ideal, „Eichen des Glaubens, mutig wie Maria“ zu sein. — Die jungen Frauen genossen Mini-Lerneinheiten mit Pater Raimundo Costa, dem Berater der Gliederung, zum Thema „Der Wert von Idealen“. Es gab Zeit für Analysen, Gruppendiskussionen und Fälle aus dem realen Leben, in denen sich der Mut als dieWeiterlesen
Nähmaschine
Von P. Elmar Busse • „Mutti, kannst du mir die Hose länger ma­chen?“ – „Mutti, kannst Du mir den Rock weiter machen?“ Mutti kann das, denn sie hat eine Nähmaschine und einen Nähkurs besucht. Schon 1814 reichte der österreichi­sche Schneider Madersperger das Patent der ersten Nähmaschine ein. Die grundle­gende Idee war, mit zwei Fäden zu arbei­ten, wobei der eine unterhalb des Stoffes auf einer kleinen Spule auf seine Verwen­dung wartete. Das Hauptproblem war: Wie kann man Ober- und Unterfaden so miteinander verschlingen, dass tatsächlich eine haltbare Naht zustande kommt? —Weiterlesen
San Pedro
HEILIGES JAHR 2025, Redaktion •  „Das Jubiläumsjahr war in der Kirche immer ein Ereignis von großer geistlicher, kirchlicher und sozialer Bedeutung„, schreibt Papst Franziskus im Jahr 2022, als er das Heilige Jahr 2025 ausruft. „Seit Bonifaz VIII. im Jahre 1300 das erste Heilige Jahr einführte – mit einem hundertjährigen Rhythmus, der später nach biblischem Vorbild auf fünfzigjährigen Abstand und dann auf fünfundzwanzig Jahre festgelegt wurde –, hat das gläubige Volk Gottes diese Feierlichkeit als ein besonderes Gnadengeschenk gelebt, gekennzeichnet durch die Vergebung der Sünden und insbesondere durch den Ablass, denWeiterlesen