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Kohärenz
Von Patricio Young, Chile • Wir tun es wieder. Wir feiern wieder ein Jubiläum. Diesmal ist es 75 Jahre „31. Mai“. Ein weiteres Beispiel für Schönstätter Datumsfimmel, unverständliche Binnensprache und die Neigung, ein Ereignis oder ein Element der Spiritualität mit der Aura des Geheimnisvollen zu umgeben? Oder einfach Bequemlichkeit, um nicht über die konkrete Anwendung heute reden zu müssen? Wenn wir vom „31. Mai“ sprechen, sprechen wir von einem Datum (31.05.1949), von einem historischen Ereignis und von einem Inhalt, der zu einem Auftrag wird … und der, um nicht zurWeiterlesen
Matrimonio
ARGENTINIEN, AICA • Die Anbringung eines Bildes der Gottesmutter von Schönstatt in der Kathedrale Santo Domingo de Guzmán in Nueve de Julio, Provinz Buenos Aires, hat Ehepaare der Apostolischen Schönstatt-Bewegung von Buenos Aires und San Isidro motiviert, in dieser Stadt in der Provinz Buenos Aires einen Workshop für Ehepaare anzubieten. — „Wir bereiten einen Workshop für Paare oder Ehepaare zwischen 30 und 50 Jahren vor, in dem unter anderem Themen wie Dialog, Krise, die Rolle der Eltern, Kindererziehung und Familiengebet besprochen werden“, erklärt Oleh Jachno. Diese Treffen mit dem TitelWeiterlesen
Heiligtum in Obudavar, Ungarn
UNGARN, Endrédy Orsolya Török (PM) • Dieser Tage entdeckten wir in einer ungarischen Zeitung eine Pressemeldung, die wir in leicht gekürzter Form sehr gerne veröffentlichen: Zum Jahrestag der Einweihung des einzigen Schönstatt-Heiligtums in Ungarn versammelten sich am 6. April mehr als 300 Menschen in Óbudavár in der Nähe des Balaton-Sees, um zu danken. — Name und Aufgabe der Kapelle wurden im Herbst 2023 bei einer Synodaltagung der Schönstatt-Bewegung gefunden. Sr. Gertrud-Maria Erhard, Schönstätter Marienschwester, eröffnete die Versammlung mit einem Vortrag über das „Heiligtum der verschlungenen Herzen“. Als Beispiel nannte dieWeiterlesen
Kontaktlinse
DEUTSCHLAND, P. Elmar Busse • Am 12. April 2024 waren es 130 Jahre her, dass die junge Alleinerziehende Katharina Kentenich ihren achtjährigen Josef ins Waisenhaus nach Oberhausen bringen musste; das familiäre Netz, das sie und ihr Kind bis dahin gehalten hatte, war überlastet. Katharina arbeitete als Haushaltshilfe in Köln und konnte ihr Kind nicht dorthin mitnehmen. Pfarrer Sawels vermittelte die Aufnahme Josefs in das Waisenhaus der Arenberger Dominikanerinnen in Oberhausen. Katharina Kentenich war sich bewusst, dass dies ein traumatischer Schritt für ihren Sohn war. In mütterlicher Sorge weihte sie ihnWeiterlesen
Retiro del clero de La Plata en Nuevo Schoenstatt
ARGENTINIEN, Pressestelle der Erzdiözese La Plata • Mehr als 50 Priester nahmen mit Erzbischof Gabriel Mestre und Weihbischof Jorge E. González (Schönstatt-Priesterbund) an den jährlichen Exerzitien des Klerus teil, die vom Montag, 8. April, bis Freitag, 12. April, im Landesheiligtum Unserer Lieben Frau von Schönstatt in Florencio Varela stattfanden. — Der Erzbischof hielt die Exerzitien unter dem Motto „Mit dem heiligen Paulus gebunden durch den Geist“ (vgl. Apostelgeschichte 20,22). In einem Rahmen aus Gebet, Andacht und Liturgie beteten und reflektierten die Geistlichen von La Plata über den Vorschlag von ErzbischofWeiterlesen
Burundi
BURUNDI, P. Herménégilde COYITUNGIYE • Der Sonntag der Barmherzigkeit, 7. April 2024, war ein Tag großer Freude im Schönstatt-Heiligtum für Frieden und Versöhnung in Mont Sion Gikungu für die Schönstattpatres, für die Gläubigen, die unser Heiligtum besuchen, und auch für die, die aus unseren Nachbarländern wie der Demokratischen Republik Kongo mit dem Heiligtum verbunden sind. — Die Messe war für 10.00 Uhr angesetzt, aber ab 9.30 Uhr setzte starker Regen ein, so dass wir nicht in einer langen Prozession in die Kirche einziehen konnten, sondern durch den direkten Eingang vonWeiterlesen
Esta cita se encuentra a lo largo de Library Way, un tramo de la calle 41 Este, que conduce a la Biblioteca Pública de Nueva York. La placa fue esculpida por Gregg LeFevre
VEREINIGTE STAATEN/SPANIEN, Miguel Ángel Rubio • Vergangene Ostern war ich in New York. Als ich eines Tages die 41st Street in der Nähe der 5th Avenue entlangging, wo sich die Public Library befindet, fiel mir auf, dass der Boden mit Metalltafeln mit Zitaten berühmter Persönlichkeiten bestückt ist. Eine davon fiel mir mit folgender Inschrift ins Auge: „Das Universum besteht aus Geschichten, nicht aus Atomen“ (Muriel Rukeyser 1913-1980. „Die Geschwindigkeit der Dunkelheit“). Die Inschrift stand auf einem Hintergrund, der einem Molekulargitter ähnelte, in dem die Atome wie offene Bücher geformt waren.Weiterlesen
Heiligtum Wiesbaden-Schierstein
DEUTSCHLAND, Cordula-Maria Weidtmann • „Mater perfectam habebit curam et victoriam!“– Die Mutter wird sich vollkommen um alles kümmern und siegen! Dieses Wort von Pater Kentenich fiel mir ein, als ich am Mittwoch, den 3. April 2024, von dem Bombenfund in der Nähe des Kallebades hörte, ca. 1 km Luftlinie von Wiesbasden-Schierstein entfernt. Bei Bauarbeiten war eine 500 kg schwere Bombe, ein Blindgänger aus dem 2. Weltkrieg, entdeckt worden. Dieser wurde nach der Evakuierung von 10.000 Menschen gegen 14.30 h erfolgreich entschärft. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn diese größte Bombe,Weiterlesen
columbario, San Fernando
CHILE, Jaime Valenzuela / Redaktion •  In einer Kolumne für schoenstatt.org im Januar 2024, die später in der chilenischen Zeitschrift „Vinculo“ übernommen wurde, unter dem Titel: „Ich wünschte, meine Asche könnte in Bellavista bleiben…“ schreibt Rafael Mascayano gegen Schluss: „Ist es zu viel verlangt, dass wir an diesem 75. Jahrestag des 31. Mai an die Errichtung eines Kolumbariums oder einer Gedenkstätte in Bellavista denken und sie in Angriff nehmen?“ — Ein Vorschlag, der eine Reihe von zustimmenden Kommentare hervorrief… und eine Entdeckung: Die Familie von San Fernando hat auf demWeiterlesen
Dachau

Veröffentlicht am 09.04.2024In Leben im Bündnis

Göttliches Eingreifen

DEUTSCHLAND, Schw. M. Elinor Grimm • „Die Fesseln sind gefallen! Es gibt Erhörung auch ohne Wunder – wie meine Befreiung aus Dachau. Wir haben viel gebetet. Auch wenn scheinbar alles ganz natürlich vor sich ging, so handelt es sich dabei doch um ein übernatürliches, göttliches Eingreifen.“ So äußerte sich P. Kentenich 1945 in Ennabeuren zu seiner Entlassung aus dem Konzentrationslager am 6. April 1945. — Ende März bis Anfang April kam es tatsächlich auf Befehl von Heinrich Himmler zur Entlassung von einigen sogenannten „reichsdeutschen Geistlichen“. Dann war wieder Schluss. PaterWeiterlesen