MEXICO, Gabriela de la Garza •
Es scheint unglaublich, wie die Zeit vergeht, wenn man etwas liebt, es zu seinem Zuhause macht und sich als Teil einer großen Familie erkennt. —
Am 18. Mai 2001 begann ein Traum auf der Spitze eines Hügels … ein Wahnsinn für viele, mit einer sehr rustikalen und komplizierten Zufahrtsstraße, ohne öffentliche Verkehrsmittel … aber mit Erwartung, Engagement und viel Liebe weihte die Schönstattfamilie von Monterrey das Heiligtum Maria Weg zum Himmel ein.
Es besteht kein Zweifel daran, dass Maria den Ort ernst genommen hat, denn in diesen Jahren sind mehrere Apostolate und große Projekte entstanden; die verschiedenen Gliederungen sind an Zahl und Tiefe gewachsen und Maria hat bewiesen, dass sie sich auch in großen Schwierigkeiten perfekt.
So viel Dankbarkeit
Heute, am Sonntag, den 22. Mai, haben wir mit großer Freude die ersten 20 Jahre dieses Gnadenortes gefeiert. Am Samstag fand den ganzen Tag und die ganze Nacht über eine Gebetswache statt, um für die vielen Segnungen zu danken, die wir in diesen Jahren erhalten haben. Ganze Familien zelteten, um der Gottesmutter an diesem Gnadenort nahe zu sein.
Der Tag war neblig und regnerisch, was eine Erleichterung war, da das Thermometer in den letzten Tagen bis zu 40º C erreichte, eine schreckliche Hitze! Aber nichts hielt so viele von uns ab, die mit großer Freude und Herzen voller Dankbarkeit unser Liebesbündnis an diesem wunderschönen Ort erneuern wollten.
Kinder vor dem guten Vatergott
Seit einiger Zeit bereiten wir uns geistig darauf vor, der Gottesmutter das Symbol Gottes des Vaters in ihrem Heiligtum zu schenken, denn sie hat uns durch das Liebesbündnis zu einer kindlichen Erfahrung der bedingungslosen Liebe Gottes des Vaters geführt, indem sie das „Kind“ erweckt hat, das in jedem von uns steckt, und das ist der Weg, um in den Himmel zu kommen. Dieses Symbol zeigt uns ein Kind, das in den Händen des guten Vatergottes ruht und geborgen ist.
In diesen 20 Jahren habe ich zusammen mit meinem Mann um dieses Heiligtum herum gelebt, das wir nicht nur als Ort der Gnade, sondern als echtes Zuhause erlebt haben. Wir haben erkannt, wie viele Segnungen wir erhalten haben, wie sie uns mit viel Geduld und Liebe durch die vielen Umstände und Situationen, die wir durchleben mussten, verwandelt und erzogen hat. Und wir können aus tiefstem Herzen versichern: Das Leben Hand in Hand mit Gott und der Gottesmutter zu leben ist besser!
Original: Spanisch, 24.05.2022. Übersetzung: Maria Fischer @schoenstatt.org