Madrugadores

Veröffentlicht am 2023-05-12 In Madrugadores

MADRUGADORES: Regionaltreffen für Stadt und Provinz Buenos Aires

ARGENTINIEN – Carlos Cappelletti •

Am ersten Maiwochenende fand die regionale Tagung von Buenos Aires und der autonomen Stadt Buenos Aires statt, an der 140 Madrugadores aus verschiedenen Gemeinschaften der Region teilnahmen. Die gastgebende Gemeinschaft war die der Stadt Nueve de Julio, deren Bürgermeister Mariano Barroso ebenso dabei war wie Bischof Ariel Torrado Mosconi, die wie immer ihre Herzlichkeit und Solidarität zeigten. Der Gründer von Madrugadores in Argentinien, Roberto Horat, nahm ebenfalls teil. Eine Atmosphäre der Andacht, des Gebets und der Festlichkeit! —

Viele „unbekannte Bekannte“

Wie oft kommt es vor, dass ein und dasselbe Ziel verschiedene Fremde zusammenbringt, was diese Fremden zu „Bekannten“ macht. So war es auch bei diesem Treffen… Verschiedene Madrugadores, die zwar Kontakt miteinander hatten (z.B. die Teilnehmer des täglichen 20-Uhr-Rosenkranzes), sich aber nicht physisch kannten, umarmten sich herzlich und mit den üblichen Floskeln „Wie schön, dich zu sehen“… „Ich habe dich mir kleiner vorgestellt“… „Endlich kenne ich dich, Bruder“.

Andere kannten sich nur vom Namen her, und als sie ihre „Bekannten“ von Angesicht zu Angesicht sahen, konnten sie sich nicht zurückhalten, und die Umarmung war der gemeinsame Nenner aller, denn sie sind Kinder derselben Mutter und durch dieselbe Leidenschaft verbunden: in der Gemeinschaft und mit Maria zu beten!

Madrugadores

Sie kamen aus alles vier Himmelsrichtungen und manche schon seit dem Vortag

Da die Entfernungen in Argentinien nicht kurz sind und noch weniger in der Provinz Buenos Aires, der größten des Landes, wurden die Transfers mit Zeit und ohne Tagesordnung durchgeführt, da die Madrugadores von Nueve de Julio alle Teilnehmer in ihren Häusern empfingen und ihnen Unterkunft und Verpflegung anboten, als Zeichen ihrer klaren Haltung gegenüber den anderen…

Das Marianisten-Kolleg St. Augustinus war Schauplatz des Treffens, bei dem sich verschiedene Referenten über die Zukunft des Lebensstroms austauschten, der in Schönstatt in Chile und vor 21 Jahren in Argentinien entstanden ist.

Reflexionen und Gruppenarbeit

MadrugadoresIn einer Atmosphäre der Freude und Ergriffenheit bis hin zu Tränen gab es auch Zeit, an den qualifizierten Präsentationen, Zeugnissen und Vorträgen zu arbeiten.

Bischof Torrado Mosconi sprach über die synodale Strömung und die Notwendigkeit, in den schwierigen Momenten, mit denen uns das Leben konfrontieren kann, stärker mit Gott verbunden zu sein. Ein Bischof, der sich sehr für die Bedürfnisse und Erfahrungen seines Volkes einsetzt.

Der Austausch von Zeugnissen war ebenfalls sehr fruchtbar, da unter den 28 anwesenden Gemeinschaften viele Ideen und Realitäten ausgetauscht wurden, um sie mit einem einzigen Ziel voranzutreiben: die Herzen der Männer der Kirche näher zu bringen, damit Maria ihnen Beheimatung, apostolische Umwandlung und Aussendung anbieten kann.

Das sind die drei Gnaden, die man in einem Schönstatt-Heiligtum erfährt, und in Nueve de Julio beginnt der Weg zu seiner geistigen Eroberung, seinem Bau und der Einweihung.

Das war die große Nachricht, die das Treffen gekrönt hat; das Bild für das zukünftige Heiligtum war dabei!

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Mitwirkung: Juan Barbosa @schoenstatt.org

Original: Spanisch. Übersetzung: Maria Fischer @schoenstatt.org

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