ARGENTINIEN, www.aica.org •
Der Bischof von Nueve de Julio, Bischof Ariel Torrado Mosconi, hat am Samstag, 4. November, ein Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt in der Kathedrale von Santo Domingo de Guzmán angebracht. —
An der Messe, die vom Pfarrer der Kathedrale, Adolfo Petti, und dem Diözesanleiter der Schönstatt-Bewegung, Pater Juan José Riba, konzelebriert wurde, nahmen mehrere Schönstatt-Gemeinschaften der Diözese teil (Pehuajó, Henderson, Magdala, Bragado, Trenque Lauquen und Nueve de Julio).
Ein Geschenk der Gruppe der Madrugadores aus Buenos Aires
Das Bild, ein Werk von Felisindo Rodríguez, war ein Geschenk der Gemeinschaft der Madrugadores der Stadt Buenos Aires (eine Initiative, die jeden zweiten Samstag Männer zum Frühgebet zusammenbringt) an die Madrugadores von 9 de Julio, mit dem Ziel, dass das Bild im künftigen Heiligtum der Diözese angebracht wird.
„Da wir einen Handwerker in der Gruppe haben, mit der wir uns im Confidentia-Heiligtum (Riobamba 1050, Buenos Aires) getroffen haben, haben wir beschlossen, ihnen eine Replik des Bildes der Gottesmutter von Schönstatt zu schenken, das in den Heiligtümern hängt“, erklärt Juan Antonio Pretel vom Familienbund Argentiniens gegenüber AICA.
Die Einladung zum Mitmachen ging auch an die anderen Madrugadores-Gruppen der Stadt, die zu Unserer Lieben Frau de la Rabida, Jesus Sacramentado, Unserer Lieben Frau von Loreto, Unserer Lieben Frau von Monserrat und Zona Mater gehören; so konnten sie mit dem großzügigen Beitrag aller das Bild anfertigen, das in die Kathedrale von Nueve de Julio gebracht wurde.
Segnung des Bildes
Die Segnung des Bildes wurde von Pfr. Martín Panatti von Nuestra Señora de Monserrat vorgenommen, der an dem Treffen teilnahm.
„Wir bereiten Gnadenkapital, damit in Zukunft Gott und die Gottesmutter in einem Heiligtum in Nueve de Julio verehrt werden“, so Pretel.
Bischof Torrado Mosconi äußerte ebenfalls den Wunsch, dass in der Diözese ein Heiligtum errichtet wird. In diesem Sinne „ermutigte er die Arbeit der Bewegung in der bisherigen Entfaltung der Schönstattfamilie, besonders der Ehepaare, und den großzügigen Beitrag zum Gnadenkapital“, so Oleh Jachno, der zusammen mit Pater Riba die Tagung koordinierte.
Nach der Feier wurde der Angelus gebetet und das Mittagessen mit den Teilnehmern eingenommen.
Eine besondere Anerkennung wurde den Madrugadores dieses Ortes zuteil.
Pater Esteban: Mit dir lieben wir die Kirche
Die Diözesan-Tagung stand unter dem Motto „Pater Esteban: Mit dir lieben wir die Kirche“, anlässlich des 25. Jahrestages des Todes von Pater Esteban Uriburu, einem Schönstatt-Pater, der viel für die Ausbreitung Schönstatts in Argentinien getan hat und die Region häufig besuchte.
Im Laufe des Nachmittags gaben Menschen, die ihn kannten, ihr Zeugnis und hoben seine bedingungslose Liebe zur Gottesmutter, seinen unermüdlichen Einsatz in der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, die geistliche Unterstützung der Gemeinschaften und seine Weisheit, Herzen zu lesen, hervor.
„Hervorgehoben wurden seine Vermittlung menschlicher Werte durch Sport mit jungen Menschen, insbesondere Rugby, seine Einfachheit und Herzlichkeit im Umgang miteinander und sein Blick in die Zukunft, der auf den Ereignissen der Gegenwart basiert“, fügte Jachno hinzu.
Zum Abschluss des Treffens hielt Pater Riba einen Vortrag über „Die Liebe von Pater Esteban Uriburu zur Kirche“, gefolgt von einer Gruppenarbeit, in der die Ergebnisse des Treffens und mögliche Aktionen für die Arbeit ausgewertet wurden, die uns einlud, das Wirken Mariens in der Diözese in 10 Jahren zu betrachten.
Die Aktivität endete mit dem Lichterrosenkranz.
P. Esteban Uriburu
Fotos: Cadena nueve
Original: Spanisch. Übersetzung: Maria Fischer @schoenstatt.org
