Monats-Archiv: "März 2015"

"Papst Franziskus blickt nach vorne und fordert eine Kirche, die aufbricht, weil das Wort Gottes 'ständig diese Dynamik des Aufbruchs… auslösen will' (EG 20). Wer nur zurück schaut und bewahren will, verliert die Zukunft. Darum verlangt der Papst, 'von einer rein bewahrenden Pastoral zu einer entschieden missionarischen Pastoral überzugehen.'”. Erzbischof em. Robert Zollitsch, Freiburg, und bis 2013 Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, wählte "Evangelii Gaudium" als roten Faden für den Vortrag, den er aus Anlass des hundertjährigen Gründungsjubiläums Schönstatts am 19. November 2014 in Würzburg, in KooperationWeiterlesen
TIERRAS DE AMERICA/ALETEIA.org. Im Herbst 2005 traf ich mich mit dem Erzbischof von Buenos Aires, Kardinal Jorge Mario Bergoglio. Als ich ihn anrief, um ihn um ein Interview zu bitten, antwortete er freundlich, aber bestimmt: „Ich würde es vorziehen, ein Interview zu vermeiden, obwohl wir uns auch treffen können, um miteinander zu reden.“      Weiterlesen
VATIKAN/PARAGUAY, Stella und Víctor Domínguez. „Wie viele verwundete Familien, wie viele zerstörte Ehen, wie viel Relativismus in der Auffassung des Ehesakramentes“, sagte der Heilige Vater Franziskus zur Schönstattbewegung in der Audienz anlässlich des Gründungsjubiläums  des vergangenen 25. Oktober. „Also bleibt nichts anderes übrig, als etwas zu tun. Daher Ihre Frage: Was können wir tun? Klar, wir können gute Vorträge halten, Prinzipienerklärungen abgeben, und manchmal muss man das wirklich tun, nicht wahr? Mit  klaren Ideen: Schauen Sie her, was Sie da vorschlagen, ist keine Ehe, das ist ein Verein, aber keineWeiterlesen
COSTA RICA, Rosa Lobo. Seit etwa fünf Jahren träumte eine Gruppe von Schönstatt-Ehepaaren aus San José, der Hauptstadt von Costa Rica, von einem Projekt, dass die Möglichkeit bot, Kinder nach der Pädagogik Pater Josef Kentenichs zu erziehen. Diese Familien, die sich im Bereich der Bildung auskannten, spürten den starken Impuls, den  Reichtum Schönstatts der akademischen Welt zu präsentieren und den Familien ans Herz zu legen. Maria ist die große Erzieherin, und sie erzieht nicht nur ihre Kinder, sondern erreicht durch sie auch ihr Zuhause. Das war die Intention, mit derWeiterlesen
"In der Osternacht 1938 schiebt Karl Leisner seinem Freund und Gruppenführer Heinrich Tenhumberg sein Tagebuch hin mit der Bitte um einen Eintrag. Ich frage mich, was ich dem damals dreiundzwanzigjährigen Priesterkandidaten angesichts seiner dynamischen Persönlichkeit und seines engagierten Einsatzes für Jesus Christus und die Jugend in sein Tagebuch geschrieben hätte. Am Ehesten ein Wort, das Ignatius von Loyola seinen Mitbrüdern, die er aussandte, zurief und das Pater Kentenich Vielen von uns beim Abschied in Milwaukee mitgab: „Ite, incendite mundum – Geht hin, entzündet die Welt!“ Heinrich Tenhumberg schrieb allerdings etwasWeiterlesen
„Wenn Josef das schafft, unter solch schwierigen Umständen, dann muss es bei  mir auch möglich sein. Und der Schlüssel für Josef, dass das auch gelingt, das  war sein Persönliches Ideal, nach dem er sich immer ausgerichtet hat", schreibt jemand. -  „Liebe und von der Liebe getragen sein, weil die Liebe ist es, was letzten Endes zählt und bleibt. Alles andere vergeht, aber die Liebe bleibt und bleibt in Erinnerung. Das nehme ich mir mit von Cambrai", ein anderer. Zwei Zeugnisse von Menschen, die in Cambrai in Frankreich, an dem Ort,Weiterlesen
SÜDAFRIKA, Sarah-Leah Pimentel, Maria Fischer. Die Marienschwestern in Constantia sind am frühen Morgen des 4. März evakuiert worden, als das Feuer die Weingärten auf der gegenüberliegenden Straßenseite erreicht hatte. Die Feuerwehr konzentriert ihren Einsatz derzeit auf  Noordhoek, Clovelly und Tokai sowie auf die Unterstützung der Bewohner von Groot Constantia bei der Evakuierung, da die Flammen den Häusern dort immer näher kommen und die Räumung von Häusern und Seniorenheimen nötig machen. Hunderte von Menschen sind in den letzten Tagen wegen Rauchvergiftungen behandelt worden. Der ganze Tafelberg steht in Flammen und KapstadtWeiterlesen
"Schönstatt /Vallendar am Rhein, das im vergangenen Jahr sein hundertjähriges Jubiläum feierte, ist Zentrum einer weltweiten geistlichen Bewegung. Mittelpunkt ist eine kleine Kapelle im Tal, in der Maria als „Dreimal wunderbare Mutter“ verehrt wird. Das Gnadenbild, das vor hundert Jahren von Freiburg nach Schönstatt kam, ist weltweit verbreitet, wie dies die Mitglieder des Domchors im vergangenen Jahr auf ihrer Reise nach Südamerika erleben durften" – so heißt es in der Ankündigung der Pilgerreise, zu der die Freiburger Domchöre ihre Mitglieder, Freunde und Bekannten einladen. Bei der erwähnten Reise gestaltete derWeiterlesen
DEUTSCHLAND/USA, mda. Fünfzig Jahre sind es in diesen Tagen her, dass jemand aus der Redaktion von schoenstatt.org im Kindergarten saß und die Frage der Erzieherin nach einer Stadt in Amerika mit einem schmissigen "Milwaukee!!!!" beantwortete, und in ihr verwirrtes "Was ist das denn?" nachlegte: "Da lebt ein Verbannter,  das ist einer, vor dem haben manche so viel Angst, dass sie ihn ganz weit weg haben wollten." Wenige Monate später verließ Pater Josef Kentenich – so hieß jener "Verbannte" – Milwaukee und brach auf nach Rom, wo er das Ende desWeiterlesen
Sarah-Leah Pimentel. "Die Fruchtbarkeit des Samens hängt - wie wir aus der Erfahrung wissen - von der natürlichen Keimkraft des Samens, von der Beschaffenheit des Bodens und von den äußeren Gegebenheiten ab; von Sonne, Regen und Wind. (...) Was von der Saat in der Natur gilt, lässt sich auch auf die Samenkörner unserer Spiritualität übertragen. Die innere Keimkraft drängt zu einer eigengearteten Spiritualität und zum universellen Apostolat. Das nötige gute Erdreich ist die natürliche und übernatürliche Bereitschaft zur Hochherzigkeit, vor allem der Keuschheit und Liebe. Normalerweise sind dazu nur diejenigenWeiterlesen