Monats-Archiv: "März 2015"

von Redaktion schoenstatt.org “Papst Franziskus blickt nach vorne und fordert eine Kirche, die aufbricht, weil das Wort Gottes ‘ständig diese Dynamik des Aufbruchs… auslösen will’ (EG 20). Wer nur zurück schaut und bewahren will, verliert die Zukunft. Darum verlangt der Papst, ‘von einer rein bewahrenden Pastoral zu einer entschieden missionarischen Pastoral überzugehen.’”. Erzbischof em. Robert Zollitsch, Freiburg, und bis 2013 Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, wählte “Evangelii Gaudium” als roten Faden für den Vortrag, den er aus Anlass des hundertjährigen Gründungsjubiläums Schönstatts am 19. November 2014 in Würzburg, in Kooperation mitWeiterlesen
von Sarah-Leah Pimentel, aus Kapstadt Gott schreibt auf krummen Zeilen gerade. Das ist unsere Lebenserfahrung. Manchmal funktionieren unsere perfekten Pläne nicht. Ein andermal fühlen wir, dass wir auf dem richtigen Weg sind, und die Umstände stellen alles auf den Kopf. Die neugeborene Schönstattbewegung von 1914 konnte sich die Ereignisse nicht vorstellen, die die Geschichte ihrer ersten hundert Jahre geformt hat. Gott schreibt auf krummen Linien gerade Immer wieder schien alles dagegen zu wirken. Josef Engling, Max Brunner, Hans Wormer – einige der ersten Sodalen – bekamen nicht einmal die erstenWeiterlesen
von Maria Fischer In deine Hand gelegt – der Traum unseres Vaters:  Unter dieser Überschrift steht der Brief von Rektor Daniel Lozano im neuen Belmonte-Newsletter. Um den Traum Pater Kentenichs von einem Schönstatt im Dienst der Kirche, ausgedrückt in einem internationalen Schönstattzentrum im Herzen der Kirche, geht es in Belmonte – einem Traum, den Pater Kentenich am 8. Dezember 1965, am Tag des Feierlichen Abschlusses des II. Vatikanischen Konzils, im Vortrag zur symbolischen Grundsteinlegung dieses Heiligtums, in Wort und Vision gebracht hat. Fünfzig Jahre danach eröffnet Papst Franziskus das HeiligeWeiterlesen
von mda. Die Schönstatt-Bewegung Deutschlands hat in diesem Jahr anstelle der bisherigen „Oktoberwoche“ eine Delegiertentagung gehalten, wie sie in vielen Ländern schon lange üblich ist: Arbeiten in kleinerer Runde „mit Lebensträgern und Verantwortlichen“, wie es im Bericht auf schoenstatt.de heißt. Stark vertreten und aktiv dabei die junge Generation Schönstatts. „Die Delegiertentagung war für uns Jugendliche Erfolg auf ganzer Linie. Die Tagung bot die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Gruppierungen innerhalb der deutschen Schönstattbewegung, ließ uns aber auch genügend Freiraum für Gespräche unter uns Jugendlichen, aber auch unseren „Jungen Glauben“ zuWeiterlesen
von Redaktion schoenstatt.org „Papst Franziskus blickt nach vorne und fordert eine Kirche, die aufbricht, weil das Wort Gottes ’ständig diese Dynamik des Aufbruchs… auslösen will‘ (EG 20). Wer nur zurück schaut und bewahren will, verliert die Zukunft. Darum verlangt der Papst, ‚von einer rein bewahrenden Pastoral zu einer entschieden missionarischen Pastoral überzugehen.’”. Erzbischof em. Robert Zollitsch, Freiburg, und bis 2013 Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, wählte „Evangelii Gaudium“ als roten Faden für den Vortrag, den er aus Anlass des hundertjährigen Gründungsjubiläums Schönstatts am 19. November 2014 in Würzburg, in Kooperation mitWeiterlesen
Im Rahmen der Initiative „24 Stunden mit dem Herrn“ fand am 13. März, dem 2. Jahrestag der Wahl von Papst Franziskus und dem Tag der Ankündigung des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit,  der Kreuzweg der Pfarreien des Dekanates Selva Candida, Rom, wie schon in den Jahren zuvor auf dem Gelände des Schönstattzentrums Belmonte statt; Beginn war am Heiligtum, und nach 13 Stationen auf dem weiten Gelände mit seinem schönen Rundweg endete der Kreuzweg mit der 14. Station direkt vor der Kirche Santa Gemma. In der Dunkelheit des römischen Frühlingsabends leuchteten KreuzWeiterlesen
von Adilia Schweizer, Johannes Höfle und Maria Fischer. Maler-Exerzitien? Darauf kann noch ein Patent angemeldet werden, denn das ist sicher, das gab es bisher noch nie! Konkret – da streichen ein paar junge Leute professionell und kreativ eine Hauskapelle in hellem Weiß und sonnigen Pastellfarben und beten und meditieren darüber, wie sie Maler und Gestalter ihres Lebens werden. Oder umgekehrt: da besinnen sich ein paar Jugendliche auf die Gestaltungskraft einer leuchtenden Idee von dem, was sie sind, wofür sie stehen und was sie tun, und wer letztlich ihr Leben maltWeiterlesen
von  Sarah-Leah Pimentel Die Geschichte der geistigen Entwicklung Schönstatts ist eine schrittweise Bewegung von einer persönlichen Spiritualität zu einer nach außen ausgerichteten. Eine meiner Freundinnen beschrieb einmal das Liebesbündnis als Boden, der sowohl die innere wie die äußere Fruchtbarkeit unseres Schönstattlebens nährt. Die Gottesmutter hat den ersten Schritt gemacht, als sie uns einlud, ein Liebesbündnis mit ihr einzugehen. Wir antworten darauf, indem wir unser Liebesbündnis mit ihr schließen. Indem wir das tun, begeben wir uns auf einen Weg der Selbsterziehung – von ihrer liebenden Hand geführt –, der uns schrittweiseWeiterlesen
von Davide Russo. Zwei neue Missionare haben im Heiligtum in Belmonte den feierlichen Segen zur Aussendung mit der Pilgernden Gottesmutter in viele Familien Italiens erhalten. Die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter wächst in Italien immer mehr, verbunden mit der Hoffnung, dass durch Maria, die Mutter Jesu und aller Menschen, viele Menschen den guten Samen des Wortes Gottes aufnehmen und sich dem Vatergott nähern. Die heilige Messe, in der die Aussendung stattfand, fand ihren Abschluss in den ermutigenden Worten von Don Daniel, Rektor von Belmonte: “Ihr geht und für alles andere …Weiterlesen
FRANZISKUS IN ROM, vis. Wert und Bedeutung der Großeltern in der Familien waren das Thema der Katechese von Papst Franziskus bei der Generalaudienz am Mittwoch, 11. März, auf dem Petersplatz. Papst Franziskus reihte sich selbst dabei in die Reihe der älteren Menschen ein. Als er auf den Philippinen gewesen sei, erzählte er, habe man ihn „Lolo Kiko“ genannt, also Opa Franziskus. Auch wenn die Gesellschaft dazu tendiere, die Alten „wegzuwerfen“, tue der Herr dies niemals. Im Gegenteil: Es stimmt, dass die Gesellschaft dazu neigt, uns auszusondern, aber gewiss nicht derWeiterlesen