Gleichgültigkeit Schlagwort

La normalización del insólito
Von Eduardo Jurado Béjar, Ecuador • Die Normalisierung des Ungewöhnlichen: So lautet der Titel der Kolumne von Fabián Corral in der Tageszeitung El Universo aus Guayaquil vom 23. Dezember 2021. „Was früher unwahrscheinlich, außergewöhnlich und schockierend war, gehört heute zum Alltag, zu jeder Nachrichtensendung, die man ohne Erschütterung verfolgt. — Obwohl sich der Kolumnist auf die Tragödie oder den politischen Wahnsinn bezieht, der unsere südamerikanischen Demokratien heimsucht, möchte ich mir seine Worte zu eigen machen und einen Blick auf das werfen, was heute zum Beispiel in Afghanistan und Haiti geschieht.Weiterlesen
SOLIDARISCHES BÜNDNIS, Sarah-Leah Pimentel • Während die meisten von uns die Osterfeierlichkeiten genossen und sich an der Schönheit und Freude der Osternachtsliturgie oder an der Überraschung und dem Wundern der Jünger in den Lesungen am Ostersonntag erfreuten, gab es für die Christen in Sri Lanka kein Ende des Karfreitags. Sterben und Tod überschatteten die Verheißung eines neuen und erneuerten Lebens. — Die mit Blut bespritzte Osterkerze erinnert uns daran, dass Jesus zwar zum ewigen Leben auferstanden ist, sein Leib und der Leib Seiner Kirche aber am Kreuz des Leidens bleiben.Weiterlesen
BOTSCHAFT VON PAPST FRANZISKUS BEIM WJT2019, Maria Fischer • Zwei Wochen sind es schon seit dem Abschied von Papst Franz von Panama. In vielen Gesprächen finden sich noch immer Sätze, die er in seinen Predigten, Reden und Gebeten gesagt hat. Manche Journalisten und Nachrichtenportale haben „10 Sätze von Papst Franziskus beim Weltjugendtag“, die mitgehen, veröffentlicht. Welches sind deine, Ihre? In diesem und den kommenden Artikeln bringe ich, ganz subjektiv, den Satz, der mir aus jeder Botschaft von Papst Franziskus geblieben ist, aus einer persönlich-schoenstatt.org-mäßigen Perspektive, als Einladung an alle,“ihren“ SatzWeiterlesen
WJT2016, von  Maria Fischer • „Herr, erbarme dich deines Volkes. Herr, verzeihe so viel Grausamkeit.“ Das ist die Botschaft, die Papst Franziskus in das Besucherbuch von Ausschwitz-Birkenau schrieb; seine einzigen Worte an diesem Ort, an dem der Horror die Worte, die Vorstellung, das menschlich Denkbare übersteigt. Auschwitz ist ein Ort, an dem man sich ohnmächtig fühlt, vernichtet, erschrocken und entsetzt über das, was Menschen anderen Menschen anzutun in der Lage waren. Der Papst hat nichts gesagt. Er hat sich Zeit genommen. Er war einfach nur da, schweigend, betend. Lange MinutenWeiterlesen
FRANZISKUS IN ROM • “Wir sind alle aufgerufen, in diesen Ozean einzutauchen, uns zu neuem Leben erwecken zu lassen, um die Gleichgültigkeit zu überwinden, die die Solidarität vereitelt, und aus der falschen Neutralität herauszutreten, die das Miteinander-Teilen behindert” – Franziskus hat in der Heiligen Messe im Petersdom am Hochfest der Mutterschaft Mariens deutliche Worte gefunden. „Was geht das mich an?“ – eine Haltung, die Franziskus nicht akzeptiert. Auch dann nicht, wenn man meint, vor lauter wichtigen anderen Dingen keine Zeit zu haben, sich von dem berühren zu lassen, was inWeiterlesen
FRANZISKUS IN ROM • Bei seinem ersten Angelus des Jahres 2016 lud der Papst ein, die Türen des Herzens für Christus zu öffnen, und warnte vor dem Bösen, das an die Türen unserer Häuser und Herzen poche, um Einlass zu finden. Um das Böse daran zu hindern, so wiederholte der Papst sein Herzensanliegen, sollten die Gläubigen immer das Evangelium  in der Tasche haben und jeden Tag einen kleinen Abschnitt lesen. Vollständiger Text des ersten Angelus des Jahres 2016 Liebe Brüder und Schwestern, einen schönen Sonntag! Die Liturgie von heute, demWeiterlesen