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DEUTSCHLAND, von Maria Fischer • Das zeitliche Zusammentreffen ist stark: wenige Stunden zuvor ging die Nachricht durch die Medien, dass die Balkanroute praktisch dicht ist, die Grenzen geschlossen und die Flüchtlinge in Regen und Kälte im Freien stehen. Wenige Tage zuvor hat Papst Franziskus im „Lampedusa Amerikas“, am tödlichen Grenzzaun zwischen Mexiko und den USA, gesagt: “ Wir können die humanitäre Krise nicht leugnen, die in den letzten Jahren die Migration von Tausenden von Menschen bedeutet hat, die im Zug, auf der Straße und sogar zu Fuß Hunderte Kilometer durchWeiterlesen
CHILE, Maria Ayuda • Die deutsche U17-Nationalmannschaft hat das Franz-Reinisch-Heim von Maria Ayuda in Chillán besucht. „Die Kinder und Jugendlichen waren ganz aufgeregt, als ich ihnen erzählt habe, wer kommen würde“, so die Leiterin des Heims, Antonieta Mora. Und die Freude war noch größer, als sie mit diesen großen Profis Fußball spielen durften! Die U17 aus Deutschland organisiert bei Turnieren in anderen Ländern immer soziale Aktivitäten neben dem Fußball. Der Trainer, Christian Wück, betonte, „dieser Besuch ist gut für die Kinder und Jugendlichen, aber auch für meine Spieler. In diesemWeiterlesen
FRANZISKUS IN ROM, mit Material von VIS und  Ary Waldir Ramos Díaz, von Aleteia• „Eine drastische Bestandsaufnahme des kirchlichen Lebens in Deutschland und die Forderung nach einem missionarischen Aufbruch“ –  so fasst das Internetportal der katholischen Kirche in Deutschland, katholisch.de, die Worte von Papst Franziskus an die deutschen Bischöfe zusammen. Ganz in der Linie des brennenden Anliegens eines Erzbischof Dr. Robert Zollitsch in all den Jahren als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz. Ganz in der Linie dessen, was Franziskus vor wenigen Tagen in Florenz der italienischen Kirche gesagt hat. Franziskus istWeiterlesen
DEUTSCHLAND, DOK, jesuiten.org und Redaktion schoenstatt.org Respekt. „Merkel riskiert ihre Karriere für die Flüchtlinge“, sagte ein brasilianischer Schönstatt-Pater. „Respekt“. Während die Stimmen derjenigen, die Menschen, die vor Bomben, Vergewaltigung, Hunger und Not fliehen, als Problem bestenfalls, als Bedrohung oder Gefahr bezeichnen, immer mehr und immer lauter werden, ergreifen am Festtag des Heiligen Martin bayrische Ordensobern das Wort. Am Fest des Hl. Martin, des Patrons der Flüchtenden, haben bayerische Ordensobere einen Brief an Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) veröffentlicht. Darin appellieren sie unter anderem an ihn, die Rhetorik im Blick auf dieWeiterlesen
Redaktion Schoenstatt.org • Mit einem herzlichen Dank an die scheidenden Provinzoberen und Provinzräte hat Pater Juan Pablo Catoggio, Generaloberer der Schönstatt-Patres, am 20. bzw. 22. Oktober über die neuen Provinzleitungen der Sionsprovinz (Deutschland, Österreich, Großbritannien, Tschechien) und der Pentecostés-Provinz (Chile, Ecuador, Mexiko, USA, Spanien, Portugal) informiert. Als Provinzleitung der Pentecostés-Provinz wurde für die Amtszeit von sechs Jahren, beginnend mit dem 8. Dezember 2015, ernannt: Provinzoberer: P. Fernando Baeza Erster Rat: P. Patricio Moore Räte: P. José Luis Correa, P. Nicholas Matic, P. Víctor Pérez „Die Delegation Sión de María (SpanienWeiterlesen
DEUTSCHLAND, Sabine Merdes und Maria Fischer • „In Dietershausen stehen die traurigsten Zeiten seit vielen Jahrzehnten an – am kommenden Sonntag gehen die ersten Marienschwestern und das ganze Dorf ist wie im Schock … Nun steht es fest und auch in den örtlichen Nachrichten ist es nachzulesen…“ So eine erste Reaktion Anfang Oktober, als die Nachricht durch die Medien und durch die Schönstattfamilie des Bistums Fulda ging: Durch die Zusammenlegung von Provinzen wird es in Künzell-Dietershausen (Kreis Fulda) das bisherige Provinzzentrum der Schönstatt-Marienschwestern nicht mehr geben. Diözesanpräses Ulrich Schäfer, Schönstatt-Priesterbund,Weiterlesen

Veröffentlicht am 21.10.2015In Schönstätter

Herausgefordert

Die Geburt ihres ersten Kindes vor 42 Jahren hat das gesamte Leben von Familie V. aus der Familienbewegung Schönstatts in Deutschland in völlig andere Bahnen gelenkt, als sie sich erträumt hatten. Ihr Sohn Martin wurde mit einer Fehlbildung der Wirbelsäule geboren und leidet an einer geistigen Behinderung. Der Vater berichtet über den Familienalltag, der bis heute immer wieder Entscheidungen fordert und das Gottvertrauen prüft • Warum wir? Es gibt Ereignisse im Leben, die fordern uns heraus, die verändern alles. Wenn diese oft leidvollen Dinge eintreten, fragen wir uns: Warum das jetzt?Weiterlesen

Veröffentlicht am 21.09.2015In Schönstätter

Schönstätter im Herausgehen…

DEUTSCHLAND, von Birgit Brömmel • Es war ein bewölkter Tag, doch meine Freundin und ich wollten uns von unserem Vorhaben nicht abbringen lassen. Die Fahrt zum Wallfahrtsort Kevelaer war lange geplant, und das konnten wir uns doch von diesen paar Wolken nicht vermiesen lassen – zumal es da, wo meine Freundin an diesem Samstagmittag herkam, strahlenden Sonnenschein gegeben hatte. So zogen wir los, ohne Schirm und Jacke… Also wurde gestartet. Je näher wir nach Kevelaer kamen, umso mehr fing es an zu regnen. Aber noch hatten wir unser Ziel nichtWeiterlesen
Heute antwortet: Pfarrer Martin Dörflinger, Mitglied des Schönstatt-Priesterverbandes, Pfarrer von sechs Gemeinden rund um den Federsee im schwäbischen Süden Deutschlands • Ein halbes Jahr sind wir unterwegs im zweiten Jahrhundert des Liebesbündnisses – Was ist Ihr Traum von diesem Schönstatt in seinem Sein, seiner Verortung in Kirche und Welt und seinem Tun? Das Wahrnehmen der Früchte des Jubiläums hat mich sehr zuversichtlich gemacht, dass Schönstatt auch in seinem zweiten Jahrhundert Menschen im Innersten des Herzens anspricht und bewegt, auf den Weg bringt, zusammenführt und Neues entstehen lässt. Die Menschen werdenWeiterlesen

Veröffentlicht am 16.08.2015In Leben im Bündnis

Wo ist der Himmel?

DEUTSCHLAND, Schönstatt auf`m Berg Memhölz, von Maria Fischer • Bis zum Beginn des Festtages hatte Schw. Ingrid-Maria immer noch auf den Wetterbericht geschaut; als dort dann für den Sonntagmorgen heftiger, also richtig heftiger Regen angesagt wurde, ignorierte sie ihn und ließ, unter Vertrauen und bedrohlich grauen Wolken, die Bänke für den Festgottesdienst vor dem Heiligtum richten. Hochfest Maria Aufnahme in den Himmel: ein Fest in Schönstatt auf`m Berg, Memhölz, zu dem traditionell der Kirchenchor von Memhölz und zahlreiche Besucher aus der Umgebung kommen, die mit ihren Trachten und großen, buntenWeiterlesen