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Maria Fischer • Man spürt die Freude von Papst Franziskus, als er bei der ersten Generalaudienz nach der Sommerpause vom Weltjugendtag spricht: „Beginnen wir bei den Jugendlichen, die der erste Grund für die Reise waren. Wieder haben sie auf den Aufruf geantwortet: Sie sind aus aller Welt gekommen – einige von ihnen sind noch immer hier! [er deutet auf die Pilger in der Audienzhalle] –, ein Fest aus Farben, unterschiedlichen Gesichtern, Sprachen, verschiedenen Geschichten. Ich weiß nicht, wie sie es machen: Sie sprechen unterschiedliche Sprachen, aber sie können einander verstehen!Weiterlesen

Veröffentlicht am 06.12.2016In Allgemein

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Brief von Belmonte Liebe Schönstatt-Familie von Roma Belmonte! Seit dem letzten Brief bis heute gibt es nicht viele Neuigkeiten zu erzählen; doch die wenigen sind für mich sehr bedeutend. Es geht um Besucher, mit denen ich Zeit und Erwartungen zu Belmonte teilen konnte. Leute aus der Fokolar-Bewegung, konkret Frauen aus einem Fokolar (Wohngemeinschaft im Leben nach dem Geist der evangelischen Räte in der Spiritualität der Fokolar-Bewegung)  hier in der Nähe; eine Gruppe von Priestern aus Brasilien, die in Rom studieren und  fast alle irgendeine Beziehung zu Schönstatt haben; andere ausWeiterlesen
Von Maria Fischer, mit Ana Echevarria und Mercedes Bonorino • Es begann mit einem Bildstock. Einem unglaublich einfachen Bildstock aus Holz mit einem metallenen Relief der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt. Ein Bildstock, der in Ermangelung eines Steins, der als Grundstein hätte dienen können, an jenem 8. Dezember 1965, dem Tag des Abschlusses des II. Vatikanischen Konzils, bei der symbolischen Grundsteinlegung des Internationalen Schönstattheiligtums in Rom als solcher gesegnet wurde. Ein Bildstock, der auf dem Gelände von Belmonte über Jahrzehnte, oft in großer Einsamkeit und in Feuer, Regen und HitzeWeiterlesen
PORTUGAL, Lena Castro Valente • In Portugal, einem Land klein an Fläche, aber nicht an Seele, sind seit einigen Jahren zahlreiche Bildstöcke oder Wegrand-Heiligtümer zu Ehren der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt entstanden, die das Heiligtum, die Wallfahrtsgnaden und seine Botschaft weiter heraus tragen, auf die Straßen, zur Begegnung mit den Menschen, die dort vorübergehen. Und ganz in der Linie der Geschichte, in der die Entdeckungsreisen auch den Glauben in alle Himmelrichtungen trugen, haben portugiesische Herzen auch das Heiligtum in Form eines Bildstocks nach Guinea-Bissau in Afrika, einer ehemaligen portugiesischenWeiterlesen
von Felix Geyer • „Nimm unsere Liebe, unsere Treue, unser Ja an. Für das Schönstatt der neuen hundert Jahre. Dafür steht diese Fackel.“  So tönte es in der Vigilfeier des Jubiläums 2014 in der großen Pilgerarena. Das Feuer, das die Jugendlichen von Italien gebracht haben und das die Kerzen der Pilger und das Feuer in der großen Schale entzündete, wurde zum Symbol dieses Abends und des neuen Aufbruchs. Vor allem aber ist es ein Versprechen: Wer seine Kerze entzündet, die Fackel übernimmt oder sein „Gottesmutter hier bin ich“ im HeiligtumWeiterlesen
DEUTSCHLAND, Maria Fischer • Es ist einer der letzten strahlend-sonnigen Herbsttage dieses Jahres. Über 100 Schönstätter der Regio Barnberg strömen am frühen Nachmittag des 30. Oktober  in die Römerhalle in Böbingen, vor der eine große Schönstattfahne im leichten Herbstwind weht. Es ist das jährliche Treffen der Region, doch es geht um ein weltweites Thema: Die Sendung des internationalen Schönstatt-Zentrums Belmonte in Rom und wie sich die Schönstätter der Region damit verbinden und dafür einsetzen können. „Ich bin so begeistert von Belmonte“, sagt eine ältere Dame, die am Belmonte-Infostand mitwirkt. „SchonWeiterlesen
Interview mit Albert und Aloisia Busch, Deutschland, Institut der Schönstattfamilien • Sie haben bei einer Tagung des Institutes der Schönstatt-Familien das Thema Belmonte ins Spiel gebracht. In welchem Zusammenhang? Albert Busch: Ja, auf der Jahrestagung der deutschsprachigen Region im August 2016 ging es u.a.um den missionarischen Auftrag, den wir als tragender und beseelender Kern der Schönstattfamilienbewegung in Kirche und Welt einbringen sollen. Unsere Tagung hatte den Charakter einer Neuausrichtung in Anlehnung an das Memorandum, das das Generalpräsidium der Internationalen Schönstattbewegung nach unserem großen Jubiläum 2014 formuliert hat. Auf diesem HintergrundWeiterlesen

Veröffentlicht am 20.10.2016In Leben im Bündnis

Eilt mit nach… Belmonte

ROMA BELMONTE, Maria Fischer • „Eilt mit nach Davids Stadt…“ Ob der Verfasser dieses wunderschönen Weihnachtsliedes schon einmal im täglichen römischen Verkehrskollaps gesteckt hat mit Blick aufs Navi, das die Ankunftszeit dem Beginn der Bündnismesse im internationalen Schönstattzentrum Roma Belmonte immer bedrohlicher nahe rücken lässt, während der Beifahrer „push, push, push“ ruft und man schließlich alle nicht-römischen Verkehrsregeln ignorierend auf die Minute pünktlich um 17.30 Uhr durch das Tor fährt, wobei der genannte Beifahrer das vermutlich höchste je erhaltene Kompliment ausspricht: „Das war italienisch.“ Fünfundvierzig Minuten ab Vatikan, Stoßstande anWeiterlesen
INTERNATIONAL, Maria Fischer • Nur noch ein paar Stunden. An Hunderten von Orten weltweit bereiten sich Schönstätter darauf vor, den 18. Oktober zu begehen, heißt, das Liebesbündnis zu erneuern, das Pater Kentenich und eine Handvoll Jugendlicher vor 102 Jahren in jener kleinen Kapelle im Tal von Schönstatt in Deutschland geschlossen haben, und das heute „Urheiligtum“ genannt wird. Denn im Laufe der Jahre sind 200 Filialheiligtümer, Tausende von Wegrandkapellen und Bildstöcken und unzählige Hausheiligtümer entstanden, Gnadenorte und Wiegen von Heiligkeit und Bündniskultur, die Solidarität schafft. Im Urheiligtum: Bündniserneuerung zur historischen StundeWeiterlesen
DEUTSCHLAND, Schwester Cordula-Maria Leidig • Am  Samstag, 8.10.2016 gab es im Pater-Kentenich-Haus in Wiesbaden einen ersten Belmonte-Tag. Beim letzten Treffen des  Diözesanfamilienrat gründete sich eine Belmonte-Arbeitsgruppe, die sich etwa an jedem 8. des Monats trifft (da die symbolische Grundsteinlegung für Belmonte am 8.12.1965 und die Einweihung des Heiligtums am 8. September 2004 erfolgte, ist für uns jeder 8. des Monats ein „Belmonte-Tag“). Das Treffen begann mit einer Zeit der eucharistischen Anbetung: Hinhören auf den Heiland, ihn lieben, sich von ihm geliebt wissen. Dann tauschten wir uns darüber aus, wie wirWeiterlesen