Werke der Barmherzigkeit Kategorie

MEXICO, Massy González • Nur wenige Monate nach meinem Eintritt in die Gemeinschaft der Schönstatt-Mütter lud mich eine Gruppe von Freundinnen ein, an einem Apostolat für Angehörige der Patienten der Clínica 25 del Seguro Social (Krankenhaus Nr. 25 der Sozialversicherung) teilzunehmen. Das war eine ausgezeichnete Gelegenheit, weil ich schon lange auf der Suche nach etwas war, das ich ins Gnadenkapital schenken könnte. Und das wars: Ich begann diesen schönen Dienst – aus der Hand der Gottesmutter – und ich gab alles für sie. Unsere Arbeit besteht darin, den Angehörigen derWeiterlesen
ECUADOR, Fabián Eguiguren und Juan Carlos Terán J. • Seit drei Jahren arbeitet die Apostolische Schönstatt-Bewegung aus Quito mit dem Apostolat der Familien-Misiones in Zusammenarbeit mit dem Ortspfarrer Leonel Zapata, in Jama-Manabí. Die Arbeit, immer mit Pfr. Leonel koordiniert, bestand darin, die Dörfer und die Familien der Gemeinde zu besuchen, die Katechese des Pfarrers und der Religionslehrer zu unterstützen und mitzuwirken durch Erziehungsvorträge, gerichtet an die Kinder und Jugendlichen der Pfarrei. Das Erdbeben vom vergangenen 16. April hatte verheerende Auswirkungen auf Jama, sowohl im materiellen Aspekt, als auch im HinblickWeiterlesen
PARAGUAY, von Maria Otilia und Héctor Fleitas • Die Mission IPS findet an jedem ersten Samstag im Monat im Zentralkrankenhaus des ‚Instituto de Previsión Social‘ (IPS) [= Sozialversicherung] statt. Sie beginnt damit, dass P. Martin Gómez Kommunionhelfer, Missionare der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter und einige Leute, die diesem Apostolat verbunden sind, aussendet. Sie gehen durch die acht Etagen des Gebäudes und bringen die heilige Kommunion und besuchen die Kranken und ihre Angehörigen mit der Pilgernden Gottesmutter. Wenn der Priester teilnimmt, werden auch die Sakramente der Krankensalbung und der Versöhnung angeboten.Weiterlesen
DEUTSCHLAND, Irmgard Mölder • Irmgard Mölder aus Münstertal, Deutschland, ist seit über einem Jahr im Helferkreis Flüchtlinge aktiv. Sie trifft sich einmal im Monat in einer Schönstattgruppe und ist bei der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter aktiv. Vor einigen Jahren leistete sie einen ehrenamtlichen Einsatz in Haiti. Auf Bitte der Reaktion von schoenstatt.org erzählt sie von ihrer Arbeit mit Flüchtlingen – ehrlich und realistisch. Vor zwei Jahren im Sommer 2014 ging ich in Pension. Im Oktober machte ich einen Besuch in meiner früheren Schule in Münstertal und bekam zufällig mit, wieWeiterlesen
PARAGUAY, von P. Pedro Kühlcke, Ani Souberlich  und María Fischer • Die letzten Einladungen werden verteilt. Am Montag, 22. August, dem Fest Maria Königin, wird Bischof Claudio Giménez von Caácupé, Schönstatt-Pater, die Einweihung der „Casa Madre de Tupãrenda“, des Hauses Mutter von Tupãrenda, im Schatten des Heiligtums von Tupãrenda erbaut als Zentrum für Berufsausbildung und Persönlichkeitsförderung zur Wiedereingliederung von Jugendlichen, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind, vornehmen. Schlicht und einfach die logische, wirksame und barmherzige Konsequenz aus der Gefängnispastoral „Visitación de Maria“, Heimsuchung Mariens. Anders gesagt: Wir könnenWeiterlesen
CHILE, von Susy Jacob • Als eine Möglichkeit, Werke der Barmherzigkeit zu tun in diesem besonderen Jahr und entsprechend dem Aufruf von Papst Franziskus, führt die Mütterliga Punta Arenas im Gefängnis ihrer Stadt – vor allem in der Frauenabteilung – verschiedene Apostolatsprojekte durch. Eine der ersten durchgeführten Aktivitäten war, Kontakt mit der Polizeiführung aufzunehmen, um zu erfahren, was die Nöte der Strafanstalt sind. Also wurde eine Kleidersammelaktion durchgeführt. Außerdem wurde ein Frühstück mit den Insassen organisiert, um mit ihnen in Kontakt zu kommen, ihnen zuzuhören, sie zu begleiten und geschwisterlichWeiterlesen
PARAGUAY, von Susana Stanley • Das Telefon klingelte. Meine Schwägerin erzählte mir, dass mein Neffe nur zwei Blocks von zu Hause entfernt überfallen worden ist! Ich stellte die üblichen Fragen: Ist er in Ordnung? Wurde er verletzt? Sie antwortete, dass er nicht verletzt sei, und dann erzählte sie von dem Überfall. Zwei Jungen, einer etwa 12, der andere 17 Jahre alt, fingen ihn ab und forderten mit vorgehaltener Pistole sein Handy und seine Brieftasche. Er gab sie ihnen und rannte nach Hause, wo er seine Mutter anrief. Sie gingen zurWeiterlesen
ARGENTINIEN, Silvia Sibay • Mit meiner Gruppe von Missionaren der Pilgernden Gottesmutter kochen wir für Obdachlose, in Zusammenarbeit mit der Gruppe „Alas Solidarias“. Es engagieren sich viele in dieser Aufgabe. Einmal in der Woche gilt es, Spenden dafür sammeln oder aus eigener Tasche bezahlen, was wir brauchen, und abends kochen wir für 50 Leute. Die Jugendlichen holen die Speisen ab und verteilen sie an die Leute, die sie auf der Straße schlafen sehen. Sie reden mit ihnen und geben ihnen einen Teller warmes Essen. Das tun sie jeden Tag. DaWeiterlesen
DEUTSCHLAND, Projekt GOTTvertrauen, von Maria Fischer • Wunderbare, tiefe Pilgererfahrungen liegen hinter der bunten Gruppe, die sich am Sonntag, dem 31. Juli in Köln auf den Weg gemacht hat unter dem Thema und Anliegen: GOTTvertrauen: Regen – „meistens nicht so stark, aber auch schon mal mehr“ – , müde Füße, gute Gespräche, viele Fotos, ganz neue Erfahrungen wie die offene Dankrunde am Abend, in der die Teilnehmer das Herz sprechen lassen und persönliche Erfahrungen erzählen, zahlenmäßig immer kleine aber intensive Begegnungen mit Gastgebern an den Wegstationen. Einmal kamen Familien, beiWeiterlesen
PARAGUAY, von  Dequení und María Fischer • Die Verantwortlichen von Dequení bereiten in diesen Wochen mit viel Engagement und Einsatz – und der solidarischen Mitwirkung zahlreicher Firmen – das zweite große Fundraisingevent des Jahres vor: den „Solidaritätslauf“ oder „Bildungslauf“, der am 21. August stattfindet. Es ist ein Firmenlauf, das heißt, Firmen entsenden Läuferteams. Dequeni selbst bildet ebenfalls ein Läuferteam, dem sich auch all diejenigen anschließen können, die es nicht schaffen, ihr Unternehmen dafür zu gewinnen, mitzumachen. Mit dem Startgeld wird eine großer Teil des Programms von Dequeni finanziert. „Am AnfangWeiterlesen