II. Vatikanisches Konzil Schlagwort

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Guillermo Parra, Chile • Ich habe eine Kopie dieses Briefes von Guillermo Parra erhalten, in dem er einem Mitglied des Männerbundes zu dessen Anliegen zum „4. Meilenstein“ antwortet – so nennt man in den inneren Kreisen Schönstatts die Ereignisse von 1965, mit der Rückkehr Pater Kentenichs nach Rom und Schönstatt nach seinem „Exil“ in Milwaukee, seinem Treffen mit Paul VI. und dem Versprechen, die nachkonziliare Sendung der Kirche zu übernehmen und zu ihrer Verwirklichung beizutragen – und ihre Projektion in die Zukunft. „Ich fand seinen Brief sehr interessant und fragteWeiterlesen
DEUTSCHLAND, Redaktion • In den frühen Morgenstunden des vierten Fastensonntags, des Sonntags Laetare – Freue dich – ist Kardinal Karl Lehmann, langjähriger Bischof von Mainz und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, verstorben. „Ein großer Theologe, Bischof und Menschenfreund geht von uns“, schreibt Kardinal Marx, München, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz. Auch viele in der Schönstatt-Bewegung, die sich Kardinal Lehmann verbunden wissen, trauern um ihn. — Er war Schirmherr der Akademie für Ehe- und Familienpädagogik und hat zahlreichen frischgebackenen Familientrainern in Mainz oder in Schönstatt ihre Zertifikate überreicht, sprach bei von Schönstatt gestalteten Spurensuche-MittagsgebetenWeiterlesen
INTERVIEW MIT PFR. LUDWE JAYIYA, SÜDAFRIKA • Als Papst Franziskus sich bei seinem Besuch in Peru mit den Jesuiten traf, fragte einer der älteren Mitbrüder ihn, was er als Papst und als Jesuit in diesem Moment der Kirche von ihnen erwarte. Seine Antwort war kurz und deutlich: „II. Vatikanisches Konzil.“ Ein paar Tage zuvor hatte ich einen jungen Priester aus Südafrika, Pfr. Ludwe Jayiya, Pfarrer der Mater-Dei-Pfarrei in Port Elizabeth interviewt, der alle, wirklich alle Ersparnisse (Priester in Südafrika bekommen kein Gehalt) ausgegeben hatte, um nach Deutschland zu reisen undWeiterlesen
Heiliges Jahr der Barmherzigkeit, von  María Fischer • Der Petersplatz ist voller Pilger, trotz anhaltenden Nieselregens. Man spürt ein Klima großer Erwartung. Papst Franziskus eröffnet in Rom das Heilige Jahr der Barmherzigkeit, jetzt in Rom, in der Stadt der Apostel, im Zentrum der Kirche, nach dem „Prolog“ an der Peripherie der Gewalt, des Krieges, der Armut in Bangui. „Gleich werde ich die Freude haben, die Heilige Pforte der Barmherzigkeit zu öffnen. Wie ich es schon in Bangui getan habe, vollziehen wir diese ebenso einfache wie symbolträchtige Geste …“, hören wir PapstWeiterlesen
FRANZISKUS IN FLORENZ • Nur noch wenige Tage sind es bis zum 50. Jahrestag des Abschlusses des II. Vatikanischen Konzils, des Konzils, das ein neues Bild der Kirche entworfen hat. Das Bild, das ein einfacher Priester, gerade erst aus dem kirchlich verfügten Exil zurückgekehrt, an eben diesem Tag in einem Vortrag an die Vertreter der von ihm für den Dienst an dieser Kirche gegründete Bewegung hielt. Ja, Pater Josef Kentenich, bei der symbolischen Grundsteinlegung eines kleinen Heiligtums, das einmal im Herzen der Kirche gebaut werden sollte. Vor wenigen Tagen hatWeiterlesen
ROM, Belmonte, von Maria Fischer • 8. September 2015, 11. Weihetag von unser aller Heiligtum in Rom. Die italienische Schönstattfamilie hat den Jahrestag der Einweihung des Heiligtums bereits am Sonntag zuvor gefeiert – „zum letzten Mal auf einer Baustelle“, wie Davide Russo sagt. Immerhin fanden Vorträge und heilige Messe nicht mehr wie zuvor in einem gemieteten Zelt statt; die Eingangshalle des Domus Pater Kentenich steht bereits seit der Jubiläumswallfahrt im Oktober 2014 zur Verfügung. Wie viele gute Erinnerungen werden wach an Begegnungen hier, an Bücher- und Andenkenverkauf, an die guteWeiterlesen