Veröffentlicht am 2014-03-12 In Jubiläum 2014

Wallfahrt 2014 – Südafrika ist auf dem Weg

SÜDAFRIKA, Sarah-Leah Pimentel. Das aufgeregte Geplapper und der Ansturm von Fragen machten sehr deutlich: jetzt sind wir endgültig auf dem Weg zu den Jubiläumsfeiern 2014! Am 9. März 2014 versammelten sich die Pilger aus Südafrika, die die Jubiläumsfeiern in Schönstatt und Rom besuchen, am Heiligtum in Constantia, Kapstadt, um ihre Flugtickets direkt aus der Hand unserer Lieben Gottesmutter zu erhalten. Die Pilger aus Johannesburg, George und Port Elizabeth wurden von Mitgliedern des südafrikanischen Wallfahrtsteams 2014 vertreten.

Die Reise beginnt zu Hause

Am 14. Oktober 2014 werden 38 Pilger aus Südafrika nach Deutschland und Rom fliegen, wo sie mit der ganzen Internationalen Schönstattfamilie zusammentreffen. Aber diese Reise beginnt zu Hause. Am Heiligtum. Und es ist nur recht, dass dieser erste reale Schritt dieser Reise – der Erhalt der Flug-Tickets – im Heiligtum zu beginnen hat.

Die Tickets warteten schon auf die Pilger, als diese zu einer Betrachtung über die Bedeutung dieser Wallfahrt ins Heiligtum kamen. Als alle im Gebet vor dem offenen Tabernakel knieten, wurde ihnen bewusst, dass diese Wallfahrt nicht irgendeine religiöse Wallfahrt oder Urlaubsfahrt ist. Die Jubiläumsfeiern im Oktober in Schönstatt und Rom werden eine Begegnung mit der Gottesmutter sein und eine einzigartige Gelegenheit, das Liebesbündnis zu erneuern, unsere Bindung zu unserer Schönstattsendung zu erneuern, wenn wir jetzt in ein neues Jahrhundert starten.

Eine Wallfahrt zur Rückeroberung unseres geistlichen Erbes: unser Liebesbündnis

Als alle vor dem Altar knieten, beteten sie: „Mögen wir immer bedenken, das Ziel dieser Wallfahrt ist die Rückeroberung unseres geistlichen Erbes – unser Liebesbündnis mit dem Dreieinen Gott und mit unserer lieben Gottesmutter zu vertiefen.“

Viele der Pilger haben enorme Opfer gebracht, um bei dieser Wallfahrt dabei zu sein, und viele haben noch etliche Hürden zu überwinden, bevor sie im Oktober fahren können. Darum baten sie unsere liebe Gottesmutter um Hilfe für die praktischen Vorbereitungen für diese Wallfahrt. „Auf dieser Reise flehen wir inständig, die Dreimal Wunderbare Mutter möge vollkommen sorgen für jeden Einzelnen von uns. Möge sie wahrhaftig unsere Mutter sein, die vollkommen sorgt in allem, was wir brauchen. Nichts ohne dich – nichts ohne uns!“

Jetzt gibt es kein Zurück mehr!“

Sie schlossen ihr Gebet mit der Bitte an Maria, „uns mit neuer Begeisterung für unsere große Schönstattsendung zu füllen. Mögen wir eine Pilgergruppe werden, erfüllt von unserer Sendung, neue Persönlichkeiten in unserer neuen Zeit zu formen; standfest zu werden, freie Apostel mit feuriger Begeisterung zu sein, die mehr und mehr Menschen in das Liebesbündnis hineinziehen.“

Dann ging jeder Pilger hinauf zum Altar um sozusagen sein oder ihr Ticket direkt aus der Hand unserer Lieben Frau abzuholen. Eine Frau verweilte sogar vor der MTA und zeigte ihr das Ticket in einer Geste der Danksagung. Als alle hinausgingen in den Sonnenschein auf ihrem Weg zum Tagungsraum, wo sie noch verschiedene praktische Aspekte ihrer Wallfahrt besprechen wollten, kommentierte eine Frau: „Jetzt gibt es kein Zurück mehr!“

Eine Wallfahrt, die mit der Konferenz 2014 und dem Triennium begonnen hat

Sie hat Recht. Das ist eine Reise, die die Internationale Schönstattfamilie 2009 mit der Konferenz 2014 und dann 2010 mit dem Triennium zur Vorbereitung für dieses Jubiläum begonnen hat. Jetzt sind wir in unserem Jubiläumsjahr, und da spürt man eine wachsende Erwartung, dass die Feiern und die Begegnungen in Deutschland und in Rom uns verwandeln und wir nicht unverändert nach Hause zurückkehren.

Original: Englisch – Übersetzung: Ursula Sundarp, Dinslaken, Deutschland

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