BARBADOS, Pater José Luís Correa / Maria Fischer •
Was passiert, wenn ein Ehepaar aus Costa Rica, Mitglieder der Familienbewegung, aus beruflichen Gründen nach Barbados zieht? Klar. Schönstatt wird auf dieser kleinen Insel in den Kleinen Antillen gegründet, die östlichste der Inseln, östlich von St. Lucia und St. Vincent und den Grenadinen. —
„Barbados? Gibt es in Barbados Schönstatt?“ Eine Fahne von Barbados gibt es nicht in Schönstatt, es sind auch keine Namen von Schönstättern in Barbados bekannt, und es ist auch niemand da von dieser kleinen Karibikinsel, als am frühen Morgen des 24. April im Urheiligtum die heilige Messe in den Anliegen von 2014 „im Bündnis mit Barbados“ gefeiert wird. Wer an Barbados denkt, denkt an Meer, Sonne und Strand… und seit diesem Morgen auch an die Pilgernde Gottesmutter von Schönstatt, die irgendwie dorthin gelangt ist, um auch hier Kirche am Neuen Ufer zu bauen.“ So steht es in einem Artikel aus dem Jahr 2010.
Dass es die Pilgernde Gottesmutter auf die Insel geschafft hatte, war nur durch mündliche Überlieferung bekannt; Kontakte oder weitere Informationen gab es keine. Bis zum Jahr 2023.
Beginnen wir mit der Pilgernden Gottesmutter!
„Ich wollte sagen, dass wir schon mit dem Pfarrer unserer Gemeinde gesprochen haben, und er ist sehr begeistert. Wir haben uns in seinen Dienst gestellt und ihm ein wenig von Schönstatt erzählt und von dem, was wir hier tun wollen. Ich werde ihm Informationen schicken, die er lesen kann, und wir werden mit der Pilgernden Gottesmutter beginnen. Wahrscheinlich werden wir es nächsten Sonntag in der Messe ankündigen und fragen, wer bei der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter mitmachen will, damit wir eine kleine Gruppe bilden und anfangen können“, sagt das Ehepaar aus Costa Rica, das jetzt in Barbados lebt.
Und wer wird diesen Anfang mit Gebet und Gnadenkapital begleiten?
Foto: iStock Getty Images, 149361533, Goralikus
Original: Spanisch. Übersetzung: Maria Fischer @schoenstatt.org
