Veröffentlicht am 2016-09-15 In Leben im Bündnis

Feuer im Haus der Schönstatt-Jugend in Asunción

PARAGUAY, José Argüello •

Der Schrecken war gewaltig. Am 7. September brach im Haus der Schönstatt-Mannesjugend neben dem Santuario Joven in Asunción ein Feuer aus.

Es ist üblich, dass eine Gruppe Jugendlicher die Woche im Haus verbringt für eine Erfahrung gemeinschaftlichen Lebens. Und genau in diesem Moment war niemand im Haus, so dass außer einem großen Schrecken und materiellem Schaden nichts passiert ist. Im Moment geht es noch darum, das ganze Ausmaß der Schäden und der notwendigen Instandsetzungsarbeiten abzuschätzen. In die verständliche Trauer mischt sich eine große Dankbarkeit, dass keine Menschenleben oder gesundheitliche Schäden zu beklagen sind.

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Wegen des Feuers wurde die für den Abend geplante Serenate für Maria, von der Männerbewegung organisiert, abgesagt.

Die Jugendlichen danken für alle Zeichen der Nähe und tatkräftiger Hilfe. Pater  Santiago Cacavelos erklärt: “Wir stehen noch ganz unter dem Eindruck des Ereignisses angesichts des Ausmaßes des Feuers und der Schäden, sind aber auch unendlich dankbar für den offensichtlich erfahrenen Schutz Gottes. Jetzt gilt es, an die Arbeit zu gehen und unser Haus neu aufzubauen, in jeder Hinsicht. Es ist ein Haus der Jugendbildung und ein Haus, in dem wir immer den Ärmsten geholfen haben. Jetzt sind wir es, die ein paar helfende Hände brauchen.“

 

Original: Spanisch. Übersetzung: Maria Fischer, schoenstatt.org

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