Veröffentlicht am 2013-09-25 In Solidarisches Bündnis

Im solidarischen Bündnis: Unser Liebesbündnis bleibt keine bloße Idee!

DEUTSCHLAND, Barbara Pons. Am vergangenen Bündnissonntag hat die Schönstattfamilie des Bistums Aachen in ihrem Missio-Patris-Heiligtum die Idee des Arbeitsdokumentes für 2014, der „Erneuerung des Liebesbündnisses in seiner international-vernetzten, missionarischen Gestaltungskraft“ aufgegriffen. Einige Begeisterte haben das Projekt: „Jedem Heiligtum sein Haus“ vorgestellt.

 

Das Zentrum hat dafür auf die übliche Kollekte verzichtet – und die Kollekte für ein Haus für Familien in existentieller Not in Paraguay fiel reicher aus als sonst: Es kam ein und ein Viertel Haus zusammen. Als die Summe beim Kaffeetrinken verkündet wurde, da erklärte eine Besucherin spontan: „Ich werde den Rest noch dazugeben, damit wir zwei vollständige Häuser bauen lassen können. Ich war unverschuldet in einen Unfall verwickelt, habe lange im Krankenhaus gelegen und entsprechend Schmerzensgeld bekommen. Davon nehme ich einen Teil, um das 2. Haus fertig bauen zu lassen.“

So wird die kleine Aachener Schönstattfamilie nun zwei Häuser in Paraguay bauen lassen können. Das Missio-Patris-Heiligtum in Puffendorf ist dabei – als 25. Heiligtum mit „Haus der Solidarität“. Das Geld wird in den nächsten Tagen überwiesen.

Artikel zum Thema:


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert