Monterrey Virgen Peregrina

Veröffentlicht am 2023-09-24 In Kampagne

Die Muttergottes, die mein Herz wieder zum Schlagen brachte

MEXIKO, María Luísa de Maccaferri / María Fischer •

Am 18. September, dem Bündnistag, brachten wir die große Pilgernde Gottesmutter von Schönstatt, die Auxiliar, in die Pfarrei Unsere Liebe Frau, Königin der Engel, in San Pedro Garza García im Großraum Monterrey, wo sie acht Tage lang bleiben wird. Als wir sie hereintrugen, trat eine junge Frau von 28 Jahren an uns heran und gab ein Zeugnis, das uns alle berührte. Die Verantwortliche der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter hat es glücklicherweise aufgenommen, um die Wunder festzuhalten, die die Pilgernde Gottesmutter für diese junge Frau getan hat, als sie vor 28 Jahren um ihr Leben kämpfte. —

Virgen Peregrina Monterrey„Ich war eine Frühgeburt, kam mit gerade einmal sieben Monaten auf die Welt“, erzählte uns Leonor, „und als ich geboren wurde, bekam ich eine Lungenentzündung. Da lag ich in einem Inkubator, in Lebensgefahr, und es gab einen Moment, in dem mein Herz aufhörte zu schlagen, und die Ärzte gingen zu meinem Vater und sagten ihm, dass es nicht mehr in ihren Händen läge.“

Wenn ich dieses Zeugnis höre, kommen mir spontan die Hunderte von Geschichten in den Sinn, die Martha Liotti aus Corrientes, Gründerin der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter für Babys in Lebensgefahr, erzählt. Geschichten und Fotos von Frühgeborenen und dem kleinen Bild der Pilgernden Gottesmutter auf dem Inkubator. Geschichten von Eltern mit einem Glauben, der mit jedem Atemzug ihres Babys zu wachsen schien. Geschichten von Missionaren, die nie aufhörten zu unterstützen, zu beten, zu trösten, zu weinen und zu vertrauen….

Lucia kam mit der Gottesmutter von Schönstatt

„Mein Vater ist weggelaufen“, fährt Leonor fort. „Und meine Tante Lucía (Tante ist ein liebevoller Ausdruck für gute mütterliche/väterliche Freunde) kam mit der Muttergottes von Schönstatt und begann für mich zu beten. Plötzlich begann mein Herz wieder zu schlagen“. Lucía ist eine Person, die in Schönstatt Monterrey seit der Gründung viel geholfen hat.

„Ich verdanke der kleinen Pilgermadonna viel, und ich habe mich sehr gefreut, dass ich jetzt, wo sie sie nach Maria de los Angeles gebracht haben, hier bei ihr sein kann“, sagt Leonor.

Leonor war noch nie in einem Schönstatt-Heiligtum, doch sie möchte sehr gerne einmal eines besuchen.

Mitarbeit: Tita Andras, Wien, Österreich /Eduardo Shelley, Monterrey, Mexiko

Original: Spanisch. Übersetzung: Maria Fischer @schoenstatt.org

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