WJT LISSABON 2023, Maria Fischer •
Als Antwort auf die Einladung von Papst Franziskus hat „Queridos Avós“ (Liebe Großeltern), eine Gruppe der Schönstatt-Familienbewegung in Portugal, die Initiative „Großeltern WJT23″ ins Leben gerufen, um eine starke Gebetskette von Großeltern und Senioren für den Weltjugendtag zu schaffen: Sie können sich im Gebet mit ihren „Enkeln“ verbinden, die arbeiten, ehrenamtlich tätig sind oder an diesem großen kommenden Weltereignis teilnehmen! —
Die Initiative von Schönstatt Portugal wurde vom Weltjugendtag aufgegriffen und auch in den sozialen Medien des Dikasteriums für Laien, Familie und Leben verbreitet.
WJT23:Ein Bündnis der Generationen
„Wir spüren, dass dies eine Aufgabe ist, die wir Älteren dem Weltjugendtag in Lissabon 2023 anbieten können: mit Freude, Engagement und Sendungsbewusstsein zu übernehmen: Zu beten und die Mühen, Leiden und Freuden unseres täglichen Lebens – Gnadenkapital – anzubieten für den Weltjugendtag in Lissabon 2023 als Ganzes, aber besonders für die jungen Leiter des Weltjugendtags in Lissabon 2023 und auch für die nicht mehr ganz so jungen Menschen, die beim Weltjugendtag in Führungspositionen sind“, heißt es auf der Website, die die Initiatoren aus der portugiesischen Schönstatt-Familienbewegung eingerichtet haben.
Sie sehen darin eine gute Möglichkeit, die Generationen – Großeltern- und Enkelgeneration – zu verbinden, sie einzubeziehen und so am Weltjugendtag 2023 in Lissabon teilzunehmen. Ein Bündnis der Generationen, ein solidarisches Bündnis. Die Idee ist einfach: Jeder, der über sechzig Jahre alt oder Großmutter/Großvater ist, kann ein WJT23-Enkelkind „adoptieren“, für das er betet, Opfer bringt, sich anstrengt, leidet und sich freut.
Menschen aus Portugal (oder alle, die Portugiesisch verstehen) können ein Formular auf der Website ausfüllen und erhalten dann den Namen eines Freiwilligen, Gebetsvorschläge und regelmäßige Informationen über die Arbeit der „Enkelkinder“ und verpflichten sich, für den WJT23 und seine jungen und älteren Leiter zu beten, Gnadenkapital zu spenden und/oder die Initiative in ihren Gemeinden, Gruppen oder Bewegungen zu fördern und bekannt zu machen.
Und die aus anderen Ländern? Können einfach und kreativ auf ihre Weise mitmachen.
Wenn Sie also Großeltern, Verwandte, Freunde, Nachbarn … haben, die am WJT teilnehmen möchten, dann laden Sie sie ein, sich dieser Initiative, diesem Bündnis anzuschließen.
Mission hat kein Verfallsdatum
Das Projekt „Liebe Großeltern“ wurde im Jahr 2021 ins Leben gerufen, dem Jahr, in dem Papst Franziskus den Welttag der Großeltern und älteren Menschen einführte, den die katholische Kirche am vierten Sonntag im Juli begeht.
Als Antwort auf „einige Themen der Botschaft des Papstes“ hat sich eine Gruppe von Großeltern zusammengefunden, um die Verbindung zu ihren Enkelkindern zu stärken.
Mit dem Weltjugendtag in Portugal möchte das Projekt „Liebe Großeltern“ eine Verbindung „zu den jüngeren Generationen, vor allem zu unseren Enkelkindern“ herstellen, so Eugénia Ricciardi.
Da die Großeltern nicht in der Lage seien, „direkt an der praktischen Arbeit“ des Weltjugendtags teilzunehmen, sei es für die Initiatoren „absolut sinnvoll, etwas Einfaches für den Weltjugendtag anzubieten“, betont sie.
Unter dem Motto „Unsere Sendung als Christen hat kein Verfallsdatum“ versuchen die Initiatoren des Projekts, „eine Verbindung zwischen einem Großelternteil und einem Freiwilligen herzustellen“.
Mehr als 400 Großeltern machen bereits mit.
