Veröffentlicht am 2013-08-25 In Urheiligtum

Messen, Musik, Wallfahrten und mehr rund ums Urheiligtum

mev. Das war ein Wochenende voller Leben und Aktivitäten, dieses Wochenende am 17./18. August: heilige Messen, Musik, kultureller Austausch, Wallfahrten und mehr entfalteten sich rund ums Urheiligtum.

 

 

 

„Im Bündnis mit dem Institut der Schönstattfamilien“

Die heiligen Messen “auf dem Weg nach 2014” werden weiterhin jeden Samstag um viertel nach sieben gefeiert. Seit dem ersten Samstag im August werden sie im Bündnis mit den verschiedenen Gliederungen und Gemeinschaften Schönstatts gefeiert. Am ersten Samstag  im Bündnis mit allen Instituten, dann war am 10. August die Messe im Bündnis mit dem Institut der Schönstätter Marienschwestern, mit Pater Peter Locher als Zelebranten und in Anwesenheit der Generalleitung und sehr vieler Marienschwestern.

Am 17. August war das Institut der Schönstattfamilien an der Reihe. Ehepaar Neiser – Generalobern des Institutes – zusammen mit verschiedenen Familien aus Deutschland und einem Noviziatskurs aus der Tschechischen Republik hatten die Gestaltung der Messe übernommen. Zelebrant war Pater Marcel Mouras, Geistlicher Assistent des Institutes. Die Feier war geprägt von einem internationalen Klima, das sich ausdrückte in den Sprachen der Lieder, den Lesungen, Fürbitten und dem Wallfahrtsgebet 2014.

P. Marcel erwähnte besonders all diejenigen, die jede Woche ihre Gebete zum Urheiligtum schicken, als er die mehr als 40 Blätter  mit Bitten, Anliegen, Gaben und Aufgaben in den Krug legte – VIDEO –

Internationales Festival

Vom Samstagnachmittag bis Sonntagnachmittag kamen viele Besucher zum Internationalen Festival, das die Pilgerzentrale jedes Jahr organisiert. Das Programm bestand aus Musik, Tanzvorführungen, internationaler Küche und mehr.

Unter den Aufführungen gab es typische Tänze aus verschiedenen Ländern wie Mexiko, Paraguay, den Philippinen und Indien. Mitglieder einer Kultur-Tanzschule aus Koblenz brachten mit ihren Schlagzeugen viel Schwung ins Programm.

Kinderparadies

Am Nachmittag war die Eröffnung des Kinderspielplatzes „Kinderparadies“ in der Nähe von Haus Sonnenau. „Es ist providentiell, dass das heutige Evangelium von der besonderen Zuneigung Jesu zu den Kindern berichtet“, so Pater Franz Widmaier zum Beginn der Eröffnung. Danach sagte er den Kindern, diese Liebe Gottes sei in ihren Eltern, ihren Großeltern und Verwandten.

„Jetzt segne ich diesen Ort, aber auch alle, die hierher kommen um zu spielen und die sie begleiten, Eltern, Großeltern …“, so Pater Widmaier, der nach den Segensworten Spielgeräte und Kinder mit Weihwasser besprengte. Eines der Kinder schnitt die Absperrleine vor dem Eingang zum Spielplatz durch, der damit offiziell eröffnet war. Und die Kinder verloren nicht eine Minute und fingen an, den Spielplatz zu erobern!

Das Beste zum Schluss

Höhepunkt dieses bewegten Wochenendes waren die Bündnismesse und die Bündniserneuerung am Sonntagabend.

Der 27. Kurs des Familienbundes in Deutschland hatte die Gestaltung übernommen. Pater Michael Hagan, Geistlicher Assistent des Familienbundes in Deutschland, war Hauptzelebrant der Bündnismesse, bei der auch die Auxiliar für Europa dabei war.

“Das heutige Evangelium lässt mich direkt an Papst Franziskus denken und an die Worte, die er den Jugendlichen aus Argentinien beim Weltjugendtag sagte: Dein Herz, junges Herz, will eine bessere Welt aufzubauen. Ich verfolge die Nachrichten der Welt und sehe, dass viele Jugendlichen in vielen Teilen der Welt auf die Straßen hinausgegangen sind, um ihrem Wunsch nach einer gerechteren und brüderlicheren Gesellschaft Ausdruck zu verleihen. Die jungen Menschen auf den Straßen. Es sind junge Menschen, welche die Protagonisten, die Hauptdarsteller der Veränderung sein wollen. Ich bitte euch, lasst nicht zu, dass andere die Hauptdarsteller der Veränderung sind! Ihr seid die, denen die Zukunft gehört! Ihr… Durch euch tritt die Zukunft in die Welt ein. Ich bitte euch auch, die Hauptdarsteller dieser Veränderung zu sein. Arbeitet weiter daran, die Apathie zu überwinden und eine christliche Antwort auf die sozialen und politischen Unruhen zu geben, die sich in mehreren Teilen der Welt zeigen. Ich bitte euch, Konstrukteure der Welt zu sein und euch an die Arbeit für eine bessere Welt zu machen. Liebe junge Freunde, bitte schaut euch das Leben nicht „vom Balkon aus“ an! Begebt euch in die Welt! Jesus ist nicht auf dem Balkon geblieben. Er hat sich mitten hinein gestürzt. Betrachtet das Leben nicht „vom Balkon aus“. Taucht ein in das Leben, wie Jesus es gemacht hat.“ Papst Franziskus hat etwas von diesem Feuer Jesu nach Brasilien gebracht, und heute Abend können wir nachdenken über dieses Feuer in unserem Herzen.“

Nach der Messe gingen alle zum Urheiligtum. Die Prozession wurde angeführt von der Auxiliar und den Fahnen verschiedener Länder. Nach der Erneuerung des Liebesbündnisses im bzw. vor dem Urheiligtum gingen alle zum Feuer, wo die Zettel mit den Beiträgen zum Gnadenkapital verbrannt wurden. Danach gab es noch das traditionelle „Wettsingen“ der verschiedenen anwesenden Gruppen in den jeweiligen Sprachen.

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