Veröffentlicht am 2012-10-26 In Urheiligtum

Schweizer Familienbund in Schönstatt – viele reiche Begegnungen

SCHWEIZ, Toni Loser. Der Schweizer Familienbund reiste in diesem Jahr für seine Schulungswoche nach Schönstatt. Auf dem Josef-Kentenich-Hof des deutschen Familienbundes waren alle bestens aufgehoben. Die Hauseltern, zuerst Rosa-Maria und Josef Wieland und dann Ehepaar Emge, sorgten für die sehr gute Betreuung. Hauptthema war die zweigleisige Struktur des Bundes mit seiner offiziellen und freien Gemeinschaft. Nun galt die Arbeit der Suche nach dem passenden Gleichgewicht zwischen Bundes- und Kursarbeit. Dazu hat das Ehepaar Maria und Klaus Heizmann wertvolle Impulse gegeben und aus ihren Erfahrungen vom deutschen Familienbund berichtet.

Eine Woche in Schönstatt ist reich an eindrucksvollen Begegnungen. Besonders gefreut haben sich die Familien an den Besuchen bei ihren Schweizer Landsleuten:

Im Missionshaus hat Schwester Ursi Strässle ihnen vieles erzählt, vor allem auch über ihre Begegnungen mit unserem Gründer. Marienbruder Markus Amrein besuchten sie im Haus Tabor. Er erzählte begeistert von der Baugeschichte des Taborheiligtums und von seiner Arbeit.

Tauferneuerung in Gymnich

Sicher wird allen der Ausflug nach Gymnich in Erinnerung bleiben. Dort besuchten sie das Geburtshaus von Pater Kentenich. In der Pfarrkirche feierten sie einen sehr beeindruckenden Gottesdienst, in dem alle ihr Taufversprechen an dem Taufstein, wo unser Vater und Gründer getauft wurde, erneuerten.

Jahr des Glaubens

Am 11. Oktober nahmen sie in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt an dem feierlichen Gottesdienst zur Eröffnung des Glaubensjahres teil. Anschließend war es ihnen vergönnt, als Gemeinschaft eine besinnliche Zeit am Gründergrab zu verbringen. Eine Begegnung mit Pater Günther Boll am Anfang der Woche, der von seinen vielen Gesprächen mit Pater Kentenich in Milwaukee erzählte, hatte die Familien neben dem Besuch in Gymnich auch noch gut in diese Stunde mit unserem Vater und Gründer eingestimmt.

Zweimal wurde das Urheiligtum – neben dem stillen Beten – mit dem Gesang der Schweizer Familien erfüllt, beim ersten Besuch zum abendlichen Segen und bei ihrer Eucharistiefeier an diesem für alle so wichtigen Ort.

Vielfältig und reich waren die Erfahrungen und Begegnungen dieser Tage. Sie haben viel nachzukosten und zu vertiefen.

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