Veröffentlicht am 2012-04-13 In Urheiligtum

Neues Leben rund ums Urheiligtum

María Elena Vilches. Ostern ist für alle Christen die Feier des neuen Lebens. Nach dem Mitleben von Leiden und Tod unseres Herrn freut sich die Kirche über seine Auferstehung. Auch als Schönstattfamilie und rund ums Urheiligtum feiert man dieses neue Leben – ganz besonders in diesem Jahr.

 

 

 

„Das Heiligtum fühlt sich jetzt anders an…“ – „Ich muss immer lächeln, wenn ich ans Urheiligtum denke…“ – „Es klingt verrückt, aber die Lichtchen sind jetzt den ganzen Tag an und gehen nicht mehr aus…“ So und ähnlich hört man es bei denen, die am Ort Schönstatt wohnen und immer wieder zum Urheiligtum kommen.

Internationaler Rosenkranz

Am Karsamstag, während alle in der Stille die Auferstehung des Herrn erwarteten, kamen mehrere Pilger und Ortsbewohner im Urheiligtum zusammen, um gemeinsam den Rosenkranz zu beten – in Deutsch, Englisch und Spanisch, mit Liedern in verschiedenen Sprachen.

Zu Beginn des Rosenkranzes hatten die Anwesenden die unerwartete Freude, das Original-Kreuz der Einheit auf dem Altar stehen zu sehen. Dieses Kreuz war ein Geschenk der Schönstatt-Patres in Chile an Pater Kentenich. Er schenkte dieses Kreuz der Gemeinschaft der Frauen von Schönstatt, und seitdem ist es immer im Heiligtum in Stuttgart. Fast immer. Jetzt kam es zurück von der Einweihung des Heiligtums in Quillota, Chile.

Unter den Anwesenden war ein junges Ehepaar aus Argentinien; sie leben momentan in Paris. Ihr Wunsch war, ihre kleine Tochter Lucía, sieben Monate alt, im Urheiligtum der MTA zu weihen. Pater Carlos Cox legte das Baby auf den Altar, während die Eltern für die Kleine um den Schutz der Gottesmutter beteten.

Osterfreude

Die Osterfreude wurde besonders spürbar am Ostermorgen, als viele Familien mit ihren Kindern zur Pilgermesse kamen, um hier das höchste Fest des Kirchenjahres zu feiern. Für die Kinder kam der Höhepunkt allerdings nach der Messe, als alle zur Ostereiersuche eingeladen waren – die süßen Sachen waren vorher in der Nähe der Pilgerkirche versteckt worden.

Abendgebet und Segen im Urheiligtum

Seit dem 1. April ist jeden Abend Gebet und Segen im Urheiligtum, immer um 21.00 Uhr. Auf dem Pilgerweg der weltweiten Familie nach 2014 schließen sich viele – physisch oder geistig – in den Segen am Gnadenort ein. „Es ist schon beeindruckend, die vielen Leute zu sehen, die jeden Abend kommen, um sich im Kapellchen der Gottesmutter zu weihen“, so eine Frau, die fast jeden Abend beim Abendsegen dabei ist.

Fotoalbum

 

 

 

Übersetzung: alisol

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