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WJT 2016, von Sebastián Denis und Maria Fischer • „Sehr müde, sehr beeindruckt.“ So meldete sich die Schönstatt-Mannesjugend von Paraguay auf der Rückreise vom Weltjugendtag in Krakau von Wien aus. Für viele von ihnen war es ihr erster WJT, und es hatte eine starke Wirkung auf sie, besonders die große Zahl Jugendlicher, die Fahnen, Zeugnisse, Lieder, Freude am Glauben, geteilt mit Tausenden von Jugendlichen aus allen Ländern. Andere waren einmal, zweimal oder dreimal dabei. Es ist immer wieder faszinierend. Und es scheint, dass zum Weltjugendtag immer Regen, Gewitter, Sonne undWeiterlesen
Vor Hunderttausenden von Jugendlichen hielt Papst Franziskus bei der Vigil des Weltjugendtages eine bewegende, ungewöhnlich lange Ansprache, in der er sie aufrief, Zeichen der Barmherzigkeit zu werden, nicht einzuschlafen und Gestalter der Geschichte zu werden, die eine Spur in dieser Welt hinterlassen. Hier der vollständige Text der Ansprache Liebe junge Freunde, guten Abend! Es ist schön, hier bei euch zu sein während dieser Gebetswache. Am Ende ihres mutigen und bewegenden Zeugnisses hat Rand uns um etwas gebeten. Sie hat uns gesagt: „Ich bitte euch nachdrücklich, für mein geliebtes Land zuWeiterlesen
WJT 2016,von María Fischer und Sebastián Denis • Nach dem Besuch des Konzentrationslagers Auschwitz und der Begegnung mit den Patienten des Kinderkrankenhauses in Prokocim,  begab Papst Franziskus sich am Freitag zum zweiten Mal in den Blonia-Park zu einer weiteren Begegnung und dem Gebet des Kreuzweges mit den Jugendlichen, die zum XXXI. Weltjugendtag zusammengekommen waren. Mit der Beteiligung von Flüchtlingen, Obdachlosen, Gemeinschaften, die sich den Werken der Barmherzigkeit widmen und Gruppen aus verschiedenen Ländern, die das Kreuz symbolisch von Station zu Station trugen, entfaltete sich dieser Kreuzweg mit vielen Liedern, Gebeten,Weiterlesen
WJT2016, von  Maria Fischer • „Herr, erbarme dich deines Volkes. Herr, verzeihe so viel Grausamkeit.“ Das ist die Botschaft, die Papst Franziskus in das Besucherbuch von Ausschwitz-Birkenau schrieb; seine einzigen Worte an diesem Ort, an dem der Horror die Worte, die Vorstellung, das menschlich Denkbare übersteigt. Auschwitz ist ein Ort, an dem man sich ohnmächtig fühlt, vernichtet, erschrocken und entsetzt über das, was Menschen anderen Menschen anzutun in der Lage waren. Der Papst hat nichts gesagt. Er hat sich Zeit genommen. Er war einfach nur da, schweigend, betend. Lange MinutenWeiterlesen

Veröffentlicht am 29.07.2016In Franziskus - Botschaft, WJT2016

Klein, nahe, konkret

FRANZISKUS BEIM WELTJUGENDTAG 2016 IN POLEN, von Maria Fischer • „Gott rettet uns also, indem er klein, nah und konkret wird“: drei Worte von Papst Franziskus gestern im Heiligtum der Schwarzen Madonna von Tschenstochau. Wenn Papst Franziskus ein Marienheiligtum besucht, fühlt er sich zu Hause. „Sie ist meine Mutter“, sagte er zu Pater Alexandre Awi in jenem großen Interview über seine Begegnungen mit Maria.  Aber seine Liebe zu Maria ist immer organisch, kommt von Gott her und führt zu Gott, kommt vom Menschen und führt zu den Menschen. „Gott rettetWeiterlesen