Vater darf das Schlagwort

juristische Schritte
DEUTSCHLAND, Redaktion • Eine gute Nachricht zum Ende des Jahres 2021, die bisher nicht auf den offiziellen Medien Schönstatts oder der Marienschwestern zu finden ist: Die gerichtliche Auseinandersetzung um Aussagen im Buch der Kirchenhistorikerin Dr. Alexandra von Teuffenbach ist beendet. Das Säkularinstitut der Schönstätter Marienschwestern, das den Prozess angestrengt hatte (nicht „die Schönstatt-Bewegung“, wie teils in den Medien behauptet), verzichtete auf Revision. Das am 16. 9. 2021 ergangene Urteil, mit dem der Antrag auf Unterlassung abgelehnt wurde, ist seit dem 27.12. 2021 rechtskräftig. — Das Urteil, mit dem das LandgerichtWeiterlesen
Martin Flesch
Dr. Martin Flesch, Deutschland • Anmerkungen eines Psychiaters zum Klärungsprozess in der „Causa Kentenich“. Ein systemanalytischer Essay. — IDas „Und“ ist entscheidend – es schützt uns vor dem „Entweder-oder“! Die seit Juli 2020 im Denken und Fühlen nicht weniger Schönstätter ständig präsente Thematik der sogenannten Causa Kentenich“ zwingt mit der Zeit Jede und Jeden, die/der sich im Sinne einer persönlichen Standpunktklärung bemüht, zu einer Konfrontation und Auseinandersetzung, zur Diskussion und schließlich, soweit überhaupt möglich, zu eigenen Positionierung. Die Analyse der seit der Veröffentlichung des Buches „Vater darf das!“ (von derWeiterlesen
El padre puede hacerlo
Redaktion schoenstatt.org, María Fischer • Und wie geht es dir damit?, fragt mich Matias F., als er von der Veröffentlichung des Buches „El padre puede hacerlo“ von Alexandra von Teuffenbach, auf Spanisch hört. Es ist die autorisierte Übersetzung des Buches „Vater darf das!“ Eine Archivdokumentation, erschienen im Bautz Verlag, Deutschland, im Jahr 2020. Veröffentlicht am 19. März, fast fünf Monate nach der ursprünglichen Veröffentlichung auf Deutsch, ist es international auf Amazon als E-Book erhältlich und öffnet somit erstmals für alle Spanischsprachigen den Zugang zu den darin veröffentlichten Dokumenten.  — „GemischteWeiterlesen
Pfr. Matheus da Silva Bernardes, Brasilien • Der Text, den das Generalpräsidium des Schönstattwerkes am 10. März 2021 über die offizielle Website schoenstatt.com veröffentlicht hat und der auch auf schoenstatt.org dokumentiert wird, bleibt im Tonfall früherer Texte, d.h. im Fehlen von konstruktiver Selbstkritik und der absoluten Unfähigkeit, sich in die Opfer von Missbrauch einzufühlen. – Gerade wenn man glaubt, dass sich alle Probleme um die Person von Pater Josef Kentenich, dem Gründer der Internationalen Schönstatt-Bewegung, beruhigen, zeigen neue Situationen, dass ein Abschluss noch lange nicht erreicht ist. Diese Problematik kamWeiterlesen
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Veröffentlicht am 09.03.2021In Kentenich, Themen - Meinungen

Schwestern dürfen das?

BRASILIEN, Luciana Rosas •  Brief an das Institut der Schönstätter Marienschwestern. — Sehr geehrte Gemeinschaft der Schönstätter Marienschwestern! Heute, am Internationalen Frauentag, halte ich es für wichtig, Ihnen diesen Brief zu schreiben, nicht nur im Kontext und in der Bedeutung des heutigen Tages, sondern auch nach der Verlautbarung der Pressestelle des Bistums Trier, nach der Bischof  Ackermann, der für die Durchführung des Seligsprechungsprozesses von Pater Josef Kentenich verantwortlich ist, anstelle einer Historikerkommission innerhalb des Seligsprechungsverfahrens die Einsetzung einer Expertenkommission außerhalb des Prozessverfahrens beschlossen hat, und der Veröffentlichung des Briefes derWeiterlesen
Muss das sein?
Von Elke Karmann, Deutschland • Als ich gestern in mehreren Medien las, dass die Marienschwestern gegen Frau v. Teuffenbach Klage erheben, bin ich erschrocken. Erweisen die Schwestern Pater Kentenich und Schönstatt damit nicht einen „Bärendienst“? Gute Absicht, aber schlechte Folgen. Sie wollen ihren „König“ verteidigen, aber erreichen sie dadurch nicht das Gegenteil, nämlich dass noch mehr Menschen an Pater Kentenichs moralischer Integrität zweifeln? — Als Reaktion auf die Artikel in katholisch.de und weiteren Medien, die die Meldung brachten, dass die Schwestern Klage führen gegen Frau v. Teuffenbach, erreichten mich gesternWeiterlesen